Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
KlammeKassen:
--- Zitat von: HochlebederVorgang am 23.01.2025 15:39 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 23.01.2025 15:24 ---
--- Zitat von: HochlebederVorgang am 23.01.2025 15:06 ---Stundensammeln ist eine Superlösung.
Die Leute schön unbezahlt mehrarbeiten lassen. Die "teuren Kollegen" dann früher in Rente schicken. Und den Spaß dann durch die Sozialsysteme tragen lassen.
--- End quote ---
;D ;D ;D - sagt der Beamte, der vom Staat für jedes Kind eine Zulage bekommt ;)
Ist ja ein Ansparsystem. Wenn der so in ein LAZ-Konto "einzahlende" MA auch wirklich arbeitet, dann verkauft er sich in dieser Zeit unter Wert und der Staat spart wahres Geld! ... Muss er dann natürlich konsequenterweise Rückstellungen draus bilden und dann belastet das mal gar nichts - erst recht nicht die Sozialsysteme!
--- End quote ---
Staat und Rückstellungen...... der war gut ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D
--- End quote ---
Kommunen müssen Rückstellungen bilden für Beamtenpensionen und Beihilfen....
Belastet immer den Haushalt unnötig
KlammeKassen:
--- Zitat von: ohjeee am 23.01.2025 15:41 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 17.01.2025 19:45 ---Beamte bekommen zwischendurch auch immer andere Erhöhungen, die die Tarifangestellten nicht bekommen.
Niedersachsen hat zum Beispiel den Tarif übernommen vom TV-L, 1:1, dennoch gab es für Beamtenkinder zusätzlich noch 1.000 Euro zusätzliches Weihnachtsgeld für Kind 1 und Kind 2, weil irgendein Abstand sonst wieder angeblich nicht gegeben ist.
Du erhöhst einen Lohn um 5 %
A muss von seinen Erhöhungen immer RV, AV, PV, KV, VBL und Steuern abgeben, die Nettoerhöhung ist also extrem niedrig, häufig sogar unter 50 %.
Über der BBG für KV und PV wird es etwas besser, es sind aber immer noch RV, AV, VBL und Steuern abzugeben.
B muss von seinen Erhöhungen nur Steuern abgeben (da PKV und PV ja nicht prozentual berechnet werden).
Und du willst dann tatsächlich sagen, dass beide gleichgut wegkommen?
Das ist einfach Nonsense. Und das klafft durch jede Erhöhung weiter durcheinander. Da die Sozialabgaben zurzeit nur die Richtung stark nach oben kennnen, wird es bei gleicher Übertragung auch immer extremer.
Und dann kommt wieder noch ein Urteil und es gibt nochmal was oben drauf, was auf die Angestellten nicht übertragen wird und was auch nicht dazu führt, dass dbb und verdi deshalb für die Beamten mal keine Übertragung fordern würden
--- End quote ---
ich war paar Tage nicht im Forum und wollte hier eigentlich gar nicht mehr drauf eingehen.
Also in BaWü gibts die ganzen von dir aufgeführten Dinge nicht. Kein "Kindergeld", kein Kinder-Weihnachtsbonus, keine Mietstufen, etc.
Und offenbar, wie in der Vergangenheit auch schon gezeigt, hast du nach wie vor nicht Prozentrechnen verstanden, akzeptierst nach wie vor nicht, dass Beamte und Angestellte andere Einkommenssteuertabellen zugrunde gelegt bekommen, usw. Eine sachliche Diskussion ist mit dir schlicht nicht zu führen, da du offenbar seit jeher zu kurz kommst und Beamte durch die Bank dir gegenüber bevorzugt werden. Benachteiligungen im Beamtensystem akzeptierst du nicht und vergleichst nur offensichtliche Fälle, bei denen Angestellte zu kurz kommen, eierst dann wieder herum mit irgendwelchen Prozenten, von deren Berechnung du keine Ahnung hast und es dreht sich nur im Kreis. Ja, Beamte sind ein rotes Tuch für dich, du hast es offensichtlich nicht in die Beamtenlaufbahn geschafft und heulst deshalb ständig nur rum. Ist ok.
--- End quote ---
Hat uns hier niemand erklärt.....
Wieso bei euch prozentual nicht mehr übrig bleiben sollte?!?!
Die besondere Steuertabelle gibt nach wie vor keine Differenz in Höhe von ca. 25 % wieder (RV, AV, PV, KV und VBL) - also ist das einfach falsch, was du sagst.
Wie UNameIT sagt, man kann euch mit Gehaltstabellen zeigen, dass ihr sogar netto in STKL I ohne Kinder mehr netto habt (schwarz auf weiß) und bestreitet das trotzdem... sorry, was soll das denn?
Und PKV Patienten bekommen auch nie schneller Termine.... jaja.... immer das gleiche. Meine Kollegen tun es und die GKV haben das zwischen Weihnachten und Silvester auch medienöffentlich angeprangert. Hatte ich letztens auch gepostet.
