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PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025

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Imperator:
Hallo zusammen,

vielleicht haben es ja die einen oder anderen von euch schon mitbekommen, aber es soll zu massiven Beitragserhöhungen der PKV Tarife kommen. In Bezug auf die Debeka liest man im Internet von Zahlen in Höhe von 21% bis 26% an Beitragserhöhungen.

Einer Beamtenberatungsseite soll bereits ein Angebot zum für das Jahr 2025 vorliegen für Neuabschlüsse.
Dieser soll von rund 326 € im Jahr 2024 auf 394 € im Jahr 2025 steigen.

Quelle: https://beihilfe-partner.de/beitragsanpassung-pkv-fuer-beamte/debeka/#:~:text=Die%20Beitr%C3%A4ge%20der%20Debeka%20in,Erh%C3%B6hung%20sogar%20noch%20deutlicher%20ausfallen.

Für Bestandsversicherte soll es sogar noch teurer werden. Weiter unten stehen Beträge von monatlich 60 € bis 90 € zusätzlich pro Monat. Eine andere Quelle nennt eine Beitragserhöhung von 18 % für die PKVen.

Quelle: https://www.hcconsultingag.de/beitragserhoehung-der-privaten-krankenversicherung-zum-01-01-2024/

Meine Frage an euch: Lohnt es sich als junger Beamter die PKV zu wechseln und weiß jemand, was mit den bisher gezahlten Altersrückstellungen für die Zukunft bei einem PKV wechselt passiert? Sind diese verloren?
Und hat jemand gute Erfahrungen mit PKVen außerhalb der Debeka? Z.B. Concordia, Ottonova, DBV etc..

Vielen Dank im Voraus.

KlammeKassen:

--- Zitat von: Imperator am 10.10.2024 10:00 ---Hallo zusammen,

vielleicht haben es ja die einen oder anderen von euch schon mitbekommen, aber es soll zu massiven Beitragserhöhungen der PKV Tarife kommen. In Bezug auf die Debeka liest man im Internet von Zahlen in Höhe von 21% bis 26% an Beitragserhöhungen.

Einer Beamtenberatungsseite soll bereits ein Angebot zum für das Jahr 2025 vorliegen für Neuabschlüsse.
Dieser soll von rund 326 € im Jahr 2024 auf 394 € im Jahr 2025 steigen.

Quelle: https://beihilfe-partner.de/beitragsanpassung-pkv-fuer-beamte/debeka/#:~:text=Die%20Beitr%C3%A4ge%20der%20Debeka%20in,Erh%C3%B6hung%20sogar%20noch%20deutlicher%20ausfallen.

Für Bestandsversicherte soll es sogar noch teurer werden. Weiter unten stehen Beträge von monatlich 60 € bis 90 € zusätzlich pro Monat. Eine andere Quelle nennt eine Beitragserhöhung von 18 % für die PKVen.

Quelle: https://www.hcconsultingag.de/beitragserhoehung-der-privaten-krankenversicherung-zum-01-01-2024/

Meine Frage an euch: Lohnt es sich als junger Beamter die PKV zu wechseln und weiß jemand, was mit den bisher gezahlten Altersrückstellungen für die Zukunft bei einem PKV wechselt passiert? Sind diese verloren?
Und hat jemand gute Erfahrungen mit PKVen außerhalb der Debeka? Z.B. Concordia, Ottonova, DBV etc..

Vielen Dank im Voraus.

--- End quote ---

Bei der Beitragsbemessungsgrenze bist du in der GKV momentan bei 401 Euro. Da sowohl die Beitragsbemessungsgrenze als auch der Prozentsatz zur GKV steigen nächstes Jahr wird es deutlich teurer.

D.h. der neue Beitrag ist noch geringer als in der GKV und du bekommst wesentlich bessere Leistungen.

Wie es sich im Altes auswirkt, kann ich dir leider nicht sagen, das müssten Leute beantwortet, die davon "betroffen" sind

BalBund:
In der GKV zahlst Du bei pauschaler Beihilfe 2025 €406,24, bei freiwilliger GKV sind es maximal €812,48.
Als junger, gesunder Beamter sollte Dein B-Tarif ohne Schnickschnack und 50% bei nicht mehr als €300 liegen. Nimmt man also die angenommene Erhöhung um 60 Euro, so liegst Du immer noch 50 Euro unterhalb der GKV bei wahrnehmbar besseren Leistungen.

Blablublu:
Das ist doch Spottbillig die 50 bis 60 Euro. Die hätte die GKV allein von der Bezügeerhöhung im März gezogen, außerdem kassiert die GKV wahrscheinlich Nochmal den Betrag im Januar wegen Erhöhung des Zusatzbeitrages, hinzu kommen 100 Euro für Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Das macht in Summe 220 Euro und entspricht bezogen auf die 300 Euro einer Steigerung von 75 Prozent Erhöhung der GKV in einem Jahr. PKV ist beim Bund immer billiger, weil es keine pauschale Beihilfe gibt. Wenn man noch die Zusatzversicherung einrechnet, die man für die GKV bräuchte, um das gleiche Leistungsniveau zu erreichen ist das ein Schnäppchen mit der PKV.

GeBeamter:

--- Zitat von: Blablublu am 10.10.2024 18:52 ---Das ist doch Spottbillig die 50 bis 60 Euro. Die hätte die GKV allein von der Bezügeerhöhung im März gezogen, außerdem kassiert die GKV wahrscheinlich Nochmal den Betrag im Januar wegen Erhöhung des Zusatzbeitrages, hinzu kommen 100 Euro für Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Das macht in Summe 220 Euro und entspricht bezogen auf die 300 Euro einer Steigerung von 75 Prozent Erhöhung der GKV in einem Jahr. PKV ist beim Bund immer billiger, weil es keine pauschale Beihilfe gibt. Wenn man noch die Zusatzversicherung einrechnet, die man für die GKV bräuchte, um das gleiche Leistungsniveau zu erreichen ist das ein Schnäppchen mit der PKV.

--- End quote ---

Ja, es sei denn, man zahlt für diverse Familienmitglieder ebenfalls die anteiligen Kosten für die Pkv, die sich nun um 20-30% erhöhen könnten. Im Beispiel sind für 520€ Partner/in und Kinder mitversichert. In der PKV zahlt man für einen abhängigen Partner, 2-3 Kinder und sich selbst schon vor der Beitragserhöhung über 500€. Da kommt jetzt dann noch einmal 100-150€ drauf. Ein Schnäppchen im Vergleich zur GKV sieht anders aus.

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