Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 600303 times)

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1200 am: 11.03.2025 07:03 »
Was passiert, wenn ab dem 01. Januar 2026 ein Mindestlohn von 15,00 € eingeführt wird und der Tarifabschluss dieses nicht einkalkuliert hat. Muss dann neu verhandelt werden ?
Nein, dann muss der AG denjenigen, der unter Mindestlohn steht mehr Geld bezahlen.

xirot

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1201 am: 11.03.2025 07:08 »
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Zum Thema Kita: Warum sollten in einer privaten oder kommunalen Kita christliche Werte vermittelt werden? Es schreien doch immer alle nach strikter Trennung von Staat und Kirche. Dann ist es doch nur logisch, wenn in einer solcen Kita kein Weihnachtsbaum steht und kein Ostern gefeiert wird. Warum auch?


Weil es nicht christliche Werte sind sondern freiheitlich demokratische! Alternativ kannst du gerne deine christlichen Werte hier reinmeißeln bei denen du der Meinung bist, dass sie nicht in die Kita gehören. Ich bin gespannt, was da über bleibt.

Volksverwirrung

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1202 am: 11.03.2025 07:13 »
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Zum Thema Kita: Warum sollten in einer privaten oder kommunalen Kita christliche Werte vermittelt werden? Es schreien doch immer alle nach strikter Trennung von Staat und Kirche. Dann ist es doch nur logisch, wenn in einer solcen Kita kein Weihnachtsbaum steht und kein Ostern gefeiert wird. Warum auch?


Weil es nicht christliche Werte sind sondern freiheitlich demokratische! Alternativ kannst du gerne deine christlichen Werte hier reinmeißeln bei denen du der Meinung bist, dass sie nicht in die Kita gehören. Ich bin gespannt, was da über bleibt.

Aha, Weihnachten und Ostern sind keine christlichen Feste? Auch das wurde Dir wohl bereits als guter Deutscher aberzogen.

Weihnachten feiert die Geburt von Jesus Christus und wird am 25. Dezember begangen. Es ist eines der wichtigsten Feste im christlichen Kalender.

Ostern feiert die Auferstehung von Jesus Christus, die laut christlichem Glauben am dritten Tag nach seiner Kreuzigung stattgefunden hat.

Wann wird bei Dir der Ramadan gefeiert?

DiVO

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1203 am: 11.03.2025 07:17 »
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Zum Thema Kita: Warum sollten in einer privaten oder kommunalen Kita christliche Werte vermittelt werden? Es schreien doch immer alle nach strikter Trennung von Staat und Kirche. Dann ist es doch nur logisch, wenn in einer solcen Kita kein Weihnachtsbaum steht und kein Ostern gefeiert wird. Warum auch?


Weil es nicht christliche Werte sind sondern freiheitlich demokratische! Alternativ kannst du gerne deine christlichen Werte hier reinmeißeln bei denen du der Meinung bist, dass sie nicht in die Kita gehören. Ich bin gespannt, was da über bleibt.

Ich wüsste jetzt nicht, was ein Christbaum, Ostern oder Weihnachtsbeleuchtung, wie von manchen hier gefordert, mit freiheitlichen demokratischen Werte zu tun haben sollte. Das sind Feste bzw. Bräuche, die ganz klar dem christichen Glauben zuzuschreiben sind. Und wenn Freiheit, Demokratie und Meinungsfreiheit im Zentrum stehen sollen in einer öffentlichen oder privaten Kita, dann gibt es eben zwei Wege:

Religion komplett raushalten, also kein Krippenspiel, kein St. Martins-Umzug, kein Weihnachtsbaum, oder die Feste aller Religionen als gleichwertig ansehen und dementsprechend alle feiern. Das ist dann freiheitlich demokratisch.

Oder die klare Alternative: Setze ein Zeichen und melde dein Kind bewusst in einer christlichen Kita an und du wirst feststellen, dass dort auch die muslimischen und hinduistischen Kinder Weihnachten mitfeiern und beim St. Martins-Umzug mitlaufen.

xirot

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1204 am: 11.03.2025 07:23 »
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Zum Thema Kita: Warum sollten in einer privaten oder kommunalen Kita christliche Werte vermittelt werden? Es schreien doch immer alle nach strikter Trennung von Staat und Kirche. Dann ist es doch nur logisch, wenn in einer solcen Kita kein Weihnachtsbaum steht und kein Ostern gefeiert wird. Warum auch?


