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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
UNameIT:
--- Zitat von: Gifty am 05.02.2025 07:55 ---
Bin in Niedersachsen.
Viel mitbekommen habe ich nicht - nur eben die Mitteilungen für das korrekte Verhalten im Streik.
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Bei uns kam hier zum Thema streiken noch gar nichts.
MoinMoin:
--- Zitat von: ohjeee am 05.02.2025 08:18 ---ja, wow, der AZV-Tag, ist bei meinen 2h/Woche nach gerade einmal 1 Monat drin, bei deinen Kollegen nach 2 Monaten.
Gibt's bei euren Verwaltungsfachangestellten keine Ausbildungsvergütung? Oder warum bekommt der Anwärter "fett Kohle" und eure Azubis nicht?
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mmmh lass mal nachrechnen. Ich muss pro Woche 12 min weniger arbeiten. Der Beamte bekommt einen Tag mehr frei. (also 40 Wochen bis es eingeholt wurde nicht 2 Monate 8))
Wir haben 225 Arbeitstage macht 45 Arbeitswochen macht 540 Minuten weniger arbeiten als der Beamte, der jedoch minus 8*60 wegen AZV also autsch jippi ich habe in der Tat 60 min weniger im Jahre zu arbeiten .....
Krass.....
Was auch hier ich wieder sagen wollte, diese "Ungerechtigkeiten" bei den Anwesenheitszeiten zwischen Beamte und Angestellte ist bei uns nicht wirklich vorhanden. ::) ;D
Und der Sinn des besonderen Dienst und Treueverhältnisses der Beamten ist es doch eben, dass sie jederzeit und immer für den Staat zur Verfügung stehen, dass war doch der Deal (der leider in den letzten Jahren sowohl von den Beamten als auch den Dienstherren nicht mehr gelebt wird)
Als Angestellter in "gD/hD", also Richtung A11 /E11 oder 13, also dort wo man studiert, da bekommt der Beamte seine Kohle und der Angestellte sein Studienkredit (oder Bafög, wenn er Glück hat) und baut damit gegenüber dem Beamten zunächst gehörig Schulden auf und steht idR eher schlechter dar, was Gesamtlebensversorgung angeht.
(er steht aber idR eher besser da, wenn er nicht am öD klebt, da er sich flexibler die besseren AGs suchen kann)
Der Verwaltungsfachangestellte der beim Staat lernt und mit 16/18 seine Ausbildung anfängt und sein Leben lang dann e8-9b ist, der ist durchaus besser Gestellt als der Beamte, da dann VBL plus Rente mehr sein dürfte als nur die Pension.
Wie gesagt, es ist einfach traurig wie hier die Beamten sich ihre Rosinen picken und die Angestellte sich ihre anderen.
Und dabei gerne verfälschende Daten abliefern, weil nur die Hälfte der Wahrheit mit eingerechnet wird.
Anstelle zu akzeptieren, dass es auf dem jeweiligen Lebensweg ankommt, wer bei diesem Lebensweg im Beamtenbereich oder Angestelltenbereich "besser" gefahren wäre.
blubb:
--- Zitat von: Garfield am 05.02.2025 09:09 ---Was ist eigentlich mit der Ankündigung passiert, dass Off-Topic hier konsequent gelöscht und sanktioniert wird?
Dieses PKV-GKV Gelaber seit 50 Seiten interessiert doch niemanden
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DAS frage ich mich auch... Mods?! Könntet ihr dem ganzen bitte endlich ein Ende setzen und ein Thread für diejenigen erstellen und alle Beiträge diesbezüglich dorthin verschieben?
KlammeKassen:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 04.02.2025 20:26 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 04.02.2025 18:11 ---...
- Angleichung der Jahressonderzahlung auf einen einheitlichen Prozentsatz
...
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Hmmm ...
Nach zähen Verhandlungen mit dem Augenmerk auf überbordende Sockel-/Mindestbeträge einigt man sich hier auf einheitliche 25% JSZ.
Endlich nimmt verdi die Interessen der höheren EG wahr! ... Es wird sooo schön! ;) ;D 8)
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Das ist unrealistisch, da dies Verschlechterungen bei den unteren EG bedeuten würde. Bevor das passiert, legt verdi das Land wochenlang lahm :D
KlammeKassen:
--- Zitat von: MoinMoin am 04.02.2025 20:38 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 04.02.2025 18:25 ---Der Ausgangspunkt war jedoch, dass so mancher GKV Versicherter mehr bezahlt als so mancher PKV Patient, aber nicht die guten Leistungen erhält.
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Und manch ein PKVler (TZ, Rentner, Familie, Langzeitkrank, ...) mehr bezahlt als der GKVler und auch keine besseren Leistungen erhält. Außer er zahlt selber zu, wie es der GKVler auch kann.
Es kommt halt immer drauf an, welche Rosine man sich pflückt.
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Aber du wirst in der Praxis noch nie erlebt haben, dass ein Arzt einem GKV Patienten einen schnelleren Termin gibt als einem PKV Patienten oder dass ein Arzt nur GKV Patienten aufnimmt.
In der Realität gibt es anderseitig aber beides: Ärzte, bei denen Wartezeiten 1 Woche (PKV) zu 3 Monaten (GKV) liegen und Ärzte, die nur noch Privatpatienten aufnehmen.
So lange man nichts hat, kerngesund ist und nie zum Arzt muss, ist es natürlich egal. Aber wenn man wirklich mal "krank" ist und vor allem zu Fachärzten muss, wird es erst so richtig offensichtlich.
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