Hallo,
wie wirken sich Eintragungen ins BZR bei Bewerbungen aus?
Konkret: ich habe 2020 und 2023 zwei Trunkenheitsfahrten begangen (Straftatbereich, jeweils unter 90 Tagessätze). Diese tauchen ja jetzt (wegen der Wiederholung) in meinem Führungszeugnis auf.
(Jetzt ist waren das keine schweren, "staatsgefährdenden", oder die FDGO tangierenden Taten, aber naja...)
Mit welchen Problemen habe ich bei einer Bewerbung für eine Stelle im öD (Angestellter bzw. Beamter) zu rechnen?
Tendenziell würde es sich eher um allg. innere Verwaltung als Polizei, Justiz, etc. handeln.
Im Falle Beamter: bis meine Anwärter- bzw. Probezeit abgeleistet ist und eine Übernahme auf Lebenszeit ansteht, wären diese Eintragungen ja sowieso getilgt.
Im Falle Angestellter: hier dürfte es laufbahnrechtlich ja "eigentlich" überhaupt keine Herausforderungen geben.
Mir ist klar, dass es mit meinem Kerbholz nicht einfach ist, aber sind die Chancen dann per se bei Null, oder kann ich bei entsprechendem Bedarf dennoch eingestellt werden? Und wie wahrscheinlich ist das?
Und wie verhält sich das ganze, wenn ich mich als Zeitsoldat auf eine Vorbehaltsstelle für Soldaten bewerbe?
Vielen Dank.