Weil es nicht christliche Werte sind sondern freiheitlich demokratische! Alternativ kannst du gerne deine christlichen Werte hier reinmeißeln bei denen du der Meinung bist, dass sie nicht in die Kita gehören. Ich bin gespannt, was da über bleibt.

Aha, Weihnachten und Ostern sind keine christlichen Feste? Auch das wurde Dir wohl bereits als guter Deutscher aberzogen.

Weihnachten feiert die Geburt von Jesus Christus und wird am 25. Dezember begangen. Es ist eines der wichtigsten Feste im christlichen Kalender.

Ostern feiert die Auferstehung von Jesus Christus, die laut christlichem Glauben am dritten Tag nach seiner Kreuzigung stattgefunden hat.

Wann wird bei Dir der Ramadan gefeiert?

Das was du beschreibst sind keine Werte. Einige dich mal drauf was du sagen willst.

Volksverwirrung

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« Antwort #1205 am: 11.03.2025 07:31 »
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Zum Thema Kita: Warum sollten in einer privaten oder kommunalen Kita christliche Werte vermittelt werden? Es schreien doch immer alle nach strikter Trennung von Staat und Kirche. Dann ist es doch nur logisch, wenn in einer solcen Kita kein Weihnachtsbaum steht und kein Ostern gefeiert wird. Warum auch?


Weil es nicht christliche Werte sind sondern freiheitlich demokratische! Alternativ kannst du gerne deine christlichen Werte hier reinmeißeln bei denen du der Meinung bist, dass sie nicht in die Kita gehören. Ich bin gespannt, was da über bleibt.

Aha, Weihnachten und Ostern sind keine christlichen Feste? Auch das wurde Dir wohl bereits als guter Deutscher aberzogen.

Weihnachten feiert die Geburt von Jesus Christus und wird am 25. Dezember begangen. Es ist eines der wichtigsten Feste im christlichen Kalender.

Ostern feiert die Auferstehung von Jesus Christus, die laut christlichem Glauben am dritten Tag nach seiner Kreuzigung stattgefunden hat.

Wann wird bei Dir der Ramadan gefeiert?

Das was du beschreibst sind keine Werte. Einige dich mal drauf was du sagen willst.

Alles klar Mr Ramadan. Kann weg, nächstes Thema

cinderella

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1206 am: 11.03.2025 07:32 »

Man kann natürlich seinen Unmut über die Islamisierung des Abendlandes auch mit einem Kreuz bei der AfD und Jammern im Internet zum Ausdruck bringen oder eben einfach in der Kirche bleiben. Aber da kommt wieder der Deutsche Michel und jammert über die Kirchensteuer, die er dann abdrücken muss und lieber sparen möchte...


Na wenn das die einzigen Optionen sind, dann Gute Nacht!

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1207 am: 11.03.2025 07:33 »
Dann braucht man Migration um?
Immer die gleichen, gelernten Standardideologiefloskeln.
Nein braucht man nicht.
Ich bin aber mal so nett zu sagen wieso nicht, denn das einzige was man braucht ist eine passende Verteilung. Mal so als Beispiel, 1920 und 1980 war das Verhältnis von Rentnern und arbeitenden Menschen sehr unterschiedlich, komischerweise hat es 1980 aber immer noch geklappt.
Egal wie man es macht, die arbeitende Generation versorgt die im Ruhestand und die Heranwachsende.
Solange es Arbeitslose oder mehr Ex- als Importe gibt, ist noch eine Reserve für benötigte Güter da.

Migration ist ein sehr negatives Strohfeuer, aber mehr als ein paar Jahre zu denken kann man natürlich nicht erwarten.
Solange die Produkitvitätssteigerung mit dem eigenen Humankapital ausreicht um diese Verhältnis aufzufangen, geht die Rechnung auf.
Wäre und ist sie aber in den letzten 100 Jahren nicht und darum brauchte man zusätzliche Arbeitskräfte von außen, die nicht unerheblich (so zumindest die Meinung der Ökonomen) zum Wachstum und Wohlstand der Deutschen beigetragen haben.
Insofern irrst du offensichtlich sowohl historisch als auch zukünftig mit deiner These, sie ist schon widerlegt!
Du solltest dich mal in das Thema einlesen und nicht Standardideologiefloskeln verbreiten.

