Hallo zusammen,
seit Mai befinde ich mich im Lehramtsreferendariat in NRW und stehe noch zwischen der Entscheidung, mich in einer PKV oder GKV zukünftig versichern zu lassen.
Dass mir die Entscheidung so schwerfällt, liegt daran, dass ich eine diagnostizierte genetisch bedingte Parodontose habe und bereits zwei Parodontosebehandlungen hinter mir habe. Das Thema zahnärztliche Versorgung (vor allem regelmäßige PZR) und Zahnersatz ist für mich daher sehr wichtig, da es immer wieder vorkommen kann, dass sich das Zahnbett entzündet und damit Wurzelbehandlungen und im schlimmsten Fall eben irgendwann Zahnersatzleistungen nötig sind.
Aus diesem Grund habe ich mich erstmal für den Verbleib in der GKV entschieden, da diese sämtliche Kosten (bis auf PZR) für Parodontosebehandlungen übernimmt. Jedoch kann ich den hohen monatlichen GKV-Beitrag (knapp 300€) finanziell nicht mehr lange stemmen, weshalb ich nun doch überlege, mich in einer PKV zu versichern.
Ich habe mich schon mit einigen PKVs auseinandergesetzt und bei vielen führt die Parodontosediagnose zu Leistungsausschlüssen oder es gibt Höchstgrenzen für Zahnbehandlungen, welche so niedrig angesetzt sind, dass ich noch einiges draufzahlen müsste. Nun habe ich ein Angebot der DKV (Ergo) vorliegen, bei der die Parodontose keine Leistungseinschränkungen nach sich zieht. Es gilt jedoch eine Zahnstaffel für Zahnersatzleistungen bis zu 6 Jahren.
Nun meine Fragen an euch: Gibt es jemanden, der ebenfalls eine Parodontosediagnose hat und in einer PKV damit versichert ist und wenn ja, welche PKV könnt ihr empfehlen, wo habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Und welche Erfahrungen habt ihr bereits mit der DKV als Versicherer gemacht?
Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen!