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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II

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NelsonMuntz:

--- Zitat von: Tanathos am 04.03.2025 10:59 ---
--- Zitat von: xirot am 04.03.2025 07:51 ---Ist man ein Egoist wenn man nicht rund 60% seines Einkommens über direkte Abzüge vom Lohn abgeben möchte?

--- End quote ---

Ist ja oft mehr. Stichwort Lohnnebenkosten. Das darf man durchaus als politischen Trickdiebstahl betrachten in dem einen erwirtschaftetes Einkommen durch umlabeln als "AG" Beiträge vorenthalten wird. Ne das ist komplett von dir erwirtschaftetes Einkommen für den AG ohne dieses deine Stelle nicht existieren würde.

--- End quote ---

Bist noch nicht so lange im Arbeitsleben, gell?

Als Beispiel die E12/6 in StKl1: Vom Arbeitgeber-Brutto (also inkl. aller AG-Beiträge zur SV) verbleiben gute 44,8% Netto - Also KEINE 60% Abzug!

Übrigens: Mit 20.000€ brutto pro Monat gäbe es immer noch keine 60% Abzug. Passiert nicht.

Also: Nix an Ahnung, aber von Trickdiebstahl sprechen. 

Tanathos:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 04.03.2025 11:19 ---
--- Zitat von: Tanathos am 04.03.2025 10:59 ---
--- Zitat von: xirot am 04.03.2025 07:51 ---Ist man ein Egoist wenn man nicht rund 60% seines Einkommens über direkte Abzüge vom Lohn abgeben möchte?

--- End quote ---

Ist ja oft mehr. Stichwort Lohnnebenkosten. Das darf man durchaus als politischen Trickdiebstahl betrachten in dem einen erwirtschaftetes Einkommen durch umlabeln als "AG" Beiträge vorenthalten wird. Ne das ist komplett von dir erwirtschaftetes Einkommen für den AG ohne dieses deine Stelle nicht existieren würde.

--- End quote ---

Bist noch nicht so lange im Arbeitsleben, gell?

Als Beispiel die E12/6 in StKl1: Vom Arbeitgeber-Brutto (also inkl. aller AG-Beiträge zur SV) verbleiben gute 44,8% Netto - Also KEINE 60% Abzug!

Übrigens: Mit 20.000€ brutto pro Monat gäbe es immer noch keine 60% Abzug. Passiert nicht.

Also: Nix an Ahnung, aber von Trickdiebstahl sprechen.

--- End quote ---

Weil ja nicht noch diverse Verbrauchssteuern oben drauf kommen ¯\_(ツ)_/¯ Es ist immer interessant wie finanziell ungebildet der Deutsche ist und wie schnell er ob seiner Unwissenheit überheblich wird ;)

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Tanathos am 04.03.2025 11:30 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 04.03.2025 11:19 ---
--- Zitat von: Tanathos am 04.03.2025 10:59 ---
--- Zitat von: xirot am 04.03.2025 07:51 ---Ist man ein Egoist wenn man nicht rund 60% seines Einkommens über direkte Abzüge vom Lohn abgeben möchte?

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Ist ja oft mehr. Stichwort Lohnnebenkosten. Das darf man durchaus als politischen Trickdiebstahl betrachten in dem einen erwirtschaftetes Einkommen durch umlabeln als "AG" Beiträge vorenthalten wird. Ne das ist komplett von dir erwirtschaftetes Einkommen für den AG ohne dieses deine Stelle nicht existieren würde.

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Bist noch nicht so lange im Arbeitsleben, gell?

Als Beispiel die E12/6 in StKl1: Vom Arbeitgeber-Brutto (also inkl. aller AG-Beiträge zur SV) verbleiben gute 44,8% Netto - Also KEINE 60% Abzug!

Übrigens: Mit 20.000€ brutto pro Monat gäbe es immer noch keine 60% Abzug. Passiert nicht.

Also: Nix an Ahnung, aber von Trickdiebstahl sprechen.

