Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Höhergruppierungsantrag: Nach 18 Monaten Wartezeit immer noch kein Ergebnis
Jeuni:
Hallo zusammen,
hier ein kurzes Update zu meinem Anliegen.
Heute stand das Gespräch mit der Personalstelle an. Es hat sich alles innerhalb von 40min geklärt. Hierzu bleibt mir nur zu sagen, dass ein Arbeitsplatzinterview immer im Vorfeld zu führen ist. Das hängt natürlich vom wohlwollen der Personalabteilung und des direkten Vorgesetzten ab, ob dieses auch erwünscht ist und man einen Termin bekommt.
In meinem Fall konnt ich, im Beisein meines Profs, alles (er)klären und meine Arbeitsvorgänge sind entsprechend der E12 einzuordnen. Ohne eine persönliche Erklärung dazu wäre es mit 100%iger Sicherheit nicht dazu gekommen, da die Personalstelle die besondere Schwierigkeit aufgrund meiner niedergeschriebenen Tätigkeiten nicht gesehen hat. Nach unserer Erklärung konnte dieses MISSVERSTÄNDNIS aus dem Weg geräumt werden.
Mir hat das wieder ein mal gezeigt, dass hier fehlende Fachkenntnis der Personalabteilung auf fehlende Tarifkenntnis des Mitarbeiters trifft, was in vielen Fällen keine gute Mischung ist. ::)
Ich danke jedem Einzelnen hier für die Ausführungen und wünsche allen eine angenehme Zeit!
Viele Grüße
Jeuni
Organisator:
--- Zitat von: Jeuni am 25.02.2025 16:14 ---Mir hat das wieder ein mal gezeigt, dass hier fehlende Fachkenntnis der Personalabteilung auf fehlende Tarifkenntnis des Mitarbeiters trifft, was in vielen Fällen keine gute Mischung ist. ::)
--- End quote ---
Danke fürs Update!
Allerdings ist das o.g. Zitat der Normalfall. Was auch nicht schlimm ist, wenn man sich dessen bewusst ist. So kann der Bewerter aus tariflicher Sicht berichten, worauf es ankommt und der Mitarbeiter erzählen, was er so den ganzen Tag macht (bzw. der Chef, was er tun soll). Daraus ergibt sich dann in der Regel eine Tätigkeitsdarstellung die einerseits eine tarifliche Beurteilung ermöglicht und andererseits klar genug für den Mitarbeiter ist.
Rowhin:
Danke fürs Update! Freut mich, dass es für dich positiv geendet hat.
Und ja, Unkenntnis des jeweilig anderen Bereichs ist nicht per se fatal - solange die Kommunikation zwischen beiden Seiten funktioniert.
sebbo83:
--- Zitat von: Organisator am 25.02.2025 17:24 ---
--- Zitat von: Jeuni am 25.02.2025 16:14 ---Mir hat das wieder ein mal gezeigt, dass hier fehlende Fachkenntnis der Personalabteilung auf fehlende Tarifkenntnis des Mitarbeiters trifft, was in vielen Fällen keine gute Mischung ist. ::)
--- End quote ---
Danke fürs Update!
Allerdings ist das o.g. Zitat der Normalfall. Was auch nicht schlimm ist, wenn man sich dessen bewusst ist. So kann der Bewerter aus tariflicher Sicht berichten, worauf es ankommt und der Mitarbeiter erzählen, was er so den ganzen Tag macht (bzw. der Chef, was er tun soll). Daraus ergibt sich dann in der Regel eine Tätigkeitsdarstellung die einerseits eine tarifliche Beurteilung ermöglicht und andererseits klar genug für den Mitarbeiter ist.
--- End quote ---
Danke für das Update. Dieses Zitat trifft den Nagel auf dem Kopf. Bei uns im Amt läuft seit etwa 3 Jahren ein ähnlicher Fall. Die Mitarbeiterin hat geklagt und ich kann nur sagen, der Weg ist ein sehr langer. Ich glaube, dass läuft jetzt schon 3 Jahre. Natürlich hat Sie in erster Instanz gewonnen, natürlich hat die Landesverwaltung den Weg der Berufung eingeschlagen. Natürlich ist sie heute noch nicht neu eingruppiert. Bis heute hat der ganze Spaß vermutlich mehr Kosten verursacht als die Kollegin gleich für die nächsten 20 Jahre höher zu gruppieren und das entsprechende Gehalt zu zahlen.
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