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Böllern in sog. "sozialen Brennpunkten"

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Organisator:

--- Zitat von: bebolus am 01.01.2025 17:10 ---Geht es nur mir so, oder wird in den sog. sozialen Brennpunkten überproportional viel Feuerwerk abgebrannt? Und teilt jemand meine Wahrnehmung, dass auch gerade dort unsachgemäße Anwendung mit Feuerwerk stattfindet? Und teilt jemand meinen Eindruck, dass gerade in diesem Umfeld auch Gewalt gegen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auffällig auffällig ist?

--- End quote ---

Zeichntet das nicht gerade einen sozialen Brennpunkt aus: Armut, Integrationsschwächen, schlechte Bildung, Arbeitslosigkeit, Hang zu Gewalt, Delinquenz? Dann sind die von dir beschriebenen Beobachtungen doch die logische Konsequenz.

Layer8:

--- Zitat von: Bastel am 01.01.2025 17:13 ---Kugelbomben auf den Straßen machen mega Fun.

--- End quote ---
Bist du es, Kai-Uwe?

FGL:

--- Zitat von: Organisator am 02.01.2025 07:58 ---Zeichntet das nicht gerade einen sozialen Brennpunkt aus: Armut, [...]
--- End quote ---
Nur die sogenannte "relative Armut". Aber gegen die lässt sich etwas tun: Wir konzentrieren 99% des gesamten Einkommens bei 1% der Bevölkerung und der Rest muss in Wellblechhütten hausen und Ratten fressen. Und weil ein an Wellblech und Ratten angepasstes Einkommen dann der Median ist, von dem man weniger als 60% haben muss, um relativ arm zu sein, ist auf magische Weise dann so gut wie niemand mehr arm.

Schmitti:

--- Zitat von: bebolus am 01.01.2025 17:10 ---Und teilt jemand meinen Eindruck, dass gerade in diesem Umfeld auch Gewalt gegen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auffällig auffällig ist?
--- End quote ---
Zumindest hat der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei diesen Zusammenhang auch genannt.
Aber was wissen die ollen Praktiker schon von der Praxis.

Bei der unsachgemäßen Handhabung sehe ich persönlich diesen Zusammenhang nicht. Ehrenamtlich die ersten 2h des Jahres einige Mülltonnen in einer ländlichen Kleinstadt gelöscht, standen da überwiegend Leute herum, denen man keinen Migrationshintergrund ansah, die Sprachbarriere v.a. alkoholbedingt entstand und die offenbar noch mehr wie genug Geld zur Verfügung haben, um es in diesen ganzen Böllermüll zu investieren. Und soweit man Angaben zu den Böllertoten bislang findet, ist das wohl auch von Deutschen dominiert. Teils sogar Sachsen.

Die Altkleidersäcke in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft hatten Bewohner derselben übrigens schon selbst abgelöscht und zeigten sich teils ziemlich erstaunt, das in D für so ein Feuerchen überhaupt ne staatliche Organisation angefahren kommt.
Aber auch da sind die Erfahrungen sehr stark davon abhängig, woher diese Menschen stammen, und an wen sie meinen Gebete richten zu können/müssen.

Johann:
Kann ich nicht sagen. Wohne in einer Kleinstadt im Einfamilienhausviertel und eine Straße weiter beginnen die ganzen Mehrfamilienhäuser. Aus der Richtung kamen schon seit Weihnachten sobald es dunkel wurde Knallgeräusche. Aus der anderen Richtung der Stadt habe ich das nicht wahrnehmen können. Liegt aber vielleicht eher daran, dass dort, wo mehr Leute wohnen auch wahrscheinlicher Leute wohnen, die sich das Knallgut aus dem Ausland besorgen und schon viel früher anfangen mit Böllerei.

Im Einfamilienhaus wohnen pro 1000m² Grundstück dann vielleicht 4 Personen, die Blödsinn machen könnten und im Mehrfamilienbereich sinds pro 1000m² Grundstück eher 80 Leute. Da reichts ja wenn einer Scheiße macht, um den Eindruck zu erwecken.

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