Da du dir ja so sicher bist, schreib doch bitte endlich mal eine Email hierhin:
https://steuerzahler.de/presse/detail/schere-zwischen-angestellten-und-beamten-geht-weiter-auseinander/
Und sage denen, dass die komplette Falschaussagen tätigen.
Dann poste bitte deine Email hierein und was die darauf geantwortet haben.
Vielen Dank dafür!
Außerdem solltest du nicht hier rumschauen, da eure Besoldung amtsangemessen sein muss und nicht mit so kleinen Milchbrötchen à la VKA Abschluss.
Für euch ist doch der Rechner schon eingestellt mit der neuen Besoldung nach Gesetzesentwurf. Da ist vorher schon mehr netto und danach dann noch mehr netto
KlammeKassen:
--- Zitat von: ohjeee am 23.01.2025 15:41 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 17.01.2025 19:45 ---Beamte bekommen zwischendurch auch immer andere Erhöhungen, die die Tarifangestellten nicht bekommen.
Niedersachsen hat zum Beispiel den Tarif übernommen vom TV-L, 1:1, dennoch gab es für Beamtenkinder zusätzlich noch 1.000 Euro zusätzliches Weihnachtsgeld für Kind 1 und Kind 2, weil irgendein Abstand sonst wieder angeblich nicht gegeben ist.
Du erhöhst einen Lohn um 5 %
A muss von seinen Erhöhungen immer RV, AV, PV, KV, VBL und Steuern abgeben, die Nettoerhöhung ist also extrem niedrig, häufig sogar unter 50 %.
Über der BBG für KV und PV wird es etwas besser, es sind aber immer noch RV, AV, VBL und Steuern abzugeben.
B muss von seinen Erhöhungen nur Steuern abgeben (da PKV und PV ja nicht prozentual berechnet werden).
Und du willst dann tatsächlich sagen, dass beide gleichgut wegkommen?
Das ist einfach Nonsense. Und das klafft durch jede Erhöhung weiter durcheinander. Da die Sozialabgaben zurzeit nur die Richtung stark nach oben kennnen, wird es bei gleicher Übertragung auch immer extremer.
Und dann kommt wieder noch ein Urteil und es gibt nochmal was oben drauf, was auf die Angestellten nicht übertragen wird und was auch nicht dazu führt, dass dbb und verdi deshalb für die Beamten mal keine Übertragung fordern würden
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ich war paar Tage nicht im Forum und wollte hier eigentlich gar nicht mehr drauf eingehen.
Also in BaWü gibts die ganzen von dir aufgeführten Dinge nicht. Kein "Kindergeld", kein Kinder-Weihnachtsbonus, keine Mietstufen, etc.
Und offenbar, wie in der Vergangenheit auch schon gezeigt, hast du nach wie vor nicht Prozentrechnen verstanden, akzeptierst nach wie vor nicht, dass Beamte und Angestellte andere Einkommenssteuertabellen zugrunde gelegt bekommen, usw. Eine sachliche Diskussion ist mit dir schlicht nicht zu führen, da du offenbar seit jeher zu kurz kommst und Beamte durch die Bank dir gegenüber bevorzugt werden. Benachteiligungen im Beamtensystem akzeptierst du nicht und vergleichst nur offensichtliche Fälle, bei denen Angestellte zu kurz kommen, eierst dann wieder herum mit irgendwelchen Prozenten, von deren Berechnung du keine Ahnung hast und es dreht sich nur im Kreis. Ja, Beamte sind ein rotes Tuch für dich, du hast es offensichtlich nicht in die Beamtenlaufbahn geschafft und heulst deshalb ständig nur rum. Ist ok.
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BTW: Wenn Niedersachsen das bezahlt hat, weil die Besoldung sonst zu gering ist, muss die Besoldung von euch schon vorher hoch genug sein... wenn ich mir die Besoldungstabellen ansehe, ist der "Grundlohn" in A11 Endstufe ca. 200 Euro mehr.... 2 mal 1.000 EUro Kinderweihnachtsgeld = 2.000 Euro, vs 12 x 200 = 2.400
KlammeKassen:
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 15:47 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 23.01.2025 15:15 ---
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 12:47 ---
--- Zitat von: DepletedWorker am 23.01.2025 12:25 ---
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 12:20 ---
--- Zitat von: DepletedWorker am 23.01.2025 12:17 ---
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 12:13 ---Würde ich gerne nochmal aufgreifen:
Übersehe ich etwas wenn ich folgende Rechnung aufmache: wenn ich weniger Stunden abdecken muss, brauche ich auch weniger Personalkapa
Eine verringerte Arbeitszeit würde doch der aktuellen Situation eher zuträglich sein?