Ein paar Hinweise:
Ohne Migration hätten wir rund 17% der qualifizierten Erwerbstätigen (also die nicht hier geborene Menschen) nicht als Steuerzahler am arbeiten. Und diese könnten mitnichten von den Deutschen Bürgergeldempfängern ersetzt werden.
Die Heerscharen an nicht qualifizierten, die dir deine Pizza oder Flink Bestellung bringen und die Amazonbestellungen verpacken, die lassen wir außen vor, da könnte man evtl. noch ein paar finden.

Also nein, ohne Migration wird es nicht gehen.

Wie wir Sozialschmarotzer loswerden, ist eine andere Frage.

Volksverwirrung

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1208 am: 11.03.2025 07:44 »
Dann braucht man Migration um?
Immer die gleichen, gelernten Standardideologiefloskeln.
Nein braucht man nicht.
Ich bin aber mal so nett zu sagen wieso nicht, denn das einzige was man braucht ist eine passende Verteilung. Mal so als Beispiel, 1920 und 1980 war das Verhältnis von Rentnern und arbeitenden Menschen sehr unterschiedlich, komischerweise hat es 1980 aber immer noch geklappt.
Egal wie man es macht, die arbeitende Generation versorgt die im Ruhestand und die Heranwachsende.
Solange es Arbeitslose oder mehr Ex- als Importe gibt, ist noch eine Reserve für benötigte Güter da.

Migration ist ein sehr negatives Strohfeuer, aber mehr als ein paar Jahre zu denken kann man natürlich nicht erwarten.
Solange die Produkitvitätssteigerung mit dem eigenen Humankapital ausreicht um diese Verhältnis aufzufangen, geht die Rechnung auf.
Wäre und ist sie aber in den letzten 100 Jahren nicht und darum brauchte man zusätzliche Arbeitskräfte von außen, die nicht unerheblich (so zumindest die Meinung der Ökonomen) zum Wachstum und Wohlstand der Deutschen beigetragen haben.
Insofern irrst du offensichtlich sowohl historisch als auch zukünftig mit deiner These, sie ist schon widerlegt!
Du solltest dich mal in das Thema einlesen und nicht Standardideologiefloskeln verbreiten.

Ein paar Hinweise:
Ohne Migration hätten wir rund 17% der qualifizierten Erwerbstätigen (also die nicht hier geborene Menschen) nicht als Steuerzahler am arbeiten. Und diese könnten mitnichten von den Deutschen Bürgergeldempfängern ersetzt werden.
Die Heerscharen an nicht qualifizierten, die dir deine Pizza oder Flink Bestellung bringen und die Amazonbestellungen verpacken, die lassen wir außen vor, da könnte man evtl. noch ein paar finden.

Also nein, ohne Migration wird es nicht gehen.

Wie wir Sozialschmarotzer loswerden, ist eine andere Frage.

Ganz einfach zu beantworten -> erst gar nicht hier reinholen.

Die Lösung ist sowas von einfach, in Deutschland wird nur immer alles verkompliziert.

1. gezielt Fachkräfte anwerben, mit entsprechender Ausbildung. Klappt doch bei den Ärzten im Krankenhaus auch.
2. Sozialleistungen auf maximal 24 Monate beschränken (95% über Bezahlkarten, Geld ins Ausland senden = unmöglich. Übrigens für alle, auch für einheimische Arbeitsverweigerer), genauso wie den Aufenthaltstitel, danach gibt es nichts mehr und es wird konsequent abgeschoben. Sprich, finanzielle und existenzielle Anreize schaffen, sich hier schnellstmöglich zu integrieren und zu arbeiten.
3. eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung/deutschen Pass gibt es erst nach erfolgreichem Abschluss der Deutschkurse/Weiterbildung und entsprechende Beschäftigung im vorgesehenen Job

patrick0815

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1209 am: 11.03.2025 08:12 »
Helmut Schmidt hat das früher schonmal ganz gut auf den Punkt gebracht und wäre Heute mit seinen Aussagen der übelste Nazi den man sich überhaupt nur vorstellen kann.

Das Hauptproblem ist die Kultur. Es geht dabei nicht um die "Rasse", weshalb dieser Rassismus Scheiß überhaupt keine Rolle spielt.

