Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Presse: "Beamten-Gehälter rauf wegen Bürgergeld"
Franz2:
"Die Bundesregierung muss die Gehälter der „kleinen“
Beamten anheben – weil das Bürgergeld zu hoch ist.
Mit den Erhöhungen soll sichergestellt werden, dass die
Staatsdiener mindestens 15 Prozent mehr netto haben als
Stütze-Empfänger.
DAS ist geplant: Wer als Bundesbeamter in den einfachen
Dienst einsteigt, soll sofort in eine höhere
Besoldungsgruppe und Erfahrungsstufe eingruppiert
werden. Dadurch steigt das Brutto-Grundgehalt eines
jungen Beamten auf mindestens 3000 Euro/Monat.
Außerdem bekommen Staatsdiener in Regionen mit hohen
Mietkosten einen neuen Zuschlag. Höhe: bis zu je 240 Euro
für das erste und zweite Kind, sowie 418 Euro für jedes
weitere. Dadurch soll „der qualitative Unterschied“ zwischen
der Grundsicherung und dem Beamtengehalt „hinreichend
deutlich werden“, heißt es in dem Gesetzentwurf von SPD
und Grünen."
Volltext hinter Paywall:
https://www.bild.de/politik/inland/damit-sie-mehr-haben-als-stuetze-empfaenger-beamten-gehaelter-rauf-wegen-buergergeld-67864ca4f1b52d37302ce1d1
kimonbon:
Wow das ist ja mal eine ganz neue Schlagzeile! Krasse Sache dann fließt die Besoldung ja bald unaufhörlich hahhaaaaaaaaa
Johann:
Hä, das würde ja dazu führen, dass die Besoldung auch in höheren Besoldungsgruppen angehoben werden muss, damit das Abstandsgebot eingehalten wird. Ansonsten wäre die Besoldung ja verfassungswidrig. Das kann sich doch kein Dienstherr erlauben, sowas. :o
AlxN:
An sich finde ich an der Sache gut, dass dabei auch manch einer Person klar wird, dass das Grundsicherungsniveau (insbesondere einer Familie) aktuell sehr hoch ist und verschiedene ungeahnte Posten beinhaltet.
MMn ist das ein strukturelles Problem, das nicht nur Beamte betrifft.
amy1987:
Wozu denn hier nochmal ein Extrathread zu dem Artikel? Wurde doch alles schon im 1000-seitigen amtsangemessene-Alimentations-Thread gepostet und ausgiebig besprochen.
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