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[NI] Verbeamtung im Ministerium

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Gewerbler:
Das spricht aber doch dafür, erst noch ne Weile als Tarifbeschäftigter anzufangen. Zum einen ist evtl. ohnehin notwendig für die Laufbahnbefähigung, sofern der von dir erwähnte § 17 NBG nicht (direkt) greift. Bei mir wurde (in BW) zum Beispiel ein Teil der Berufserfahrung innerhalb des öffentlichen Dienstes gefordert. Kenne jetzt deine genaue Vorgeschichte natürlich nicht und das müssen ja dann auch andere beurteilen.

Zum anderen hat man dann eher eine Argumentationsgrundlage, um dich in einem Beförderungsamt einzustellen (unzumutbare Härte, finanzieller Nachteil und so).

Bruce Springsteen:

--- Zitat von: Petey am 23.01.2025 10:28 ---Das scheint auch tatsächlich so zu sein, wie du es schreibst. Allerdings wurde mir im Vorfeld gesagt, dass eine Verbeamtung auf der Stelle möglich wäre. In der Theorie habe ich noch knapp 30 Jahre aber es macht aus meiner Sicht keine Sinn im Einstiegsamt einzusteigen.

--- End quote ---

Ja, möglich ist das. Das ist aber allgemein gehalten. Möglich ist, in der grauen Theorie, aber vieles. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie dir das schriftlich geben. Ich denke eher, dass die Verbeamtung einem gesonderten Verfahren gewidmet ist. Warum sollen sie dich direkt mit der Stelle verbeamten, wenn Sie dich so kaum kennen?

Also grob gerechnet: Du steigst mit E 12 ein und nach 2 Jahren lässt du dich verbeamten, dann fängst entweder bei A9 oder A10 ein. Dann könntest nach 10 Jahren, wenn alles gut läuft, schon A12 haben. Selbst wenn es doof läuft und du erst 5 Jahre vor Pensionseintritt die A12 bekommst, kann sich das -auf Dauer- gesehen besser auszahlen.
Also ich bin hauptsächlich Beamter geworden, weil ich mir meine 8 Jahre Bundeswehrzeit angerechnet hab lassen und weil mir die Pension wichtiger ist als mein aktuelles Gehalt. Ich will mal 82+ werden, macht 15 Jahre plus in Pension. Könnte sich rechnen, als wenn ich "nur" Rente beziehe..

Petey:

--- Zitat von: Bruce Springsteen am 23.01.2025 12:44 ---Ja, möglich ist das. Das ist aber allgemein gehalten. Möglich ist, in der grauen Theorie, aber vieles. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie dir das schriftlich geben. Ich denke eher, dass die Verbeamtung einem gesonderten Verfahren gewidmet ist. Warum sollen sie dich direkt mit der Stelle verbeamten, wenn Sie dich so kaum kennen?

Also grob gerechnet: Du steigst mit E 12 ein und nach 2 Jahren lässt du dich verbeamten, dann fängst entweder bei A9 oder A10 ein. Dann könntest nach 10 Jahren, wenn alles gut läuft, schon A12 haben. Selbst wenn es doof läuft und du erst 5 Jahre vor Pensionseintritt die A12 bekommst, kann sich das -auf Dauer- gesehen besser auszahlen.
Also ich bin hauptsächlich Beamter geworden, weil ich mir meine 8 Jahre Bundeswehrzeit angerechnet hab lassen und weil mir die Pension wichtiger ist als mein aktuelles Gehalt. Ich will mal 82+ werden, macht 15 Jahre plus in Pension. Könnte sich rechnen, als wenn ich "nur" Rente beziehe..

--- End quote ---

Nein schriftlich habe ich das natürlich nicht.
Ich habe meine ich hier im Forum gelesen, dass es möglich sei direkt verbeamtet zu werden und anschließend ist man ja sowieso für x Jahre Beamter auf Probe, da hat man doch genug Zeit sich kennenzulernen  :)
Ich habe auch einige Jahre BW hinter mir und halt meine Berufserfahrung > 10 Jahre. Deswegen gehe ich eigentlich davon aus, bei einer möglichen Verbeamtung nicht im Einstiegsamt anfangen zu müssen.

Wie würdet ihr eine Verbeamtung angehen? Ich habe einen Bachelor der Wirtschaftsinformatik.

clarion:
Du hast aber keine Laufbahnbefähigung!  Allein deswegen geht die Verbeamtung nicht zum aktuellen Zeitpunkt.

clarion:
PS Die Anwendung von Paragraph  17 NBG ist eine ganz große Ausnahme.

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