Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert.
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach. Das werden wir in den kommenden 10, 15 Jahren massiv zu spüren bekommen. Unsere Sozialsysteme werden mit Blick auf unsere Eltern - die Baby Boomer - massiv belastet.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.