Fakt ist aber, dass die Kultur aus Nahost bzw. islamischen Ländern hier bei uns nicht komplett integriert werden kann, solange diese Menschen auf ihre Kultur bestehen.
Absolut Richitg!

Es gab mal Zeiten da war die Frauenquote in der Türkei bei den Professuren höher als bei uns.
Und jetzt haben sie sich wieder in Richtung Steinzeit zurückentwickelt.
In Jordanien wird ein anderes Menschenbild gepflegt als im Iran . . .

In wie die Menschen kulturell ticken ist damit, auch noch nicht gesagt.
Zitat
Solange diese Kinder in ihren Familien weiter vermittelt bekommen, dass Männer mehr wert sind als Frauen und das Juden Abschaum sind usw. usw. usw., wird das nichts. Da können sich Grüne und Linke noch so sehr auf den Kopf stellen.
Und auch bei uns in der "Westlichen Welt" gibt es durchaus in diesen Dingen ein wieder Rückschritte.
Frau zurück an den Herd etc.
Die kleinen Paschas braucht hier keiner.
Zitat
Diese Probleme werden auch nicht von Sozialarbeitern gelöst.

Richtig! nur durch Bildung und Vorbilder kann man da was bewegen.

Da möchte ich eine andere Realität aufzeigen: Gerade die dritte Generation und die gegenwärtig eingewanderten muslimischen Männer pflegen Werte und Normen, welche u.a. darauf hinzielen, die Gesellschaften in die sie eingewandert sind, zu islamisieren.

Wer jetzt wieder bagatellisiert sei eingeladen die nahezu täglich stattfindenden  offene Zurschaustellung ( Demos; Umzüge) der Islamisierung.

Mit tiefer Überzeugung werden jedes Wochenende ( besonders in NRW) Märsche durch die Städte unterhalten mit der aggressiven Forderung nach einem Kalifat.
In KiTas finden bereits durch die  Kindern und deren Eltern Islamisierung satt.
Aber, nicht die Muslime sind die "bösen"; sie handeln nach ihrem religiösen Auftrag.

Nein, die meisten Deutschen sehnen sich nach diesen Zuständen!
Christbaum wird verboten! Ramadan-Beleuchtung bejubelt!

Man kann gegen die Islamisierung und für Christbäume sein. Das ist alles super und es gibt ein ganz einfaches und sehr wirkungsvolles Zeichen beides auszudrücken:

Mitgliedschaft in einer der beiden großen Konfessionen.

Leider haben das viele Deutsche nicht verstanden und kehren der Kirche den Rücken, sodass inzwischen weniger als die Hälfte der Bevölkerung nach offizieller Lesart noch Christen sind. Warum sollte es also noch im öffentilchen Raum Christbäume oder kirchliche Feiertage geben, die gleichzeitig gesetzliche sind, wenn weniger als die Hälfte der Bevölkerung überhaupt diesen Glauben hat?

Zum Thema Kita: Warum sollten in einer privaten oder kommunalen Kita christliche Werte vermittelt werden? Es schreien doch immer alle nach strikter Trennung von Staat und Kirche. Dann ist es doch nur logisch, wenn in einer solcen Kita kein Weihnachtsbaum steht und kein Ostern gefeiert wird. Warum auch?

Man kann natürlich seinen Unmut über die Islamisierung des Abendlandes auch mit einem Kreuz bei der AfD und Jammern im Internet zum Ausdruck bringen oder eben einfach in der Kirche bleiben. Aber da kommt wieder der Deutsche Michel und jammert über die Kirchensteuer, die er dann abdrücken muss und lieber sparen möchte...

Viele vergessen dabei jedoch dass man Christ sein kann ohne in der Kirche zu sein.

Nur weil ich aus der Kirche ausgetreten bin, bin dennoch ein Christ und das auch vor den Augen der Kirche.
Mit Taufe, Kommunion und Firmung habe ich alles durchlaufen. Und damit bliebt man Christ.
Würde es keine Kirchensteuer geben, hätten wir einen sehr hohen "offiziellen" Christenanteil.

Nur rechtstaatlich was die Kirchensteuer betrifft ist man konfessionslos  ;D

Diese Zwangsmitgliedschaft in der Kirche kostet nur eine Menge an Geld.

