Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen

Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage

<< < (10/18) > >>

conny111:

--- Zitat von: SozPädBW am 24.02.2025 22:04 ---
--- Zitat von: conny111 am 24.02.2025 20:45 ---Ich habe Angst vor Hunden. Niemals würde ich in der Nähe eines Hundes arbeiten können und wäre somit auch nicht einverstanden, wenn in meinem Büro ein Hund wäre.

--- End quote ---

Dann hoffe ich, dass du niemals einen Kollegen mit Blindenführhund oder anderem Assistenzhund bekommst. Denn dann würdest du den kürzeren ziehen.

--- End quote ---

Ich glaube nicht, dass ich den Kürzeren ziehen würde. Ich denke, man würde das bei der Bürovergabe berücksichtigen. Denn bei Angst könnte ich nicht arbeiten. Und der Arbeitgeber hat ja nicht nur dem Blinden gegenüber eine Fürsorgepflicht, sondern auch demjenigen, der Angst vor Hunden hat.

clarion:
Ich mag Hunde. Ich habe selbst keinen Hund,  weil ich es mir vom Zeitlichen her nicht leisten kann bzw. wegen erheblichen Organisationsaufwand nicht leisten will.

Aus den bereits von anderen bekannten Gründen bin ich strikt gegen Hunde im Büro. Es ist ein viel zu großer und völlig unnötiger potentieller Konfliktherd.

In unserem Dienstgebäude ist eine andere Landesbehörde, wo jemand einen Hund mitbringt. Der Hund ist im Gegensatz zu Frauchen gut erzogen, er bellt nicht, er knurrt nicht, er springt niemanden an, er bettelt nicht und wedelt immer leicht mit dem Schwanz. Trotzdem gibt es Konflikte,  weil seine Haare überall fliegen, weil er im Sommer wegen der vergleichsweise kühlen Fliesen längelang über dem im Flur liegt und man dann über ihn wegsteigen oder sich mit Frauchen zoffen muss. Zudem verliert der Hund Sabber und einige haben einen so große Ekel oder Phobie, dass sie die Toilette auf unserer Etage nutzen.

Was da abgeht möchte ich nicht in unserem Büro.

UNameIT:

--- Zitat von: BAT am 25.02.2025 19:05 ---"das hat er sonst nie gemacht"

--- End quote ---

Sagten wir es mal so, fast jeder Hund beißt oder schnappt, wenn er sich selber verteidigen muss. Ich habe schon viel erlebt was Kinder mit Hunden gemacht haben, Finger in die Augen stecken, hauen, treten, würgen , in den Bauch drücken, etc.  In dem Fall ist das Kind zu bestrafen, nicht der Hund.
Ist der Hund aber aggressiv und von sich aus beißwütig, dann ist natürlich der Hund bzw der Besitzer Schuld.

Organisator:

--- Zitat von: clarion am 26.02.2025 07:10 ---Ich mag Hunde. Ich habe selbst keinen Hund,  weil ich es mir vom Zeitlichen her nicht leisten kann bzw. wegen erheblichen Organisationsaufwand nicht leisten will.

Aus den bereits von anderen bekannten Gründen bin ich strikt gegen Hunde im Büro. Es ist ein viel zu großer und völlig unnötiger potentieller Konfliktherd.

In unserem Dienstgebäude ist eine andere Landesbehörde, wo jemand einen Hund mitbringt. Der Hund ist im Gegensatz zu Frauchen gut erzogen, er bellt nicht, er knurrt nicht, er springt niemanden an, er bettelt nicht und wedelt immer leicht mit dem Schwanz. Trotzdem gibt es Konflikte,  weil seine Haare überall fliegen, weil er im Sommer wegen der vergleichsweise kühlen Fliesen längelang über dem im Flur liegt und man dann über ihn wegsteigen oder sich mit Frauchen zoffen muss. Zudem verliert der Hund Sabber und einige haben einen so große Ekel oder Phobie, dass sie die Toilette auf unserer Etage nutzen.

Was da abgeht möchte ich nicht in unserem Büro.

--- End quote ---

Ich kann den o.g. Fall und deine Bedenken gut nachvollziehen. Immer wenn etwas neues "erlaubt" wird, kann es zu Konflikten kommen. Entweder weil wie hier Frauchen schlecht erzogen ist und es zu Problemen kommen lässt oder weil manche sich mal wieder ungerecht behandelt fühlen.

Allerdings wegen möglicher Konflikte ebenfalls mögliche positive Auswirkungen außer Betracht zu lassen fände ich schade.

Insoweit würde ich es lieber versuchen und wenn es nicht klappt, wieder sein lassen, als es kategorisch zu verbieten.

Faunus:
Ich arbeite Vollzeit in einem Einzelbüro und hätte sehr gerne einen Hund. Homeoffice wäre - je nach Arbeitsanfall zw. 20-70% möglich.
Diesen tagsüber an andere abzugeben liese sich organisieren, was ich aber für Unsinn halte und das Rumgeschubse ist für ein Tier auch schrottig.
Diesen mit ins Büro zunehmen, kann ich durchsetzten und da wären wir beim ersten Konflikt. Ob es dann der letzte Konflikt wäre, wage ich in der heutigen Zeit mit "ich habe auch rechte" (übersetzt: ich bin im Recht/ich bin wichtiger/was auch immer). Ein Konsens ist mit zu vielen Menschen nicht mehr zu erreichen, brachial durchsetzten ist nicht meins und das Tier darunter Leiden lassen ist verantwortungslos.

Ich habe den Konflikt mit 2 Meisenknödeln/Woche im tiefsten Winter vor einem Fenster angebracht mit einer MA einer anderen Abt.erlebt.... Wenn Menschen sich selbt nicht mögen, dann finden sie einen Grund anderen die Freude zu nehmen *seufz*

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version