Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen

Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II

<< < (147/687) > >>

blanket:

--- Zitat von: Aleksandra am 05.03.2025 12:38 ---Mir ist eine rückwirkende Vergütung komplett egal. Ein Verzicht auf nachträgliche Erhöhung für Januar bis März / April ist ja auch nichts anderes als eine negative Einmalzahlung. Einmalzahlungen interessieren mich nicht, egal in welcher Richtung. Es zählt nur das per annum. Wenn das stimmt ist alles OK.

--- End quote ---


Aber es wird halt nicht stimmen. Dafür sind ja die Forderungen schon viel zu gering.
Dann hättest 8 % für 12 Monate fordern müssen, ohne Verrechnung mit Zuschlägen usw.

Volle 8 %. Wenn dann jeweils 3-3,5 % pro Jahr rauskommen ist es okay.

Bastel:

--- Zitat von: KlammeKassen am 05.03.2025 12:50 ---

Jeder Monat weniger mit Steigerungen ist aus Sicht der Arbeitnehmer ein verlorener Monat.


--- End quote ---

Mathematisch totaler Quatsch.

KeuleMS:
Also bei der Post gibt es
01.04.2025   2%
01.04.2026   3%

Außerdem 1 Tag Urlaub mehr und bei über 16 Dienstjahren noch einen Tag.
Ob das Signalwirkung für den ÖD hat? Der ÖD hat eine leicht höhere Forderung gehabt also bekommt man vielleicht in beiden Jahren 3%.

Aleksandra:

--- Zitat von: blanket am 05.03.2025 13:37 ---Dann hättest 8 % für 12 Monate fordern müssen, ohne Verrechnung mit Zuschlägen usw.

Volle 8 %. Wenn dann jeweils 3-3,5 % pro Jahr rauskommen ist es okay.

--- End quote ---
Jap, das sehe ich auch so.
Aber mal schauen. Noch wissen wir ja nichts.
Die ersten Reaktionen seitens der AG-Seite waren ja ganz vielversprechend. Durchaus möglich, dass man sich seitens AG ggü Verdi durchsetzt und hier auf die Prozente geht und nicht auf diverse Sonderforderungen.
Dann sind Erhöhungen von 3,x% pa durchaus realistisch.

Umlauf:

--- Zitat von: monkey am 05.03.2025 13:28 ---
--- Zitat von: Umlauf am 05.03.2025 13:11 ---
Nein!

24 Monate Laufzeit beziehen sich ab dem 1. Januar 25. Denn zum 31.12.24 wurden die Gehaltstabellen, nicht der Tarifvertrag, gekündigt. Der Zeitpunkt der vereinbarten Erhöhung ist eine Frage der Verhandlung.

Wenn die neuen Tabellen bis 30.04.27 gelten sollen, ist eine entsprechende Laufzeit von 28 Monaten zu vereinbaren, ganz unabhängig davon, wann die Erhöhung tatsächlich gezahlt wird.

Wie das dann in den Medien in ihrer simplifizierten Art und Weise kommuniziert wird, ist eine andere Frage.

Nach 27 Jahren öD habe ich da schon sehr viele Konstellationen kennengelernt.

Vor dem Auslaufen der gekündigten Tabellen wird aus einem Grund nicht verhandelt. Bis zum Kündigungstermin sind keine Warnstreiks zulässig.

--- End quote ---

Doch. Oder bekommst dein Tabellenentgelt mit der ausgehandelten Erhöhung vom letzten Mal aktuell nicht mehr? Ich schon. Wir sehen es gerade in der Realität, z.B. auch bei der Post. Genau das, was ich beschreibe.

--- End quote ---

Ich schrieb von Laufzeiten und deren zeitlichen Bezugspunkten.
Du sagtest, dass die möglicherweise 24 Monate Laufzeit sich nach dem ersten Erhöhungstermin richten. Das ist falsch. Die letzte Tarifeinigung hatte auch eine Laufzeit von 24 Monaten bis 31.12.24, obwohl es die Tabellenerhöhung erst im März 2024! gab.
Das ist vollkommen unabhängig davon, dass die gekündigten Tabellen weiterlaufen.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version