In den Forumlaren wird ja bspw. auch nach früheren Becshäftigungsverhältnissen gefragt - macht es da auch Sinn Nebenjobs aus der Studienzeit anzugeben, oder kann man sich die Mühe getrost sparen?
Ist unnötig, schadet aber auch nicht.
Habt Ihr da aus Eurer Erfahrung Tipps/Hinweise was beim Ausfüllen der Fragebögen und sonst bei der Verfahrensweise zu beachten ist? Sollte man sich da Hilfe holen (Und wenn ja wohin wenden) oder einfach alles nach bestem Wissen ausfüllen?
Wahrheitsgemäß antworten.
Momentan bin ich in der GKV und bin mir nicht sicher, ob ich jetzt mit Mitte 40 (Verheiratet/Keine Kinder) in die PKV wechseln sollte. Wie habt Ihr für Euch diese Entscheidung getroffen? Und für wen lohnt sich eigentlich die pauschale Beihilfe in diesem Zusammenhang?
Pauschale Beihilfe lohnt sich für die, die hohe PKV-Kosten hätten, diese aber nicht bezahlen können oder wollen. Das betrifft meist geringer besoldete Beamte und Beamte mit Vorerkrankungen und entsprechend höheren PKV-Beiträgen.
Mit Mitte 40 lohnt es sich, die Kosten der PKV zu ermitteln und mit den Kosten der GKV. inkl. der pauschalen Beihilfe zu vergleichen. Ermittle daher die Kosten der PKV, bspw. über Check24.
Kosten GKV = Bruttoeinkommen x GKV-Beitragssatz : 2 + individueller Zusatzbeitrag
Die Kosten kannst du dir ab Verbeamtung bis A13-8 / A14-8 mal durchrechnen.
Bei (zeitnahem) Kinderwunsch, kann die Betrachtung zu Gunsten der GKV ausgehen, da die Kinder in der Familienversicherung mitversichert sind.
Die PKV bietet bessere Leistungen, als die GKV. Mit Pensionseintritt steigt der Beihilfesatz des Dienstherren (sollte auch für Berlin gelten) auf 70 %. Du musst dann nur noch 30 % versichern.