--- End quote ---

Weil ja nicht noch diverse Verbrauchssteuern oben drauf kommen ¯\_(ツ)_/¯ Es ist immer interessant wie finanziell ungebildet der Deutsche ist und wie schnell er ob seiner Unwissenheit überheblich wird ;)

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Ich habe die wesentlichen Elemente Deiner und xirots Aussage mal hervorgehoben.

Genauigkeit macht halt nicht so viel Stimmung gegen dieses korrupte System, gell?  ¯\_(ツ)_/¯

Hugo Stieglitz:

--- Zitat von: yogiii am 03.03.2025 17:56 ---
Keine Sorge, meine Frau hat ein Uni-Magister, ich ein Uni-Diplom sowie das 2. Staatsexamen und wir dürften zu den 10 % der Einkommensbezieher gehören. Trotzdem versuche ich das Ganze reflektiert zu betrachten und mir fallen folgende Argumente ein, wie sich Besserverdienende aus dem Solidarsystem ausklinken:


- Beitragsbemessungsgrenze der SV

...

--- End quote ---
Der Hintergrund war doch die Deckelung der Lohnersatzleistungen durch die Krankenkassen. Ist doch nicht mehr oder weniger solidarisch, wenn man als Besserverdiener auf 100% des Einkommens Beiträge bezahlt und dann auch 100% Krankengeld bekommt oder nur auf 50% und dann auch nur auf 50% Krankengeld erhält.

Tanathos:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 04.03.2025 11:41 ---
--- Zitat von: Tanathos am 04.03.2025 11:30 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 04.03.2025 11:19 ---
--- Zitat von: Tanathos am 04.03.2025 10:59 ---
--- Zitat von: xirot am 04.03.2025 07:51 ---Ist man ein Egoist wenn man nicht rund 60% seines Einkommens über direkte Abzüge vom Lohn abgeben möchte?

--- End quote ---

Ist ja oft mehr. Stichwort Lohnnebenkosten. Das darf man durchaus als politischen Trickdiebstahl betrachten in dem einen erwirtschaftetes Einkommen durch umlabeln als "AG" Beiträge vorenthalten wird. Ne das ist komplett von dir erwirtschaftetes Einkommen für den AG ohne dieses deine Stelle nicht existieren würde.

--- End quote ---

Bist noch nicht so lange im Arbeitsleben, gell?

Als Beispiel die E12/6 in StKl1: Vom Arbeitgeber-Brutto (also inkl. aller AG-Beiträge zur SV) verbleiben gute 44,8% Netto - Also KEINE 60% Abzug!

Übrigens: Mit 20.000€ brutto pro Monat gäbe es immer noch keine 60% Abzug. Passiert nicht.

Also: Nix an Ahnung, aber von Trickdiebstahl sprechen.

--- End quote ---

Weil ja nicht noch diverse Verbrauchssteuern oben drauf kommen ¯\_(ツ)_/¯ Es ist immer interessant wie finanziell ungebildet der Deutsche ist und wie schnell er ob seiner Unwissenheit überheblich wird ;)

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Ich habe die wesentlichen Elemente Deiner und xirots Aussage mal hervorgehoben.

Genauigkeit macht halt nicht so viel Stimmung gegen dieses korrupte System, gell?  ¯\_(ツ)_/¯

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An der Stelle dann mea culpa, da habe ich xirots Beitrag nicht vollständig gelesen. Es ändert aber am Ende nichts an meiner Aussage, dass die Belastung als AN in Summe weit über 60% liegt. Selbst die 55% deines Beispiels spotten jeder Beschreibung, die AG Beiträge bleiben ein Trickdiebstahl am Arbeitnehmer und selbst dann hat dieser Staat nicht genug und besteuert selbst Lebensnotwendiges mit mindestens 7%. Wer das in Anbetracht der Leistungen dieses Staates noch verteidigt hat den Schuss nicht gehört.

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