Ich wünsche mir, dass die Arbeitszeit auf 37,5/Woche abgesenkt wird.
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Naja, das Arbeitsvolumen bleibt ja gleich; es gibt dadurch nicht weniger Anfragen. In einigen Arbeitsbereichen kann es zwar sein, dass weniger Arbeitsstunden auch weniger oder zumindest gleich viel Arbeit bedeuten (IT).
Aber das ist der falsche Gesichtspunkt, man muss es so sehen, dass dadurch der öD als Arbeitsgeber attraktiver wird und die Fehlenden Stunden schneller ausgeglichen werden können.
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Wie machen es dann die Unternehmen in der Privatwirtschaft? Da könnte man sich eventuell gangbare Lösungen abschauen.
Nicht von allen, aber von machen im privaten Umfeld werde ich dann doch noch schief angeschaut, wenn ich erzähle das meine Woche 39 Arbeitsstunden hat ^^
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Unternehmen, die eine 35-Stunden-Woche einführen und trotzdem ihre Leistung halten wollen, setzen auf verschiedene Strategien. Sie optimieren ihre Arbeitsprozesse und nutzen moderne Technologien, um effizienter zu arbeiten. Flexible Arbeitszeiten ermöglichen es den Mitarbeitern, ihre Arbeit besser an ihre Bedürfnisse anzupassen. Statt nur die Stunden zu zählen, konzentrieren sie sich auf Ergebnisse und Ziele. Teamarbeit und offene Kommunikation spielen ebenfalls eine große Rolle, um Aufgaben schneller zu erledigen. Außerdem investieren viele Firmen in die Motivation und Entwicklung ihrer Mitarbeiter, was zu einer höheren Zufriedenheit und Produktivität führt. - All das was der öffentliche Dienst leider nicht kann/macht
Und dann wird wieder gemeckert, warum der x-te ITler eingestellt wird, um neue Technologien einzuführen. Dabei ist es schon schwierig, gute Fachkräfte zu finden, vor allem bei den aktuellen Gehältern.
Um den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen, braucht es dringend ein Tarifergebnis, das wirklich etwas bewirkt. Nur so können neue Mitarbeiter gewonnen werden, die nicht nur die entstehenden Lücken füllen, sondern auch langfristig dazu beitragen, den Dienst attraktiv zu halten.
Das könnte durch eine Gehaltssteigerung von mindestens 10% und Fachkräftezulagen geschehen. Zudem sollte die Arbeitszeit schrittweise auf 35 Stunden pro Woche reduziert werden, idealerweise mit der Option auf eine 4-Tage-Woche. Ein höherer Urlaubsanspruch, ähnlich dem, was große Unternehmen bieten, wäre ebenfalls wichtig.
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Das kann ich sofort unterschreiben. Gerade vergangenes Wochenende habe ich mich durch Zufall mit jemandem unterhalten, der meine Stelle damals gesehen hatte (immerhin eine 9c/4 mit 4649€ brutto). Er hätte damals nur gegrinst und sich in der PW in eine vergleichare Position beworben und wäre auch genommen worden mit ca. 1000€ brutto mehr/Monat. Allerdings, dass stellten wir beide heraus, geht er freitags nicht um 12 Uhr ;)
Also ja, der öffentliche Dienst muss DRINGEND handeln und wenn sie schon keine Entgelterhöhungen wollen, dann zumindest drastische Arbeitszeitverkürzungen.
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Um was für einen Job geht es denn; also der vergleichbare Job in der Privatwirtschaft?
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Ging um eine Leitungsfunktion. Für das Geld des TVÖD hätte er das nicht machen wollen. In der PW verdient er 1000€ brutto mehr, aber arbeitet wohl auch deutlich länger als 39 Stunden. Fraglich, ob die Rechnung dann am Ende aufgeht.
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AH okay, ja in manchen PW-JObs sind Überstunden (egal in welcher Anzahl) mit dem Gehalt abgegolten. Bei so etwas wären mir auch 300 Euro mehr oder so das nicht Wert
KlammeKassen:
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 15:54 ---Nicht beachtet haben wir einen möglichen Wechsel der Verhandlungsführer aufgrund einer neuer Bundesregierung.
Ich weiß nicht ob schwarz-grün sonderlich gewillt ist, den öD besser zu bezahlen.
Ohne jetzt den politischen Hickhack wieder aufleben lassen zu wollen, aber diese Konstellation gab es vorher ja auch noch nicht, dass während der Verhandllungen plötzlich neue Verhandlungsführer ins Spiel kamen.
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Du brauchst dir keine Sorgen machen, bis zum 16.03. wird es keine neue Regierung geben... das halte ich für ausgeschlossen. Und wenn es scheitert, wird die Schlichtung sicherlich angerufen, und dann dürfte der Vorschlag nicht soooo mies werden (letztes Mal ging es ja auch... bis auf die Einmalzahlungen)
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