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Wäre ich in meiner Situation, besser gestellt als Beamter als Angestellte im öD?

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BAT:
Verglichen mit meinen 800 € GKV als Single aber weiterhin extremst günstig. ;)

Johann:

--- Zitat von: BAT am 14.11.2024 13:16 ---Verglichen mit meinen 800 € GKV als Single aber weiterhin extremst günstig. ;)

--- End quote ---
Was ist eigentlich deine Begründung dafür, in der GKV verblieben zu sein? Hast du geerbt und kannst dir diesen Luxus leisten?

BAT:
Sich abzeichnendes Unterschreiten der Grenze wegen Teilzeit.

Aber darum geht es nicht, die PKV ist halt insofern sehr günstig, überraschend günstig.

ohjeee:

--- Zitat von: EdekaA11 am 14.11.2024 12:41 ---
--- Zitat von: ohjeee am 13.11.2024 15:31 ---
--- Zitat von: ElBarto am 13.11.2024 09:44 ---Die Kinderzuschläge, Beihilfe und Vorzüge der teuren Privatversicherung.

Dann kommt dazu, dass Du wohl nicht mehr die volle Pensionshöhe erreichen wirst, vermutlich fehlen aber nur ein paar Prozent.
Dafür ist die Mindestpension nach wenigen Jahren bereits erreicht und deutlich höher als das was ein Großteil der Arbeitnehmer-Rentner bekommt.
Zusätzlich wäre da die Sache mit der Gesundheit bzw. deren Absicherung. Als Angestellter ist man wenn es blöd läuft nach 6 Monaten gekündigt. Als Beamter geht es dafür in Vorruhestand, wobei solange der Arzt sagt es wird wieder nichtmal das bei vollen Bezügen oder so.

Bin selber kein Beamter und quatsche vermutlich nur das nach was ich mittags usw. aufschnappe.

--- End quote ---
"Bin selber kein Beamter und quatsche vermutlich nur das nach was ich mittags usw. aufschnappe. "
Das ist leider zu oft das Problem.
Auch als Beamter erwirbt man "Rentenpunkte", nämlich ca. 1,79%/Jahr. Der Fragesteller würde bei 27J Berufszeit max. 48,33% Pensionsanspruch erwerben. Zusätzlich zur Pension erhält er seine erworbenen Rentenansprüche. Sollten beide gesamt über der Höchstpension von 71,75% liegen, werden Einkünfte aus der Rente(+Betriebsrente, ZVK,...) auf die Pension angerechnet und diese entsprechend gekürzt, bis zum Höchstanspruch von 71,75%.
Als Angestellter im öD ist man mit Sicherheit nicht nach 6 Monaten Krankheit gekündigt. Umgekehrt könnte eine Zurruhesetzung des Beamten bereits nach 6 Monaten angestrengt werden.

Aber klar, wer damit rechnet oder darauf hinstrebt Dienstunfähig zu werden, für den könnte die Beamtenlaufbahn interessanter sein.

und zur PKV: Kann sich ja mal informieren, was ein Einstieg in die PKV mit 40 kostet. Noch keine Rücklagen aufgebaut, höchstwahrscheinlich die ein oder andere Vorerkrankung/-verletzung,... wird sicher nicht günstig. Und am besten darauf einstellen, dass die Gesetzliche manche Dinge bezahlt, welche die PKV nicht übernehmen.

--- End quote ---

Was meinst du damit, dass die gesetztliche manche Dinge bezahlt, welche die PKV nicht übernimmt? In der Regel ist die "Beihilfestelle" die etwas bessere GKV und mit einem PKV Beihilfeergänzungstarif kannst du weitere Leistungen absichern. Das einzig nervige ist das Einreichen von Rechnungen etc.

--- End quote ---
Bspw. Kur, keine Pflichtleistung in PKV im Gegensatz zu GKV, muss im Regelfall zusatzversichert werden.

EdekaA11:

--- Zitat von: ohjeee am 14.11.2024 15:56 ---
--- Zitat von: EdekaA11 am 14.11.2024 12:41 ---
--- Zitat von: ohjeee am 13.11.2024 15:31 ---
--- Zitat von: ElBarto am 13.11.2024 09:44 ---Die Kinderzuschläge, Beihilfe und Vorzüge der teuren Privatversicherung.

Dann kommt dazu, dass Du wohl nicht mehr die volle Pensionshöhe erreichen wirst, vermutlich fehlen aber nur ein paar Prozent.
Dafür ist die Mindestpension nach wenigen Jahren bereits erreicht und deutlich höher als das was ein Großteil der Arbeitnehmer-Rentner bekommt.
Zusätzlich wäre da die Sache mit der Gesundheit bzw. deren Absicherung. Als Angestellter ist man wenn es blöd läuft nach 6 Monaten gekündigt. Als Beamter geht es dafür in Vorruhestand, wobei solange der Arzt sagt es wird wieder nichtmal das bei vollen Bezügen oder so.

Bin selber kein Beamter und quatsche vermutlich nur das nach was ich mittags usw. aufschnappe.

--- End quote ---
"Bin selber kein Beamter und quatsche vermutlich nur das nach was ich mittags usw. aufschnappe. "
Das ist leider zu oft das Problem.
Auch als Beamter erwirbt man "Rentenpunkte", nämlich ca. 1,79%/Jahr. Der Fragesteller würde bei 27J Berufszeit max. 48,33% Pensionsanspruch erwerben. Zusätzlich zur Pension erhält er seine erworbenen Rentenansprüche. Sollten beide gesamt über der Höchstpension von 71,75% liegen, werden Einkünfte aus der Rente(+Betriebsrente, ZVK,...) auf die Pension angerechnet und diese entsprechend gekürzt, bis zum Höchstanspruch von 71,75%.
Als Angestellter im öD ist man mit Sicherheit nicht nach 6 Monaten Krankheit gekündigt. Umgekehrt könnte eine Zurruhesetzung des Beamten bereits nach 6 Monaten angestrengt werden.

Aber klar, wer damit rechnet oder darauf hinstrebt Dienstunfähig zu werden, für den könnte die Beamtenlaufbahn interessanter sein.

und zur PKV: Kann sich ja mal informieren, was ein Einstieg in die PKV mit 40 kostet. Noch keine Rücklagen aufgebaut, höchstwahrscheinlich die ein oder andere Vorerkrankung/-verletzung,... wird sicher nicht günstig. Und am besten darauf einstellen, dass die Gesetzliche manche Dinge bezahlt, welche die PKV nicht übernehmen.

--- End quote ---

Was meinst du damit, dass die gesetztliche manche Dinge bezahlt, welche die PKV nicht übernimmt? In der Regel ist die "Beihilfestelle" die etwas bessere GKV und mit einem PKV Beihilfeergänzungstarif kannst du weitere Leistungen absichern. Das einzig nervige ist das Einreichen von Rechnungen etc.

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Bspw. Kur, keine Pflichtleistung in PKV im Gegensatz zu GKV, muss im Regelfall zusatzversichert werden.

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Ok hast Recht. Ist finanziell aber auch so im Bedarfsfall stemmbar. Großer Vorteil der PKV Versicherten ist die "nicht" öffentlich zugegebene Bevorzugung bei ambulanten Terminen. Und das sich die Ärzte sich mehr Zeit nehmen weil Sie mehr kassieren könnnen.

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