Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 590350 times)

schnitzelesser

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #285 am: 20.02.2025 18:23 »
Danke nochmal für die Erläuterung. Ist mir dann gestern nach näherer Beschäftigung auch aufgefallen.

Für deine Rente ist nicht entscheidend, wie hoch das Durchschnittsentgelt steigt (also schon auch etwas), aber insgesamt geht es eher darum, wie viele Prozente der TVöD im Vergleich zu allen anderen Branchen, in denen zukünftige Rentner arbeiten, einfährt. Schneidet er überdurchschnittlich ab, steigt dein Entgelt mehr als das Durchschnittsentgelt. Fällt die Erhöhung geringer aus als der Durchschnitt, kommen wir nicht mit dem Durchschnittsentgelt mit und "verlieren" somit Rentenansprüche im Vergleich zum Durchschnitt
Das hab ich mir dann natürlich auch angeschaut. Zumindest für die letzten beiden Tarifrunden (die für mich bzgl. Dienstantritt maßgeblich sind):

Jahr   Verdi   DS-Entg. %
2020   0%          -0,34%
2021   1,40%   3,31%
2022   1,80%   3,93%
2023   0%            6,37%
2024   8,45%   1,40%
Sum 11,65%   14,67%


In den letzten 5 Jahren sind die Verdi Ergebnisse in Summe ungefähr 3% schlechter ausgefallen, als der Vergleich mit dem Durchschnittsentgelt.
Danke für die Mühe. Beachtet werden muss natürlich noch, dass das VerDi-Ergebnis schon dämpfend auf das Durchschnittsentgelt wirkt und dieses ohne Betrachtung des öffentlichen Sektors noch höher wäre.

Übrigens hatte ich irgendwo aufgeschnappt, dass die nicht rentenversicherungspflichtige Inflations-"Prämie" voll in die Ermittlung des Durchschnittsentgelts einbezogen wurde, jedoch natürlich keine Rentenpunkte bringt, was ein weiterer Skandalpunkt ist.

Juwel

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #286 am: 20.02.2025 21:39 »
Neben dem steten Thema Reallohnverlust im öD durch Inflation kommt in der aktuellen Tarifdiskussion mE das für 2025 (vorläufig) erheblich um 11 % gestiegene Durchschnittsentgelt in der DRV, und somit die sinkende Altersvorsorge auch im öD, viel zu wenig zur Sprache.
Danke!

Das ist mir nämlich auch schon aufgefallen, und das wird in der Tat nirgends thematisiert. Das ist in der Tat eine Rentenkürzung durch die Hintertür. Wer jetzt anfängt zu arbeiten, der bekommt zum Renteneintritt 10% weniger Rente. Je näher man am Renteneintritt ist, desto geringer ist die Differenz. Aber wer noch zehn, zwanzig (oder gar mehr) Jahre zu Arbeiten hat, der wird hierdurch nochmal ne Ecke weniger Rente bekommen als ohnehin schon.

Wahrscheinlich ist das Thema zu komplex, weswegen das nicht groß die Runde macht. Aber da ich meine Rentenansprüche selber berechne (Dank EG-Tabellen weiß ich ja recht genau, wann ich durch Erfahrungsstufen mehr bekomme), hab ich da ne ganz gute Transparenz was ich an Rente bekomme. Denn eine eigene Berechnung bei entsprechendem Datenmaterial ist deutlich akkurater als das was man jährlich von der Rentenkasse an Infos bekommt.
Und für diese Rechnung benötigt man das Durchschnittsentgelt der Rentenversicherung. Da ist mir der sehr hohe Anstieg von 2024 auf 2025 auch direkt ins Auge gestochen.

Der hohe Anstieg resultiert aus hohen gestiegenen Löhnen. Ich weiß die Zahl nicht mehr genau, aber wir waren doch bei 6-7 % Lohnsteigerungen pro Jahr in etwa (zumindest 2023).
Mit dieser Basis wird 2 Jahre weitergerechnet. Diese Rechnung wird aber nicht dauerhaft aufgehen, da dieses Jahr die Steigerungen kleiner ausfallen werden. Demzufolge steigt das Durchschnittsentgelt auch weniger stark.

Das Durchschnittsentgelt wird zunächst nur vorläufig bestimmt und wird nachher anhand der reellen Zahlen, wenn diese feststehen (ca. 9 Monate später; also September 2025 für 2024) exakt festgelegt.
Dies wird in der Ermittlung deiner Rentenpunkte dann auch angepasst, so dass immer das endgültige Durchschnittsentgelt maßgeblich ist. Das 2026er Entgelt wird mit Sicherheit aufgrund der Formel vorläufig viel zu hoch ausfallen, wird aber später korrigiert.

