Hallo ihr Lieben,
ich habe zumindest in etwa mit dem gerechnet, was ich vergangenes Jahr an Jahressonderzahlung erhalten habe. Aber 244,19 EUR netto weniger, das macht mich grad sprachlos. Anscheinend habe ich da irgendetwas nicht mitbekommen.
Mein Gehalt (EG8, Stufe 3 / TV-L West) liegt seit längere Zeit bis einschl. Okt. 2024 kontinuierlich bei 3.299,66 EUR brutto (also ohne diese mtl. 120,00 EUR „Inflationsabmilderungsprämie“).
Ich bin/war Steuerklasse III.
Während ich im November 2023 (die Jahressonderzahlung betrug hier 88,14 % = 2.908,32 EUR brutto) Lohnsteuer i. H. v.
267,66 EUR zahlte, davon LSt einmal. Bezüge von 132,00 EUR,
zahle ich nun im November 2024 (Jahressonderzahlung ebenfalls 88,14 % = 2.908,32 EUR brutto)
663,83 EUR an Lohnsteuer, davon LSt einmal. Bezüge 520,00 EUR.
Kommt das jetzt wirklich von der Tariferhöhung von 200,00 EUR brutto ab November 2024?
Diese Inflationsprämie, also der erste Teil von 1.800,00 EUR, wurde im Dezember 2023 ausgezahlt.
Ich steh grad auf dem Schlauch; vielleicht ist jemand so nett und kann mich aufklären?!
Ein schönes Adventswochenende wünsche ich!
