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Krankenkassenbeiträge
derMupf:
Ich sitze jeden Monat staunend vor der Gehaltsabrechnung. Meine Leistungen werden mit der Entgeltgruppe 12 Stufe 5 vergütet: 6.220 €. Damit könnte ich mich privat krankenversichern lassen.
Das ist aber bei mir ein bisschen wie mit der Sparkasse. Man war schon immer da, es lief eigentlich nicht schlecht und die Bequemlichkeit verhindert, dass man sich trotz überhöhter Kontogebühren umsieht und wechselt.
Jetzt überweise ich der AOK tatsächlich monatlich ca. 1.000 € für die Krankenversicherung und bin zunehmend ratlos... Ist das richtig so? Kann man das irgendwie reduzieren?
Hat jemand Erfahrung mit einem Wechsel in die Private? Worauf sollte ich (41, m, + zwei Kinder in der Familienversicherung) achten? Wie entwickeln sich die Beiträge der Privaten bei steigendem Alter? Ich will ja nicht in 15 Jahren mehr zahlen als bei der Gesetzlichen.
ich1974:
Laut Rechner sollte dein Anteil bei ca. 420,- Euro liegen BBG liegt aktuell bei 5175,- Euro
Bist du schon privat versichter?
Fischer2103:
Auf der Abrechnung sollte dann auch irgendwo ein AG Zuschuss zur Krankenversicherung in halber Höhe aufgeführt sein.
Kubus:
Ich hänge mich mal an, da ich auch am Überlegen bin zu wechseln.
Die Kinder müsstest du extra versichern. Arbeitet deine Frau auch? Ist diese auch in der gesetzlichen?
Ich bin im TVÖD-Bund und habe 83.000 brutto (14-4 + Zulage), 34 Jahre alt und bisher ohne Kinder (da kommt aber in ca 2 Jahren sicher was dazu (Kind)). Ich bekomme die AG-Beiträge mit ausgezahlt und bekomme so jeden Monat 1024€ vom Konto abgebucht (Techniker).
Meine Freundin ist ebenso außerhalb der Grenzen (Steuerberaterin), 28, knapp 95k. Wir könnten also beide wechseln, wobei es ggf. Sinn macht dass sie oder ich in der GK bleiben, da dann die Kinder darüber mitversichert werden könnten..
Wo finde ich einen Rechner, der auch einigermaßen verlässliche Werte ausspuckt?
Wie gehe ich da vor, eine sinnvolle und gescheite PKV zu finden?
LG
Kubus:
--- Zitat von: derMupf am 23.10.2024 16:23 ---Ich sitze jeden Monat staunend vor der Gehaltsabrechnung. Meine Leistungen werden mit der Entgeltgruppe 12 Stufe 5 vergütet: 6.220 €. Damit könnte ich mich privat krankenversichern lassen.
Das ist aber bei mir ein bisschen wie mit der Sparkasse. Man war schon immer da, es lief eigentlich nicht schlecht und die Bequemlichkeit verhindert, dass man sich trotz überhöhter Kontogebühren umsieht und wechselt.
Jetzt überweise ich der AOK tatsächlich monatlich ca. 1.000 € für die Krankenversicherung und bin zunehmend ratlos... Ist das richtig so? Kann man das irgendwie reduzieren?
Hat jemand Erfahrung mit einem Wechsel in die Private? Worauf sollte ich (41, m, + zwei Kinder in der Familienversicherung) achten? Wie entwickeln sich die Beiträge der Privaten bei steigendem Alter? Ich will ja nicht in 15 Jahren mehr zahlen als bei der Gesetzlichen.
--- End quote ---
Es gibt noch Wahltarife bei den GKVs. Ich hab sowas, damit kannst du einige hunderte sparen... gibt dann aber Einschränkungen (zB darfst nicht krank werden oder musst einiges selbst zahlen). Ich verzichte nur auf unnötiges, spar mir dadurch aber nur 90€ im Jahr. 600 gingen aber auch..
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