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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II

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Rowhin:

--- Zitat von: FalconX am 19.02.2025 07:33 ---Danke für den Link. Ich kann ihn leider nicht öffnen. Muss man dafür bei Verdi angemeldet sein?

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Nein, der Link scheint generell nicht mehr zu funktionieren bzw. das Dokument dort nicht mehr hinterlegt zu sein. Auch hier ist es noch öffentlich verlinkt, von daher wäre es seltsam, es wäre hinter der Anmeldung.

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++e1cdea8e-ee33-11ef-a7e1-e56d95a2371c

Sukram10:

--- Zitat von: MoinMoin am 19.02.2025 07:19 ---
Da fange ich mal klein an mit: Gleiche JSZ für alle, weg mit den asozialen Verdi Forderungen  ;D


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Die ausschließliche Erhöhung der JSZ macht (bei mir) nur knapp 1,7% aus, reicht also nicht. Mit einer Erhöhung des Tabellenentgelts von 1,8% komme ich so auf 3,5%. Das wäre wiederum okay.

Gifty:

--- Zitat von: Aleksandra am 18.02.2025 23:50 ---
--- Zitat von: monkey am 18.02.2025 22:57 ---Hier eine Übersicht der Forderungen und der Reaktionen von den Arbeitgebern in der ersten und zweiten Verhandlungsrunde, gerade per Mail bekommen:

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++67b4e9eb04bfddc1304a53fb/download/4041_144_01_TB_Forder_2%20VHR.pdf

Ist natürlich aus verdi Sicht, aber dennoch interessant.

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sieht doch auf dem ersten Blick ganz gut aus.
Mal schauen, ob der VKA bei den ganzen Verdi-Sonderlocken dieses mal hart bleibt.
3 Urlaubstage mehr. Bringt doch nix.
Mindest- und Sockelbeträge. Haben wir schon genug gehabt. Endlich mal wieder Prozente für alle.
Meine Zeit Konto. Undurchdacht und unnötige Bürokratie.

Bitte endlich mal volle Konzentration auf die Prozente. Fokus Verdi. Fokus!

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Doch ich finde 3 Tage mehr Urlaub super.

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: cinderella am 19.02.2025 06:24 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 18.02.2025 23:53 ---
--- Zitat von: Goldene Vier am 18.02.2025 23:08 ---Hier mal ein Beispiel, wie der VKA  „Stimmung macht“:

https://www.facebook.com/61572690354432/posts/pfbid0ojfy737A5CXPmuxSuRd7WNjbz6TnG5HVAtC7YGkkWqHvZ9HtDowyVH3yKZNxHMg1l/?

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Na ja- verfängt z.T. in der Öffentlichkeit und auch indirekt bei Teilen der MA wie in diesem Forum. Zudem würde ich mir wünschen, dass die Gewerkschaften dazu mitteilen, dass die von der vka errechneten Kosten doch zu ca.  85% freiwilige Leistungen sind, die sie den nicht Nichtorganisierten zukommen lassen.

Bei Nothaushalten würde ich sogar infrage stellen, on dies haushaltssrechtlich wirklich zulässig ist. Selbst wenn - wovon ich ausgehe - wäre dies doch eine schöne Disskussion. Vorallem für diejenigen, die trotz Nichtmitgliedschaft von den Gewerkschaften vertreten werden wollen.

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Es gibt sehr viele die gar nicht von den Gewerkschaften vertreten werden wollen.

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Ok- aber die sehr vielen müssten dann selbst mit ihrenAGs verhandeln. Tun sie aber nicht, sondern meckern über die Gewerkschaften und wollen ihr eigenes Versagen auf Dritte abschieben. So geht Eigenverantwortung.

PeterSch:

--- Zitat von: Lio1896 am 19.02.2025 07:27 ---Es sollen ja wirklich zwei Landesverbände für eine Nullrunde für 36 Monate gestimmt haben, der Bund wollte ja zumindest ein Angebot in Höhe der Inflation (ca. 2 % pro Jahr) anbieten. Die Landesverbandvorsitzenden sind doch auch Oberbürgermeister, Landräte usw. Wenn ich in der Behörde angestellt wäre dann würde ich heute Morgen schon an seinem Schreibtisch sitzen und einen Monolog führen. Eine absolute Frechheit.

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Das ist dann die von vielen hier so "gelobte" VKA; Nullrunde für 36 Monate. Leider wird m.E. zu viel auf Verdi geschimpft. Ist doch nur logisch, dass diese zunächst mal primär für ihre Klientel verhandelt, und das sind nun mal die unteren Gehaltsgruppen.

Wenn Mitarbeiter in den höheren Gehaltsgruppen stärker in Verdi vertreten wären (bin selbst in EG10), würde auch der Zwang für Verdi sehr hoch werden, für deren Interessen mehr rauszuholen. Immer bedenken: 1 % des Bruttos ist der Mitgliedsbeitrag für die Gewerkschaft. Wenn also die höheren Gehaltsgruppen stärker in Verdi vertreten wären, kämen sie -allein schon wegen der höheren Beiträge- gar nicht umhin, sich auch hierfür stärker einzusetzen. Natürlich macht auch Verdi nicht alles richtig, war auch zwischendurch ausgetreten, weil ich mich schlecht beraten gefühlt habe.
Aber letztendlich: Wenn es keine Gewerkschaften (also auch Verdi) gäbe, glaubt jemand, dass dann die VKA oder die öffentlichen Arbeitgeber freiwillig überhaupt Gehaltserhöhungen anbieten würden? Das sehen wir ja gerade, wo Landesverbände eine Nullrunde für alle für 36 Monate haben wollen. Bitte mal darüber nachdenken.

Und bitte nicht wieder mit "Henne-Ei"-Argument kommen. Das ist das gleiche, wie mit einer Versicherung. Ich muss erstmal meinen Versicherungsbeitrag zahlen, eh die Versicherung für mich eintritt.
 

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