Schwierig ist es nur, wenn man in Rente geht, dann sind die Werte fix. D.h. wo bislang nur ein vorläufiges Durchschnittsentgelt bekannt ist, bleibt dies bei dem Rentner für immer stehen (da er ja dann auch fixe Rentenpunkte kriegt), bei allen Nochnichtrentnern wird das angeglichen.
Für einige Rentner kann es auch positiv sein, wenn das entgültige Durchschnittsentgelt gestiegen wäre.

Also insgesamt lässt sich hierzu sagen:

Für deine Rente ist nicht entscheidend, wie hoch das Durchschnittsentgelt steigt (also schon auch etwas), aber insgesamt geht es eher darum, wie viele Prozente der TVöD im Vergleich zu allen anderen Branchen, in denen zukünftige Rentner arbeiten, einfährt. Schneidet er überdurchschnittlich ab, steigt dein Entgelt mehr als das Durchschnittsentgelt. Fällt die Erhöhung geringer aus als der Durchschnitt, kommen wir nicht mit dem Durchschnittsentgelt mit und "verlieren" somit Rentenansprüche im Vergleich zum Durchschnitt

Vielen Dank für Eure Erläuterungen, auch an alle anderen.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #287 am: 21.02.2025 06:52 »
https://rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/streiks-im-oeffentlichen-dienst-verdi-hat-den-schuss-nicht-gehoert_aid-124374489

"Endlich" mal wieder nettes Gehetze.

Die IG Metall-Streiks hat man natürlich mal schnell vergessen. Nur weil die EVG dieses Mal nicht gestreikt hat, müssen das nun alle so machen - die haben ja auch nicht so krass das Land lahmgelegt wie nichts anderes bei den letzten Tarifverhandlungen..... achja herrlich.

Und sie tut geradeso zu als ob nur fpür 8 % abgeschlossen wird....

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #288 am: 21.02.2025 06:57 »
Die VKA Vertreterin Frau Welge ( Präsident = Ehrenamt) bekommt als Oberbürgermeisterin ca 14500 € / Monat.

Frau BMI Frau Faeser bekommt als Ministerin ca 20000€ / Monat.

Beide haben keinerlei Interesse an einer Tariferhöhung des öffentlichen Dienstes. Beide sind von der Lebensrealitätichtjahre entfernt.

Warum entschliesst sich die Arbeitnehmerseite bei den Verhandlungen nicht die beiden Personen von den Verhandlungen auszuschliessen bzw nicht mehr mit diesen beiden zu verhandeln, da sie beide abgedroschene Phrasen über den öffentlichen Dienst veröffentlichen und dabei total weldfremd sind ?!?

cinderella

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #289 am: 21.02.2025 07:32 »
Die VKA Vertreterin Frau Welge ( Präsident = Ehrenamt) bekommt als Oberbürgermeisterin ca 14500 € / Monat.

Frau BMI Frau Faeser bekommt als Ministerin ca 20000€ / Monat.

Beide haben keinerlei Interesse an einer Tariferhöhung des öffentlichen Dienstes. Beide sind von der Lebensrealitätichtjahre entfernt.

Warum entschliesst sich die Arbeitnehmerseite bei den Verhandlungen nicht die beiden Personen von den Verhandlungen auszuschliessen bzw nicht mehr mit diesen beiden zu verhandeln, da sie beide abgedroschene Phrasen über den öffentlichen Dienst veröffentlichen und dabei total weldfremd sind ?!?


Ich bin dafür das mit diesen Personen weiter verhandelt wird. Verdi könnte aber mal eine ordentliche Öffentlichkeitsarbeit machen. Dann benennt man mal was Welge und Faeser verdienen. Dann benennt man mal, was wie in den Verhandlungen abläuft. Dann sucht man sich mal bestimmte Berufsgruppen raus und zeigt wie viel diese verdienen. Das kann alles deutlich transparenter gestaltet werden.
Man darf auch mal zeigen wie z.B. Parlamente zur Erhöhung ihrer Diäten kommen. Warum ist das bei denen so einfach und warum ist dort Geld da? Wieso brauchen die mehr und die die deutlich weniger haben nicht?!?

