Ja, da bin ich vollkommen bei dir. Diese Praxis hatte in einer Behörde dazu geführt, dass der Personalrat sich auf dieses Theme Eingruppierung und Höhergruppierung so darauf eingeschossen hat, dass er sich für jede Eingruppierung die Tätigkeitsbeschreibung so wie sie in der Theorie aussehen sollte (Bildung richtiger Arbeitsvorgänge und Bewertung jedes einzelnen) vorlegen lassen hat. Wenn nicht, dann hat er der Maßnahme nicht zugestimmt, da nicht alle Informationen seitens der Dienststelle vorgebracht wurden, die für eine Beteiligung notwendig sind. Weiterhin hat dieser die Bediensteten angespitzt, mal die Tätigkeiten überprüfen zu lassen. Somit lagen dann zeitweise eine mittlere dreistellige Zahl von Anträgen auf Überprüfung vor.
Was ich damit sagen wollte, dass man wenn man solch einen Weg geht, immer alle potentiellen Risiken betrachten sollte.
Also es ist doch sehr traurig, dass der PR sich diese Grundlage für eine korrekte Beurteilung einer mitbestimmungspflichtigen Maßnahme einfordern muss.
Und noch trauriger ist es das die meisten PRs hier nur WinkeWinke machen , blind zustimmen und Kaffee trinken und vergessen, was ihr eigentlicher Job ist.
Und als PA sollte man doch auch keine Probleme damit haben, wenn jemand plötzlich daher kommt und sagt: Ich glaube ich mache nicht mehr das, was du mir aufgetragen hast lieber AG.
Solche Überprüfung (die man natürlich, wenn man zeitlich überfordert oder keiner Lust hat direkt in die Rundablage geben könnte) sind eben auch ein Ergebnis des Trauerspiels, dass der Vorgesetze nicht das PA über gewünschte oder umgesetzte Tätigkeitsänderungen informiert, denn dann könnte man gleich eingreifen und wüsste sofort bescheid und könnte dann direkt auch eine HG einleiten und würde den AN nicht Jahrelang falsch bezahlen .
So wäre es in eine guten Verwaltung.
Und wenn man bei der Übertragung von höherwertigen Tätigkeiten, die zu uU einer HG führen, öffentlich ausschreiben müsste, dann müsste man doch ebenso bei EG gleichen Änderung von Tätigkeiten ausschreiben, denn da könnte jemand besseres für geeignet sein und sich beschweren, dass er nicht diese Dinge machen darf. Und mit dem GG wedeln
