Rücktritt Vorarbeiter

[HennesVII]

Hallo zusammen,

tatsächlich habe ich nur eine kurze Anfrage, zu der ich allerdings bisher keine Antwort gefunden habe. Daher hoffe ich hier auf die Expertise der Nutzer.
Ich bin Vorarbeiter einer Gruppe von insgesamt 7 Kollegen. Dafür bekomme ich eine entsprechende Zulage. Wie der Betreff schon aussagt, möchte ich aber von dieser Tätigkeit zurücktreten. Allerdings konnte ich aber nicht in Erfahrung bringen, ob dies mit Fristen verbunden ist. Von Seiten des Arbeitsvertrages gibt es die Widerrufsfrist, welche eine Dauer von 14 Tagen aufweist. Wie sieht das aber wenn ich als Beschäftigter das "Amt" niederlegen möchte? Kann ich dies mit sofortiger Wirkung?
Ich bedanke mich schon jetzt für alle Antworten.

[HennesVII]

Hallo zusammen,

tatsächlich habe ich nur eine kurze Anfrage, zu der ich allerdings bisher keine Antwort gefunden habe. Daher hoffe ich hier auf die Expertise der Nutzer.
Ich bin Vorarbeiter einer Gruppe von insgesamt 7 Kollegen. Dafür bekomme ich eine entsprechende Zulage. Wie der Betreff schon aussagt, möchte ich aber von dieser Tätigkeit zurücktreten. Allerdings konnte ich aber nicht in Erfahrung bringen, ob dies mit Fristen verbunden ist. Von Seiten des Arbeitgebers gibt es die Widerrufsfrist, welche eine Dauer von 14 Tagen aufweist. Wie sieht das aber wenn ich als Beschäftigter das "Amt" niederlegen möchte? Kann ich dies mit sofortiger Wirkung?
Ich bedanke mich schon jetzt für alle Antworten.

[blondie]

In unserem Bereich gab es solch einen Wunsch auch einmal. Derjenige hat sich bei der Personalabteilung gemeldet und gesagt, dass ihm die Verantwortung/der Stress durch den Vorarbeiterposten zu groß wurde und er dadurch gesundheitliche/psychische Probleme bekommen hat. Er möchte daher wieder normaler Arbeiter sein. Sollte das bei dir der Fall sein, dann wäre das ein Weg. Fristen gibt es da nicht, ist eine Absprache. Oder hab ich deinen Kommentar jetzt falsch interpretiert?

[HennesVII]

Hast das genau richtig interpretiert. Danke für die Antwort. Nur die Gründe sind bei mir andere.

[FearOfTheDuck]

Dann sprich mit deinem AG, dass du das nicht mehr machen willst. Die Gründe können ihm egal sein.

[HennesVII]

Ich wäre im Vorfeld nur gerne gut vorbereitet, indem ich weiß, ob es Fristen gibt, die man einhalten muss.

[troubleshooting]

Ich denke sicherlich wird es am praktikabelsten zum Monatsende sein, wegen der Zulage. Evtl. spielt die Nachfolgesuche ein Rolle. Von daher ist es vollkommen richtig vorbereitet zu sein, auch hinsichtlich der Argumente.
Die unten beschriebenen Gründe bringen eben eine nachvollziehbare Dringlichkeit mit ins Spiel.

Pass nur auf, dass du nicht (bis dann - oft sehr langsam - ein Nachfolger gefunden ist) stillschweigend weiter als faktischer Vorarbeiter fungierst. Zulage weg, aber "wir haben doch keinen der es sonst machen könnte".

[Casa]

Du kannst bei der Personalabteilung einen neuen Vorarbeiter vorschlagen. Bestenfalls hast du mit der Person zuvor gesprochen und diese ist bereit den Posten zu übernehmen. Entsprechend qualifiziert muss die Person freilich auch sein.

[MoinMoin]

Ich wäre im Vorfeld nur gerne gut vorbereitet, indem ich weiß, ob es Fristen gibt, die man einhalten muss.

WEnn der Ag nicht möchte, dass du die ihm zugewiesen Tätigkeiten ablehnst, dann kannst du nur kündigen, wenn der AG deinem Wunsch entsprechen möchte, dann kann man es einvernehmlich von heute auf morgen machen.

also Kommunikation ist alles.