Nicht zuletzt muss man auch mal seine Forderungen erklären. Das Zeitkonto ist doch totaler Blödsinn und eine Verwaltungsaufwand ohne Ende. Nichts wird flexibler. Niemand braucht sich einzubilden das in einem Krankenhaus/Pflegeheim mit Jahresarbeitsplan alle beliebig mit der Arbeitszeit jonglieren können.


JahrhundertwerkTVÖD

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #290 am: 21.02.2025 07:59 »
Anscheinend muss ich an meiner Kommunikation arbeiten.

Die Überleitungstabellen TVÖD in TV-V sind mir bekannt, genau so die Eingruppierungsregelungen.

Es wird halt nun mal anders eingruppiert, vermutlich da keine adäquaten Fachkräfte gefunden werden.

Nun ist der Unterschied TVÖD zu TV-V bereits sehr groß und wird noch größer wenn der TV-V weitere und deutliche Erhöhungen erhält.
Dies führt unweigerlich dazu dass gute und weitere Fachkräfte den TVÖD verlassen.
Ob dies im Sinne der Arbeitgeber sein kann?

Ergo, muss der TVÖD angeglichen werden. Zumindest für die Mangelberufe.

cyrix42

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #291 am: 21.02.2025 08:11 »
Die VKA Vertreterin Frau Welge ( Präsident = Ehrenamt) bekommt als Oberbürgermeisterin ca 14500 € / Monat.

Frau BMI Frau Faeser bekommt als Ministerin ca 20000€ / Monat.

Beides keine besonders hohen Gehälter, wenn man das Maß an Verantwortung, was sie tragen, mal mit entsprechenden Positionen in der freien Wirtschaft vergleicht.

Bastel

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #292 am: 21.02.2025 08:17 »
Die VKA Vertreterin Frau Welge ( Präsident = Ehrenamt) bekommt als Oberbürgermeisterin ca 14500 € / Monat.

Frau BMI Frau Faeser bekommt als Ministerin ca 20000€ / Monat.

Beides keine besonders hohen Gehälter, wenn man das Maß an Verantwortung, was sie tragen, mal mit entsprechenden Positionen in der freien Wirtschaft vergleicht.

Das Problem ist, das solche Personen in der freien Wirtschaft niemals solche Positionen bekommen würden...

cyrix42

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #293 am: 21.02.2025 08:18 »
Die Diskussion um die Höhe der Gehälter und deren Auswirkung auf die Bestenauslese wird in diesem Forum doch wiederholt geführt…

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #294 am: 21.02.2025 09:10 »
https://rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/streiks-im-oeffentlichen-dienst-verdi-hat-den-schuss-nicht-gehoert_aid-124374489

"Endlich" mal wieder nettes Gehetze.

Tja, so fühlt es, das Volk. Und die RP ist sogar ein eher konservativ/bürgerliches Medium. Seien wir gespannt auf den kommenden Innenminister der Union ;)

... und ach: Musste in dieser Runde bedingt durch Warnstreik im ÖPNV bereits 3 mal Kindertaxi spielen. Der Bürger in mir zürnt! ;)

Britta2

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #295 am: 21.02.2025 09:14 »
Die VKA Vertreterin Frau Welge ( Präsident = Ehrenamt) bekommt als Oberbürgermeisterin ca 14500 € / Monat.

Frau BMI Frau Faeser bekommt als Ministerin ca 20000€ / Monat.

Beide haben keinerlei Interesse an einer Tariferhöhung des öffentlichen Dienstes. Beide sind von der Lebensrealitätichtjahre entfernt.


Und wenn sie Beide nicht ausgerechnet SINGLEs sind, dann noch weniger weil 2 Einkommen pro eigenem Haushalt. Egal ob die Frau oder der Mann mehr verdienen ... Die wissen doch gar nicht mehr wohin mit der Kohle!

Britta2

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #296 am: 21.02.2025 09:18 »
https://rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/streiks-im-oeffentlichen-dienst-verdi-hat-den-schuss-nicht-gehoert_aid-124374489

"Endlich" mal wieder nettes Gehetze.

Die IG Metall-Streiks hat man natürlich mal schnell vergessen. Nur weil die EVG dieses Mal nicht gestreikt hat, müssen das nun alle so machen - die haben ja auch nicht so krass das Land lahmgelegt wie nichts anderes bei den letzten Tarifverhandlungen..... achja herrlich.

Und sie tut geradeso zu als ob nur fpür 8 % abgeschlossen wird....

