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Jobwechsel wegen Bossing: Versetzung oder Eigenkündigung?

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Balsamine:
Dankeschön! :)

GrünSchnippler:
Als Hinweis, du könntest um noch etwas mehr abstand zur alten Stelle zu haben auch Sonderurlaub unter verzicht auf die Sonderzahlung im November nehmen.
Damit erwirbst du in dieser Zeit weiterhin Urlaubsanspruch und bleibst auch krankenversichert usw.. wenn du gewillt bsit drauf zu zahlen aus deiner Tasche kannst du da auch mehr als die ca. 3 Wochen rausholen welche +/- 100€ differenz zum Monatsgehalt von der Sonderzahlung bleiben (Bei mir in E9 zumindest grüße aus Neukölln)

Die Gewährung dieses Sonderurlaubes kann dir der AG im Land Berlin nur sehr sehr schwer verwähren und muss das ordnetlich begründen da naja Berlin is Arm und will geld sparen.

Obendrauf kannst du gleich noch als option Bildungsurlaub mit einer Frist von mindestens 6 Wochen einreichen, wenn die Dienststelle diesen nicht Schriftlich begründet innerhalb von 2 Wochen ablehnt gilt er nach Berliner Bildungsgesetz als genehmigt. (Spanischkurs auf Teneriffa 2 Wochen in 2022 war schon nice :D)

Aber egal wofür du dich entscheidest nicht kündigen wie alle schon gesagt haben, ich hoffe du kannst dir die Restzeit noch etwas angenehmer gestalten.

Balsamine:
Vielen lieben Dank, GrünSchnippler, habe den Beitrag gerade erst gelesen. Inzwischen arbeite ich ausschließlich mobil. Im BEM-Gespräch habe ich ausgehandelt, dass ich keinerlei Kontakt mehr mit der Problem-Person haben möchte, auch nicht per Mail. Auch die Versetzung schreitet jetzt relativ zügig voran und ich nehme demnächst meinen Resturlaub. Viele Grüße, demnächst aus Neukölln.

Balsamine:
Haltet ihr es für sinnvoll, eine dienstliche Beurteilung zu beantragen? Oder besser nicht, weil diese ja von der problematischen Vorgesetzten ausgestellt und vermutlich nicht allzu wohlwollend ausfallen wird?

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