Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
KlammeKassen:
--- Zitat von: MoinMoin am 07.02.2025 14:36 ---
--- Zitat von: Organisator am 07.02.2025 14:14 ---Da gerade da (wenn z.B. Finanzämter gemeint sind) wäre doch gutes Automatisierungspotential:
Viele Einkommenssteuerpflichtige nutzen ein Steuerprogramm und so sieht die Steuererklärung jedes Jahr fast gleich aus. So könnte doch die Software einen Vergleich zum Vorjahr machen und wenn die Steuererstattung nicht mehr als z.B. 10% zum Vorjahr varriiert, automatisch den Bescheid erstellen.
So ist einerseits das Risiko, dass man etwas größeres Übersieht minimiert und die Menschen könnten sich dann auf die bedeutsamen Fälle konzentrieren.
Und - da kluge Mitarbeiter die Betrugsmöglichkeiten kennen, bei relevanten Tatsachen entsprechende Prüfschleifen reinprogrammieren oder dann zur menschlichen Bearbeitung übergeben.
--- End quote ---
Ich weiß ja nicht in welchem Bundesland du bist, aber das wird so schon seit langer Zeit gemacht.
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Das meine ich auch, dass die meisten und unauffälligen so durchgehen. Nur bei Unklarheiten oder großen Auffälligkeiten greifen Mitarbeiter ein. Und einige werden wohl im Rahmen einer Stichprobe zufällig erwischt, die genauer angesehen werden
KlammeKassen:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 07.02.2025 15:17 ---
--- Zitat von: XLS am 07.02.2025 14:53 ---Meine Philosophie geht in Richtung Deflation: konstante/sinkende Einkommen, sinkende Nachfrage, sinkende Preise.
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Und dann lebst Du in einer Welt, in der werktags zwischen 11:00 und 11:30 Strom, zwischen 16:00-16:45 fließendes Wasser zur Verfügung steht. Mehr braucht es ja nicht, oder?
Von medizinischer Versorgung rede ich hier noch nicht mal. Warum z.B. Krebs als behandlungsbedürftige (und damit Kosten verursachende) Krankheit betrachten?
Mensch: Geh doch einfach in TZ - Du kannst Dir Deine Wünsche ganz ohne Tarifverhandlungen erfüllen. Nur Mut! ;)
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Zumal Deflation die Wirtschaft auch oft kaputt macht.
Die Spirale läuft auch hier:
Der Mensch merkt, dass die Preise immer weiter sinken, deshalb verschiebt er seinen Konsum bei Gütern des nichtalltäglichen Bedarfs.... in der Hoffnung auf noch weiter fallende Preise, da die Preise jetzt ja schon über eine gewisse Zeit gesunken sind...
KlammeKassen:
--- Zitat von: monkey am 07.02.2025 16:16 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 07.02.2025 14:32 ---
--- Zitat von: UNameIT am 07.02.2025 14:00 ---Also wir haben gar nichts von den Zuschlägen ,selbst bei Bereitschaft oder Feiertagsarbeit wird das einfach über das Gleitzeitkonto abgegolten. Daher interessiert mich das eher weniger bzw. Nur im Gesamtkontext, der Gesamtsituation.
--- End quote ---
Dann solltet ihr mal in eurem Arbeitsvertrag schauen, ob ihr tatsächlich TVöD seit.
Denn tariflich ist das nicht korrekt.
Außer ihr macht ohne Anweisung und auf Eigeninitiative Bereitschaft oder Feiertagsarbeit.
--- End quote ---
Ich wundere mich auch gerade. Scheint mir etwas zu weitgreifend, diese Gleitzeit.
Zusätzlich sollte man dann noch "Meine-Zeit"-Konto erwähnen, dass mit den geforderten Zuschlägen aus meinem Link nochmal eine Aufwertung erhält, wenn man Zuschläge als Zeit ansparen kann.
Aber ich wollte nochmal darauf eingehen, was ich zuerst schrieb. 3,34% plus wäre die erhöhte Wechselschichtzulage aktuell. Bei Wechselschicht dann noch bezahlte Pause. Dazu noch eine allgemeine Entgelterhöhung (mit Sockel) und erhöhte Zuschläge, lässt mir die 8% "Volumen" relativ schmackhaft als Forderung werden, vor allem weil ich wohl darüber liegen würde.
--- End quote ---
Kann mir nicht vorstellen, dass die VKA das Spiel mitspielt. Es sei dir ja gegönnt, aber für die oberen Entgeltgruppen in der Verwaltung bringt es halt gar nichts.
Sonst müsste man den TVÖD-P vom TVÖD-V etwas entkoppeln oder so.
SusiE:
--- Zitat von: KlammeKassen am 08.02.2025 19:31 ---
--- Zitat von: monkey am 07.02.2025 16:16 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 07.02.2025 14:32 ---
--- Zitat von: UNameIT am 07.02.2025 14:00 ---Also wir haben gar nichts von den Zuschlägen ,selbst bei Bereitschaft oder Feiertagsarbeit wird das einfach über das Gleitzeitkonto abgegolten. Daher interessiert mich das eher weniger bzw. Nur im Gesamtkontext, der Gesamtsituation.
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Dann solltet ihr mal in eurem Arbeitsvertrag schauen, ob ihr tatsächlich TVöD seit.
Denn tariflich ist das nicht korrekt.
Außer ihr macht ohne Anweisung und auf Eigeninitiative Bereitschaft oder Feiertagsarbeit.
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Ich wundere mich auch gerade. Scheint mir etwas zu weitgreifend, diese Gleitzeit.
Zusätzlich sollte man dann noch "Meine-Zeit"-Konto erwähnen, dass mit den geforderten Zuschlägen aus meinem Link nochmal eine Aufwertung erhält, wenn man Zuschläge als Zeit ansparen kann.
Aber ich wollte nochmal darauf eingehen, was ich zuerst schrieb. 3,34% plus wäre die erhöhte Wechselschichtzulage aktuell. Bei Wechselschicht dann noch bezahlte Pause. Dazu noch eine allgemeine Entgelterhöhung (mit Sockel) und erhöhte Zuschläge, lässt mir die 8% "Volumen" relativ schmackhaft als Forderung werden, vor allem weil ich wohl darüber liegen würde.
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Kann mir nicht vorstellen, dass die VKA das Spiel mitspielt. Es sei dir ja gegönnt, aber für die oberen Entgeltgruppen in der Verwaltung bringt es halt gar nichts.
Sonst müsste man den TVÖD-P vom TVÖD-V etwas entkoppeln oder so.
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Das wäre nicht ganz neu, hat man ja mit SuE auch gemacht.
XLS:
Es ist aus meiner Sicht wenig zielführend, seine ganze Energie darauf zu setzen, auf die paar Prozente Entgelterhöhung zu warten - ins Unermessliche zu diskutieren, monatelang meckern und über ein mickriges Verhandlungsergebnis schlussendlich frustriert zu sein. Das alles führt zu N I C H T S.
Wie wäre es mit individuellen Alternativen, z. B. Arbeitszeitreduzierung / Aufnahme lukrativer Nebenjob? oder Anpassung des individuellen Ausgabeverhaltens an die Einkommenssituation? oder bei der nächsten Empfehlung des Arztes den Krankenschein annehmen und nicht halbkrank auf Arbeit gehen?; infolge Personalmangel nicht mehr dauerhaft 150 Prozent arbeiten, sondern seine Arbeitsleistung an die vorgeschriebenen 100 Prozent anpassen, den Rest liegen lassen?
Das ist meine Philosophie - so ärgere ich mich schon lange nicht mehr über mickrige Tarifergebnisse.
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