Hi,
ich habe mich parallel zu meiner aktuellen behördlichen Tätigkeit bei einem anderen Amt beworben und dort nun auch eine Zusage für meinen absoluten Traumjob bekommen. Mein aktuelles Amt stellt sich seit Jahren ziemlich quer, was meine persönlichen Wünsche (Wohnort, etc. - ich weiß, dass sind private Dinge die denen auch egal sein könnten, aber außerhalb meiner Amtsaufgaben bekomme ich nur "Nein"s zu hören) angeht - auf gut Deutsch: ich bin da nur noch, weil ich bisher nichts anderes gefunden habe. Hab da jahrelang jetzt Vollgas gegeben und man hats mir nicht gedankt. Garnicht! Mit der neuen Stelle würde sich alles für mich zum Besseren wenden.
Nun stellt sich mir die Frage: wie laufen die nächsten Schritte ab? Scheinbar wird das neue Amt um Versetzung bitten. Noch wichtig ist vllt., dass es für mich vom Landesamt zum Staatsministerium geht - also auch entwicklungstechnisch für mich ein Quantensprung.
Kann sich mein aktuelles Amt jetzt querstellen und mich nicht gehen lassen? Laut Kollegen von mir die in höheren Positionen sind, sollte sowas eigentlich nicht vorkommen, wenn das "Staatsministerium" ruft. Mir wäre es recht ich würde so schnell wie möglich wechseln. Frage mich auch, ob mein aktuelles Amt sich derart quer stellen kann, dass mein neues Amt keine Lust mehr hat und die Zusage zurückzieht. Eine Raubernennung wird es ja nicht geben, weil der Dienstherr (Bundesland) der gleiche ist. Gibt es noch Dinge, auf die ich besonders Acht geben muss?
Bin auf eure Meinungen gespannt.
EDIT: Vllt. fragen sich einige "Warum frägst du nicht dein altes oder neues Amt?" - das neue Amt will ich nicht nerven mit der anstehenden Bürokratie und beim aktuellen Amt weiß mein Abteilungsleiter noch nichts von der bevorstehenden Versetzungsanfrage.