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[Allg] Wechsel der PKV - Nachteile

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Zauberberg:
Du meinst im letzten Satz GKV, oder ?

frankundfrei:

--- Zitat von: Zauberberg am 05.12.2024 13:28 ---Du meinst im letzten Satz GKV, oder ?

--- End quote ---

ne, meinte schon PKV, aber Du hast ggf Recht mit der Nachfrage, denn EIGENTLICH meinte ich bei Chrisy als Beamtete/r, dass die Beihilfe (nicht PKV, GKV) ja extrem vorteilhaft ist.
DU, Zauberberg, klar, meinst sicher, dass in einer GKV die Familienversicherung mit einem Beitrag ja auch alles abdeckt.

Ich meinte grds, dass eine gute und langfristig günstige PKV gegenüber einer GKV Geld sparen kann, wenn man von einer Person ohne Frau und Kinder redet.

Die Beihilfe hat für Familien Vorteile, die GKV für Familien grds auch.
Die PKV hat bessere Leistungen und den Nachteil, dass man sich um alle Rechnungen selbst kümmern muss.

chrisy:
Danke für eure Antworten. Sie geben interessante Aufschlüsse.

Ich lese hier schon die Tendenz raus, dass ein Wechsel wohl durchdacht und durchrechnet sein sollte.

Würdet ihr grundsätzlich der Ansicht zustimmen, dass ein Wechsel, wenn überhaupt, dann nur durch Beratung eines unabhängigen Maklers erfolgen sollte? - aus Perspektive eines Otto-Normal-PKV Nutzers, der keine besondere Vorbildung in diesem Bereich mit sich bringt?

@frank&frei: Ja, ich bin verbeamtet, daher auch das Posting in dieser Forumsrubrik. Die Absicht, den Dienst zu verlassen, habe ich Stand heute noch nicht, aber klar - man weiß nie was kommt. Bei einem Alter von 55 würde ich aber tendenziell dazu neigen, die letzten Jahre irgendwie durchzuziehen.

Ozymandias:
Leider bekommt man bei der PKV auf dem Markt keine ehrliche Beratung, da die Berater bis zu 18 Monatsbeiträge Provision bekommen und daher immer an einem Wechsel interessiert sind.

Fehler bei den Gesundheitsangaben, gehen zu den eigenen Lasten und das kann ganz böse enden, wenn man eine Krankheit vergisst anzugeben.

Die Erhöhungen erfolgen auch immer wegen dem Überschreiten von Schwellenwerten. Das ist gesetzlich so festgelegt. Deshalb gibt es auch NIE und Nirgendwo in der PKV mickrige Erhöhungen. Sondern immer sprunghafte Beitragserhöhungen.

Es kann dann auch sein, dass wenn man wechselt der neue Versicherer erst im nächsten Jahr den Schwellenwert überschreitet und dann ist die Beitragsersparnis wieder futsch.

Daher ist die PKV kein Vertrag wie ein Stromvertrag den man öfter wechseln sollte, am besten wechselt man den nie. Bei der Debeka scheint durch die ganzen Öffnungsaktionen ein etwas ungesünderes Klientel anzuziehen. Daher könnten die Probleme stammen.

Durch Blutspenden könnte man die Beitragserhöhungen etwas einfangen, ist besser als 5.000 Seiten Tarifwerke zu studieren.

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