Gehetzte war gestern Abend im Fernsehen auch mal wieder über die Rentner. Einzelne Protagonisten auf Kreuzfahrt protesteten sich zu weil aus Bürojobs vorzeitig in Rente gegangen ... In Dialogen wurde "auch von Rentnern mit Durchschnittsrente" sowie den drei Finanzberatern eindringlich gefordert, dass künftige Renten zwingend mit Rücksicht auf deren Kinder und Enkel als Nachfolgegenerationen deutlich geringer steigen dürfen ... = gefundenes Fressen natürlich auch für die VBL (jährlich 1% Steigerung --- egal wie hoch die Inflation steigt). Passt doch.
Irgendwie müssen ja jährlich Milliarden eingespart werden. Wer steigt da schon aufmüpfig auf Barrikaden. Keiner.

Frank7777

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #297 am: 21.02.2025 09:21 »
Die VKA Vertreterin Frau Welge ( Präsident = Ehrenamt) bekommt als Oberbürgermeisterin ca 14500 € / Monat.

Frau BMI Frau Faeser bekommt als Ministerin ca 20000€ / Monat.

Beides keine besonders hohen Gehälter, wenn man das Maß an Verantwortung, was sie tragen, mal mit entsprechenden Positionen in der freien Wirtschaft vergleicht.

Wäre mir neu das ein Politiker für irgendwas die Verantwortung trägt.

UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #298 am: 21.02.2025 09:22 »
https://rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/streiks-im-oeffentlichen-dienst-verdi-hat-den-schuss-nicht-gehoert_aid-124374489

"Endlich" mal wieder nettes Gehetze.

Die IG Metall-Streiks hat man natürlich mal schnell vergessen. Nur weil die EVG dieses Mal nicht gestreikt hat, müssen das nun alle so machen - die haben ja auch nicht so krass das Land lahmgelegt wie nichts anderes bei den letzten Tarifverhandlungen..... achja herrlich.

Und sie tut geradeso zu als ob nur fpür 8 % abgeschlossen wird....

Ich finde es sehr schade, das die Dame aus dem Berliner Parlamentsbüro ihre Meinung nicht wirklich ne begründet und auch keine wirklichen Lösungsvorschläge anbringt.

Nur: alle müssen produktiver werden und bei besseren Arbeitsbedingungen findet man nicht mehr Mitarbeiter.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #299 am: 21.02.2025 09:58 »
Anscheinend muss ich an meiner Kommunikation arbeiten.

Die Überleitungstabellen TVÖD in TV-V sind mir bekannt, genau so die Eingruppierungsregelungen.

Es wird halt nun mal anders eingruppiert, vermutlich da keine adäquaten Fachkräfte gefunden werden.

Nun ist der Unterschied TVÖD zu TV-V bereits sehr groß und wird noch größer wenn der TV-V weitere und deutliche Erhöhungen erhält.
Dies führt unweigerlich dazu dass gute und weitere Fachkräfte den TVÖD verlassen.
Ob dies im Sinne der Arbeitgeber sein kann?

Ergo, muss der TVÖD angeglichen werden. Zumindest für die Mangelberufe.

Genau auf das wollte ich ursprünglich hiermit auch anspielen.
2021 hat der TV-V auch eine etwas bessere Erhöhung bekommen. Der TV-V bekommt mindestens das gleiche wie der TVöD, manchmal aber auch mehr
(jetzt nur auf Tabellenentgelte bezogen, aber das ist ja das, was uns am meisten interessiert).

Ich finde es persönlich auch nicht unwesentlich, dass im TV-V die Gehälter in den ersten Stufen massiv steigen und später kaum, das sind etliche Hundert Euro im Monat. Für jemanden in Stufe 6 ist das sicherlich egal, aber für Neueinsteiger, z. B. auch von der Uni, sind das natürlich schon weitere Pluspunkte.

100 % JSZ wären/sind auch ganz nett.

Kein Wunder, dass es eine Kannibalisierung innerhalb des öffentlichen Dienstes gibt. Wenn der TV-V unter den TVöD fällt, die Vergütung aber deutlich mehr hergibt.

Und Karin wundert sich, warum Geld entscheidend ist und nicht ihre warmen Worte (die durch ihre Facebook-Posts im Prinzip gleich selbst wieder widerlegt werden).
Benefits sind auch mehr im TV-V. Hier im Ort gibt es beim TV-V Betrieb zum Beispiel Wasser, Kaffee und Tee gratis, dazu Obst auch.
Ja das sind natürlich nur Kleinigkeiten, die eigentlich überall normal sind außer im TVöD-Bereich.
« Last Edit: 21.02.2025 10:13 von KlammeKassen »