...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
Trotz Pensionierung (70% und Altersrückstellungen) hat man dir die PKV um 12,3% erhöht So langsam bekomme ich Angst in Pension zu gehen, da die PKV während der Pension anscheinend weiter so verhältnismäßig stark erhöht Es wird doch groß damit geworben, dass die Beiträge im Alter so stabil sein werden und ggfs. sogar noch sinken. Die Dienstherren sollten für die Pensionäre mehr in Bezug auf Stabilität der KV Beträge leisten. Die 71,75% Pension wird immer mehr stiefmütterlich behandelt.
...Ü50-Versicherte erhalten bei Beitragserhöhungen immer auch Vorschläge, wie sie ihren Versicherungsschutz umstellen können (z.B. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlungen wie Zweibettzimmer/Chefarztbehandlunge oder Wechsel in andere Tarife bis hin in einen Standardtarif, der mit den Leistungen der GKV identisch ist)..
...dies ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung, im welchen Leistungsumfang man versichert sein möchte bzw. was man sich leisten will und kann..
...mein Versicherungsschutz als Pensionär kostet mich monatlich nun nach der Erhöhung 301 € (die 4 Alternativvorschläge der PKV blaufen sich 232 €, 233 € und 288 € bei bestimmten Leistungsminderungen bzw. bei 126 (!) € für das Leistungsniveau der GKV)...
...man hat also - wenn will - noch Spielraum nach unten
Die Möglichkeiten den Tarif bzw. Preis anzupassen ist schon mal ganz gut. Mit wieviel Jahren bist du damals in die PKV eingestiegen, dass du jetzt als Pensionär im Eintrittsalter bei aktueller Anpassung bei 301€ landest?
Ich liege zwar Beitragtechnisch weit drüber
möchte aber ungefähr abschätzen wo ich mich im Pensionseintrittsalter befinden werde
Vielleicht gibts bis dahin eine Bürgerversicherung.
Vorallem als Pensionär möchte man nicht zwingend beim Versicherungsschutz abstriche machen, weil guter Gesundheitsschutz im "höheren" Alter immer wichtiger wird. Der Standardtarif bzw. Basistarif wäre für mich als Pensionär keine Lösung, da man teilweise schlechter als GKV Patient behandelt wird. Es muss vorher geklärt werden ob man als PKV Patient im Basistarif (Notfall ausgenommen) behandelt wird, weil viele Ärzte/Praxen fürchten das die Behandlung nicht bezahlt werden könnte. Man wechselt ja in den meisten Fällen aus finanziell "knapperen" Gründen in den Basistarif. Beim GKV Patienten weiß er jedenfalls, dass er das Geld von der Kasse aufjedenfall bekommt.