Hatte es ähnlich, hier im Bundesland gibt es aber eine interne Regelung von bis zu 6 Monaten - eben zur Nachfolgeregelung/-Gewinnung etc.
Das bedeutet praktisch, die alte Dienststelle kann die Versetzung max. 6 Monate verzögern. Wird insofern relevant, da regelmäßig mit Fachkräftemangel und der damit verbundenen quasi Unmöglichkeit der Nachbesetzung argumentiert wird. Damit dies eben nicht bis zur Unendlichkeit gedehnt wird - 6 Monate aus die Maus.
Das ist aber das Maximum, natürlich kann die alte Dienststelle jemand auch eher gehen lassen. Ist, wie überall verhandlungssache. Wenn die MA an den Stuhl gefesselt werden, ist die Motivation zur Arbeit eh recht gering. Zudem ist ein Übergang in beiderseitigem Einvernehmen regelmäßig auch für den AG von Vorteil. Man kann z.B. argumentieren, dass man dann die Arbeit ordentlich übergibt (sauber geordneter und dokumentierter Arbeitsstand - nicht nur das absolut Notwendige-, Zusatzinfos etc), ansonsten am letzten Tag seinen Kram nimmt und geht - nach mir die Sintflut.
Und, das ist eben keine Erpressung, sondern nur Reaktion auf das Verhalten des AG, wenn der einem Knüppel zwischen die Beine wirft.