ElBarto

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1210 am: 11.03.2025 08:17 »
Dann braucht man Migration um?
Immer die gleichen, gelernten Standardideologiefloskeln.
Nein braucht man nicht.
Ich bin aber mal so nett zu sagen wieso nicht, denn das einzige was man braucht ist eine passende Verteilung. Mal so als Beispiel, 1920 und 1980 war das Verhältnis von Rentnern und arbeitenden Menschen sehr unterschiedlich, komischerweise hat es 1980 aber immer noch geklappt.
Egal wie man es macht, die arbeitende Generation versorgt die im Ruhestand und die Heranwachsende.
Solange es Arbeitslose oder mehr Ex- als Importe gibt, ist noch eine Reserve für benötigte Güter da.

Migration ist ein sehr negatives Strohfeuer, aber mehr als ein paar Jahre zu denken kann man natürlich nicht erwarten.
Solange die Produkitvitätssteigerung mit dem eigenen Humankapital ausreicht um diese Verhältnis aufzufangen, geht die Rechnung auf.
Wäre und ist sie aber in den letzten 100 Jahren nicht und darum brauchte man zusätzliche Arbeitskräfte von außen, die nicht unerheblich (so zumindest die Meinung der Ökonomen) zum Wachstum und Wohlstand der Deutschen beigetragen haben.
Insofern irrst du offensichtlich sowohl historisch als auch zukünftig mit deiner These, sie ist schon widerlegt!
Du solltest dich mal in das Thema einlesen und nicht Standardideologiefloskeln verbreiten.

Ein paar Hinweise:
Ohne Migration hätten wir rund 17% der qualifizierten Erwerbstätigen (also die nicht hier geborene Menschen) nicht als Steuerzahler am arbeiten. Und diese könnten mitnichten von den Deutschen Bürgergeldempfängern ersetzt werden.
Die Heerscharen an nicht qualifizierten, die dir deine Pizza oder Flink Bestellung bringen und die Amazonbestellungen verpacken, die lassen wir außen vor, da könnte man evtl. noch ein paar finden.

Also nein, ohne Migration wird es nicht gehen.

Wie wir Sozialschmarotzer loswerden, ist eine andere Frage.

Ganz einfach zu beantworten -> erst gar nicht hier reinholen.

Die Lösung ist sowas von einfach, in Deutschland wird nur immer alles verkompliziert.

1. gezielt Fachkräfte anwerben, mit entsprechender Ausbildung. Klappt doch bei den Ärzten im Krankenhaus auch.
2. Sozialleistungen auf maximal 24 Monate beschränken (95% über Bezahlkarten, Geld ins Ausland senden = unmöglich. Übrigens für alle, auch für einheimische Arbeitsverweigerer), genauso wie den Aufenthaltstitel, danach gibt es nichts mehr und es wird konsequent abgeschoben. Sprich, finanzielle und existenzielle Anreize schaffen, sich hier schnellstmöglich zu integrieren und zu arbeiten.
3. eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung/deutschen Pass gibt es erst nach erfolgreichem Abschluss der Deutschkurse/Weiterbildung und entsprechende Beschäftigung im vorgesehenen Job


Ganz so einfach ist es mit den Fachkräften dann doch nicht. Zwar wird versucht ein europaweit vergleichbares Bildungswesen zu schaffen, außer auf dem Papier funktioniert das aber nicht allumfänglich. Gerade bei den Ärzten kommt dazu, dass diese je nach Bundesland erstmal eine Zulassung benötigen und die gilt dann z.B. in Thüringen aber nicht in Bayern. Wenn dann auch noch Ärzte von außerhalb der EU kommen, dann wird es vermutlich noch schwerer und unattraktiver für diese in Deutschland.

Das Sozialleistungen im Land bleiben sollen da gebe ich dir recht. Sie zeitlich zu beschränken macht auch noch mehr Sinn. Dazu müssten aber alle direkt eine Arbeitserlaubnis erhalten bzw. nach einem gewissen Grundkurskontingent. Ab Arbeitserlaubnis 2 Jahre Sozialleistung ansonsten was? Wieder zurück? Wohin zurück?

