Anscheinend muss ich an meiner Kommunikation arbeiten.
Die Überleitungstabellen TVÖD in TV-V sind mir bekannt, genau so die Eingruppierungsregelungen.
Es wird halt nun mal anders eingruppiert, vermutlich da keine adäquaten Fachkräfte gefunden werden.
Nun ist der Unterschied TVÖD zu TV-V bereits sehr groß und wird noch größer wenn der TV-V weitere und deutliche Erhöhungen erhält.
Dies führt unweigerlich dazu dass gute und weitere Fachkräfte den TVÖD verlassen.
Ob dies im Sinne der Arbeitgeber sein kann?
Ergo, muss der TVÖD angeglichen werden. Zumindest für die Mangelberufe.
Genau auf das wollte ich ursprünglich hiermit auch anspielen.
2021 hat der TV-V auch eine etwas bessere Erhöhung bekommen. Der TV-V bekommt mindestens das gleiche wie der TVöD, manchmal aber auch mehr
(jetzt nur auf Tabellenentgelte bezogen, aber das ist ja das, was uns am meisten interessiert).
Ich finde es persönlich auch nicht unwesentlich, dass im TV-V die Gehälter in den ersten Stufen massiv steigen und später kaum, das sind etliche Hundert Euro im Monat. Für jemanden in Stufe 6 ist das sicherlich egal, aber für Neueinsteiger, z. B. auch von der Uni, sind das natürlich schon weitere Pluspunkte.
100 % JSZ wären/sind auch ganz nett.
Kein Wunder, dass es eine Kannibalisierung innerhalb des öffentlichen Dienstes gibt. Wenn der TV-V unter den TVöD fällt, die Vergütung aber deutlich mehr hergibt.
Und Karin wundert sich, warum Geld entscheidend ist und nicht ihre warmen Worte (die durch ihre Facebook-Posts im Prinzip gleich selbst wieder widerlegt werden).
Benefits sind auch mehr im TV-V. Hier im Ort gibt es beim TV-V Betrieb zum Beispiel Wasser, Kaffee und Tee gratis, dazu Obst auch.
Ja das sind natürlich nur Kleinigkeiten, die eigentlich überall normal sind außer im TVöD-Bereich.