Homeoffice in der Personalabteilung

[LivingRoom]

Hallo,

ich habe mich in der Personalabteilung beworben und im Vorstellungsgespräch hat der Vorgesetzte mir mitgeteilt, dass die Möglichkeit im homeoffice eher in Ausnahmefällen,
wie z.B. beim "kranken kind" besteht.  Das hat er damit begründet,  dass die Personalakten nicht mit nach Hause genommen werden dürfen (die Gründe kann ich nachvollziehen).

Ich meine mal wo gelesen zu haben, dass die AG verpflichtet sind ab 2026 eine digitale Personalakte zu führen. Das würde doch bedeuten, dass ab 2026 homeoffice möglich sein wird,  oder?

[MoinMoin]

Es ist auch heute schon möglich, denn es obliegt alleine dem AG es anzubieten oder dort wo es einen Anspruch gibt, es wegen betrieblicher Gründe abzulehnen.
Und wenn er Datenschutzprobleme sieht, dann muss man dagegen argumentieren können.

[FearOfTheDuck]

Ist auch ein wenig widersprüchlich. Entweder hat man Dinge, die man im HO bearbeiten kann oder nicht, unabhängig ob daneben ein krankes Kind zu beaufsichtigen ist.

Solange es dem AG überlassen ist, HO zu gewähren, wird er, wenn er dem Ganzen negativ gegenüber eingestellt ist, auch 2026 Gründe finden, dieses abzulehnen.

Wäre interessant, wie man dort zu Corona-Zeiten dort gearbeitet hat.

[Umlauf]

Die Personalverwaltung ist mehr als nur Personalakte. Diese verlässt natürlich nicht das Amt.
HO ist auch dort möglich, wenn gewollt und gelebt. Nicht so viel, wie in anderen Bereichen. Aber es ist alles eine Frage der Organisation der Arbeit.

Bei uns in der Behörde haben einmal die Woche gar nicht alle Mitarbeiter vom Personal einen Platz im Büro.


Zur E-Personalakte: im Gegensatz zur E-Akte ist die E-Personalakte noch gar nicht fertig.
Man möge mich korrigieren, aber von einer Pflicht weiß ich nichts.
Aber es gibt Pläne die irgendwann, wenn fertig, sie nach und nach auszurollen.

[blondie]

Unsere Kollegen aus der Personalabteilung haben den gleichen Anspruch auf Homeoffice wie alle anderen und nutzen das auch.
Zur E Akte hab ich auch den Stand von Umlauf. E-Personalakte wird später kommen.

[magheinz]

Bei uns auch, mit der Zusatzbestimmung durch die Datenschutzbeauftragte, dass keine analogen Akten dafür gescannt und keine digitalen dafür ausgedruckt werden dürfen

[Johann]

Unsere Personaler haben offenbar zumindest teilweise Homeoffice. Ich selber bin nahezu 100% zuhause. Wenn ich mal vor Ort mit meiner Sachbearbeiterin etwas klären möchte bzw. muss, gibt es bestimmte Tage in der Woche, wo ich sie in ihrem Büro antreffen kann.

Daneben scheint es eine digitale Akte zu geben, weil jeder Sachbearbeiter, den ich bisher kontaktiert habe, innerhalb weniger Sekunden alles zu meiner Person vorliegen hatte und entsprechend Auskunft geben konnte. Wenn die da erstmal zum richtigen Schrank laufen und da den richtigen Ordner raussuchen müssen, hätte es vermutlich länger gedauert.

[Umlauf]

Unsere Personaler haben offenbar zumindest teilweise Homeoffice. Ich selber bin nahezu 100% zuhause. Wenn ich mal vor Ort mit meiner Sachbearbeiterin etwas klären möchte bzw. muss, gibt es bestimmte Tage in der Woche, wo ich sie in ihrem Büro antreffen kann.

Daneben scheint es eine digitale Akte zu geben, weil jeder Sachbearbeiter, den ich bisher kontaktiert habe, innerhalb weniger Sekunden alles zu meiner Person vorliegen hatte und entsprechend Auskunft geben konnte. Wenn die da erstmal zum richtigen Schrank laufen und da den richtigen Ordner raussuchen müssen, hätte es vermutlich länger gedauert.

Die grundlegenden Personaldaten werden beim Bund schon lange in EPOS (wird abgelös) oder PVSplus gehalten. Aber das ist keine Personalakte. Die befindet sich z.Z. in der Entwicklung.

[magheinz]

Die grundlegenden Personaldaten werden beim Bund schon lange in EPOS (wird abgelös) oder PVSplus gehalten. Aber das ist keine Personalakte. Die befindet sich z.Z. in der Entwicklung.

Das mag für die unmittelbare Bundesverwaltung gelten. Die mittelbare Bundesverwaltung ist noch nicht Ziel der IT-Konsolidierung Bund