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Debeka: Rückforderung von Leistungen

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Curtis:
Die Debeka hat eine Leistung ursprünglich versagt (September 2023).
Dann wurde die Zahlung doch geleistet (November 2024).
Nun fordert die Debeka diese i.H.v. 1.167,88 € zurück (Februar 2025).

Ist das rechtens (Stichwort: Verböserung, Verschlechterung etc.)?
Hat jemand bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?

Google und AGB Recherche haben mich leider nicht weitergebracht.

clarion:
Ich würde da erst einmal von der Debeka die Rechtsgrundlage einfordern.

Du bist allerdings mit der Debeka in einem privatrechtlichen Vertragsverhältnis. Die Regeln des Verwaltungsrechts gelten da nicht.

Organisator:
Zivilrecht - ungerechtfertigte Bereicherung.

Thomber:
Nach diesem Hin-und-Her solltest du dich als nicht Experte für PKV-Leistungen einfach auf die sog. Entreicherung berufen können (denke § 818 BGB...), denn du durftest dich nach der Zahlung und nach diesem Zeitraum nun locker darauf verlassen können, dass die Debeka korrekt gehandelt hat. Einen Fehler bei der Debeka hast du nicht zu verantworten.

Organisator:

--- Zitat von: Thomber am 13.02.2025 08:58 ---Nach diesem Hin-und-Her solltest du dich als nicht Experte für PKV-Leistungen einfach auf die sog. Entreicherung berufen können (denke § 818 BGB...), denn du durftest dich nach der Zahlung und nach diesem Zeitraum nun locker darauf verlassen können, dass die Debeka korrekt gehandelt hat. Einen Fehler bei der Debeka hast du nicht zu verantworten.

--- End quote ---

Halte ich für fraglich, wenn die Leistung doch abgelehnt wurde. Ein gutgläubiger Verbrauch der Leistung im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit dieser dürfte dann wohl kaum möglich sein - und dann auch nicht die Einrede der Entreicherung.

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