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Finanzielle Schlechterstellung durch Verbeamtung?!
McWIre:
Hallo zusammen,
ich habe im vergangenen Monat eine Mitteilung der Personalabteilung im Hause erhalten. Nun haben sich daraus, sehr viele Fragen aufgetan auf die ich persönlich keinerlei Antwort habe. Bisher hatte ich diverse Kollegen und aber auch die gKV sowie die pKV kontaktiert um einige Informationen zu erhalten. Mich würde nun eure Einschätzung dazu interessieren, da ich denke dass hier im Forum sehr schlaue Köpfe unterwegs sind.
Zu meiner Person, aktuell befinde ich mich in der E12 Stufe 4. In ca. 2 Jahren käme ich in die Stufe 5, was einen bedeutenden Sprung für mich bedeuten würde.
Nun habe ich aktuell die Information erhalten, dass ich bei einer Verbeamtung in die A12 Stufe 1 eingruppiert werden. Im Nachgang könne man einen Antrag stellen um somit zumindest mal in die Stufe 2 zu kommen so die Aussage der Kollegin.
Nun liste ich gerne mal die aktuellen zahlen auf. Durch diverse Zuschläge etc. komme ich auf einen Nettogehalt ohne gKV und Pflegeversicherung auf ca. 3890 Euro im Monat als Angestellter in der E12 Stufe 4. Wenn ich die gKV ud pV abziehe, kommen ca. 3100 Euro bei mir an.
Nun zur Verbeamtung. Sobald ich nun in die A12 Stufe 1 komme, was laut der Sachbearbeiterin so geregelt ist, erhalte ich einen Nettobetrag von ca. 3375 Euro. Dazu müsste man natürlich die Krankenversicherung und PV abziehen.
Nun zum eigentlichen, ich habe sowohl bei der gKV als auch bei der pKV telefoniert und bin etwas irritiert da ich bei beiden Varianten immer schlechter gestellt werde als vorher ???
In Zahlen heißt das bei einer A12 Stufe 1 ca. 2650 Euro Netto (inkl. gKV und PV) und bei der pKV sind es 3015 Euro Netto.
Hinzu kommt, dass die Zahlen ab dem 01.02.2025 auch nicht einberechnet wurden geschweige denn die Stufe 5 als Angestellter.
Auch selbst mit einer A12 Stufe 2 wäre es eine Gleichstellung, nur konnte mir niemand sagen ob dies Rückwirkend erfolgt oder nicht...
Hat eventuell jemand Ideen, was auf einen zukommen kann bzw. noch andere Aspekte relevant sind und wöfür Ihr euch entscheiden würdet wenn ihr in dieser Situation stündet? Aktuell habe ich noch keine eigene Familie bzw. Kinder, das müsste man auch eventuell betrachten.
Vielen Dank und beste Grüße
Organisator:
Ganz wichtig, weil eher unüblich, wäre die Zusicherung deiner Personalstelle, dass du tatsächlich in die A 12 verbeamtet werden würdest. Außer bei Lehrern wäre das eher selten.
McWIre:
--- Zitat von: Organisator am 19.12.2024 18:07 ---Ganz wichtig, weil eher unüblich, wäre die Zusicherung deiner Personalstelle, dass du tatsächlich in die A 12 verbeamtet werden würdest. Außer bei Lehrern wäre das eher selten.
--- End quote ---
Ich habe nur eine tabellarische Aufstellung zu meiner Personalie. mit der A12 und der E12 erhalten. Mündlich wurde mir mitgeteilt, dass es das auch wird. Aus der Aufstellung würde ich schließen, dass dies eine Art Zusicherung ist oder siehst Du das anders?
MoinMoin:
Wer schreibt der bleibt.
Mündliche Aussagen sind nichts wert
RedDearTiger:
Wäre echt mega ungewöhnlich mit einer A 12 direkt verbeamtet zu werden, wenn mein kein Lehrer ist.
Schon die Verbeamtung im 1. Beförderungsamt (A10) ist nicht üblich, aber sicher realisitscher.
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