Wenn dann gearbeitet wird, was sollte jemand davon abhalten, dann die Mittel des Arbeitsmarktes bzw. der Ersatzleistungen auszuschöpfen?
Also schreckt man vielleicht ein paar Leute ab, die anderen  halten ein paar Jahre durch und die dies es darauf anlegen  beziehen dann doch wieder Sozialleistungen. Nur mit Pass und ohne Ticket zurück.

Also evtl. doch nicht so einfach.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1211 am: 11.03.2025 08:20 »
Man kann gegen die Islamisierung und für Christbäume sein. Das ist alles super und es gibt ein ganz einfaches und sehr wirkungsvolles Zeichen beides auszudrücken:

Mitgliedschaft in einer der beiden großen Konfessionen.

Leider haben das viele Deutsche nicht verstanden und kehren der Kirche den Rücken, sodass inzwischen weniger als die Hälfte der Bevölkerung nach offizieller Lesart noch Christen sind. Warum sollte es also noch im öffentilchen Raum Christbäume oder kirchliche Feiertage geben, die gleichzeitig gesetzliche sind, wenn weniger als die Hälfte der Bevölkerung überhaupt diesen Glauben hat?

Zum Thema Kita: Warum sollten in einer privaten oder kommunalen Kita christliche Werte vermittelt werden? Es schreien doch immer alle nach strikter Trennung von Staat und Kirche. Dann ist es doch nur logisch, wenn in einer solcen Kita kein Weihnachtsbaum steht und kein Ostern gefeiert wird. Warum auch?

Man kann natürlich seinen Unmut über die Islamisierung des Abendlandes auch mit einem Kreuz bei der AfD und Jammern im Internet zum Ausdruck bringen oder eben einfach in der Kirche bleiben. Aber da kommt wieder der Deutsche Michel und jammert über die Kirchensteuer, die er dann abdrücken muss und lieber sparen möchte...

Eine schöne und sehr zutreffende Betrachtung!

Volksverwirrung

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1212 am: 11.03.2025 08:28 »
Dann braucht man Migration um?
Immer die gleichen, gelernten Standardideologiefloskeln.
Nein braucht man nicht.
Ich bin aber mal so nett zu sagen wieso nicht, denn das einzige was man braucht ist eine passende Verteilung. Mal so als Beispiel, 1920 und 1980 war das Verhältnis von Rentnern und arbeitenden Menschen sehr unterschiedlich, komischerweise hat es 1980 aber immer noch geklappt.
Egal wie man es macht, die arbeitende Generation versorgt die im Ruhestand und die Heranwachsende.
Solange es Arbeitslose oder mehr Ex- als Importe gibt, ist noch eine Reserve für benötigte Güter da.

Migration ist ein sehr negatives Strohfeuer, aber mehr als ein paar Jahre zu denken kann man natürlich nicht erwarten.
Solange die Produkitvitätssteigerung mit dem eigenen Humankapital ausreicht um diese Verhältnis aufzufangen, geht die Rechnung auf.
Wäre und ist sie aber in den letzten 100 Jahren nicht und darum brauchte man zusätzliche Arbeitskräfte von außen, die nicht unerheblich (so zumindest die Meinung der Ökonomen) zum Wachstum und Wohlstand der Deutschen beigetragen haben.
Insofern irrst du offensichtlich sowohl historisch als auch zukünftig mit deiner These, sie ist schon widerlegt!
Du solltest dich mal in das Thema einlesen und nicht Standardideologiefloskeln verbreiten.

Ein paar Hinweise:
Ohne Migration hätten wir rund 17% der qualifizierten Erwerbstätigen (also die nicht hier geborene Menschen) nicht als Steuerzahler am arbeiten. Und diese könnten mitnichten von den Deutschen Bürgergeldempfängern ersetzt werden.
Die Heerscharen an nicht qualifizierten, die dir deine Pizza oder Flink Bestellung bringen und die Amazonbestellungen verpacken, die lassen wir außen vor, da könnte man evtl. noch ein paar finden.

Also nein, ohne Migration wird es nicht gehen.

Wie wir Sozialschmarotzer loswerden, ist eine andere Frage.

Ganz einfach zu beantworten -> erst gar nicht hier reinholen.

Die Lösung ist sowas von einfach, in Deutschland wird nur immer alles verkompliziert.

1. gezielt Fachkräfte anwerben, mit entsprechender Ausbildung. Klappt doch bei den Ärzten im Krankenhaus auch.
2. Sozialleistungen auf maximal 24 Monate beschränken (95% über Bezahlkarten, Geld ins Ausland senden = unmöglich. Übrigens für alle, auch für einheimische Arbeitsverweigerer), genauso wie den Aufenthaltstitel, danach gibt es nichts mehr und es wird konsequent abgeschoben. Sprich, finanzielle und existenzielle Anreize schaffen, sich hier schnellstmöglich zu integrieren und zu arbeiten.
3. eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung/deutschen Pass gibt es erst nach erfolgreichem Abschluss der Deutschkurse/Weiterbildung und entsprechende Beschäftigung im vorgesehenen Job


Ganz so einfach ist es mit den Fachkräften dann doch nicht. Zwar wird versucht ein europaweit vergleichbares Bildungswesen zu schaffen, außer auf dem Papier funktioniert das aber nicht allumfänglich. Gerade bei den Ärzten kommt dazu, dass diese je nach Bundesland erstmal eine Zulassung benötigen und die gilt dann z.B. in Thüringen aber nicht in Bayern. Wenn dann auch noch Ärzte von außerhalb der EU kommen, dann wird es vermutlich noch schwerer und unattraktiver für diese in Deutschland.

Das Sozialleistungen im Land bleiben sollen da gebe ich dir recht. Sie zeitlich zu beschränken macht auch noch mehr Sinn. Dazu müssten aber alle direkt eine Arbeitserlaubnis erhalten bzw. nach einem gewissen Grundkurskontingent. Ab Arbeitserlaubnis 2 Jahre Sozialleistung ansonsten was? Wieder zurück? Wohin zurück?

Wenn dann gearbeitet wird, was sollte jemand davon abhalten, dann die Mittel des Arbeitsmarktes bzw. der Ersatzleistungen auszuschöpfen?
Also schreckt man vielleicht ein paar Leute ab, die anderen  halten ein paar Jahre durch und die dies es darauf anlegen  beziehen dann doch wieder Sozialleistungen. Nur mit Pass und ohne Ticket zurück.

Also evtl. doch nicht so einfach.

Sozialleistungen 24 Monate. Wer bis dahin nicht die vorgesehenen Deutschkurse und Qualifizierungen für den angestrebten Job abgeschlossen und einen Job hat -> zurück in das Land, für das er auch den Pass hat. Sollte die Weiterbildungsmaßnahme länger als 24 Monate dauern, muss individuell je nach Erfolgsaussicht entschieden werden, ob die Leistungen verlängert werden oder nicht. Der Großteil wird dann auch freiwillig gehen, wenn das Einkommen plötzlich 0€ beträgt.

Wenn diejenigen die dann arbeiten meinen, ihr Geld in die "Heimat" schicken zu müssen, sollen sie das tun. Steuern und Sozialabgaben wurden in dem Falle ja schon abgeführt.

Und im Rest, z.B. direkte Arbeitserlaubnis, sehe ich nur deutsche Bürokratie, die man ändern kann.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aber der Wille fehlt in Deutschland. Deshalb wird wahllos eingeladen und die verbleibenden 30 Millionen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer im Land dürfen das Schlaraffenland bezahlen.

NelsonMuntz

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« Antwort #1213 am: 11.03.2025 08:29 »
Ganz einfach zu beantworten -> erst gar nicht hier reinholen.

Habe ich 1989 auch gesagt - hat mir keiner geglaubt. Nu haben wir ganz viele Familie Ritters aus "Höckistan" an der Backe.  ;)

MoinMoin

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« Antwort #1214 am: 11.03.2025 08:35 »

Viele vergessen dabei jedoch dass man Christ sein kann ohne in der Kirche zu sein.

Nur weil ich aus der Kirche ausgetreten bin, bin dennoch ein Christ und das auch vor den Augen der Kirche.
Mit Taufe, Kommunion und Firmung habe ich alles durchlaufen. Und damit bliebt man Christ.
Würde es keine Kirchensteuer geben, hätten wir einen sehr hohen "offiziellen" Christenanteil.

Nur rechtstaatlich was die Kirchensteuer betrifft ist man konfessionslos  ;D

Diese Zwangsmitgliedschaft in der Kirche kostet nur eine Menge an Geld.
Sehr richtig. Oder in einer Kirche, die keine Kirchensteuer bekommt.