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Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage

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Faunus:

--- Zitat von: FearOfTheDuck am 26.02.2025 11:36 ---
--- Zitat von: Faunus am 26.02.2025 08:59 ---
Ich habe den Konflikt mit 2 Meisenknödeln/Woche im tiefsten Winter vor einem Fenster angebracht mit einer MA einer anderen Abt.erlebt.... Wenn Menschen sich selbt nicht mögen, dann finden sie einen Grund anderen die Freude zu nehmen *seufz*

--- End quote ---

Ist zwar nicht ganz topic: Aber wie bitte kann sich jemand wegen Meisenknödeln aufregen?

on topic: Interessant finde ich, dass es diese Überlegungen gibt, bzw. dass es in der Praxis bereits praktiziert wird. Vielerorts wäre allein der Gedanke nicht denkbar.

Und das, wo es doch oftmals ein Hundeleben ist, dieses Dasein im ÖD.  ;)

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Ähm, ja off-topic: die erfreulich regen Anflüge am Fensterbrett zu Stoßzeiten durfte ich auch Mal bei ner Tasse Kaffee beobachten (da ging richtig der "Punk" ab :D)  Die Beschwerde, dass das Fenster unten drunter verunreinigt wird - auch direkt abbekommen nach Tiraden untereinander. Fakt: da wo gefüttert wurde, wurde täglich gereinigt. Unten drunter war tatsächlich auf dem Fensterbrett 1x Kacki von einem Vogel, worauf ich andere Fenster im Beisein der Beschwerdeführerin öffnete und da auch mehr oder weniger Kacki von Vögeln war - die Fenster waren aber garnicht mehr im Einzugsbereich der Futterstelle. "Ja aber...Fuß aufstampf" . Ich habe eine Stock mit Haken angefertigt, der MA mit Meisenknödel in die Hand gedrückt und sie 2x pro Woche während der Arbeistzeit bei Schnee die Teile in Fensterhöhe vom 1. Stock an den Bäumen vorm Fenster austauschen lassen!
Wird nicht mehr gemacht, da so gut wie kein Schnee mehr ist oder vielleicht auch zu mühselig ;-)

past:
Warum sollte man sich überhaupt mit einer Lösung dafür befassen? Offensichtlich gibt es mehr Konfliktpotenzial als Nutzen.

In einem Nachbarbüro bringt eine Kollegin ihren Hund mit. Der ist wirklich klein, bellt ständig und idealerweise soll man ihm nicht in die Augen schauen.

Für mich persönlich ist das Höchste der Gefühle, ein Foto von Hunden auf dem Schreibtisch zu haben. Oder, wenn überhaupt kein direkter Kontakt mit Menschen stattfindet, vielleicht ein Hundekorb im Büro.

Andererseits kenne ich genauso viele Menschen, die Hunde mögen, wie solche, die große Angst oder sogar Ekel vor ihnen haben.

In einigen Kulturen gelten Hunde auch als unrein oder schmutzig – was in gewissem Maße auch tatsächlich zutrifft.

Deshalb ist es meiner Meinung nach eine Frage des Einzelfalls und sollte nicht durch ein allgemeines Regelwerk entschieden werden.

NoRhWe:
Puh, wenn ich mir die Beiträge so anschaue, dann lese ich viele Mutmaßungen, Ängste, Sorgen - Deutschland halt.

Bei uns in der Kommunalverwaltung gibt es Hunde in den Büros, und es werden immer mehr. Das stört aber niemanden (!), weil die Hunde im Umfeld des Halters angeleint sind und dort ganz ruhig und friedlich und nicht stinkend den Tag verbringen, natürlich unterbrochen von mind. der Mittagspause, in der sie sich draußen bewegen.

Das Arbeitsklima leidet nicht, im Gegenteil, die Anwesenheit von Hunden hat das Spannungspotential verringert. Kann man nicht messen, wird aber von allen bestätigt.

Also, der Praxistest bei uns war rundum positiv. Und ja, die Möglichkeit den Hund mitzubringen hat auch die Haltung zum Arbeitgeber gestärkt. Insofern würde eine Abschaffung negativ wirken.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: past am 26.02.2025 12:10 ---In einem Nachbarbüro bringt eine Kollegin ihren Hund mit. Der ist wirklich klein, bellt ständig und idealerweise soll man ihm nicht in die Augen schauen.

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Hmmm, sollte in einem Land mit mehreren Millionen Hunden eigentlich eine Binse sein, aber ich finde den Hinweis für Unbedarfte an dieser Stelle durchaus angebracht und fair. (Wie sich einander unbekannte Hunde freundlich miteinander bekanntmachen, sollte nicht zur Nachahmung empfohlen werden ;))


--- Zitat ---In einigen Kulturen gelten Hunde auch als unrein oder schmutzig – was in gewissem Maße auch tatsächlich zutrifft.

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Gut, aber seien wir ehrlich: Dem steht so mancher Humanoid auch in nichts nach ;)

Faunus:

--- Zitat von: past am 26.02.2025 12:10 ---Warum sollte man sich überhaupt mit einer Lösung dafür befassen? Offensichtlich gibt es mehr Konfliktpotenzial als Nutzen.


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Ich dreh mal richtig auf: vielleicht geht die Suizidrate in D dann runter!
Tierbesitzer sind milder/nachsichtiger im Umgang mit anderen Menschen. Es ist wissenschaftl. nachgewiesen, dass sich der regelmäßige Umgang mit Tieren auf die Gesundheit positiv auswirkt.

Aber ein Hund, der ständig kläfft, würde mich z.B. krank machen!
So wie ein Mensch, der mich ständig anschreit krank machen würde.
Naja, keiner von beiden würde mich krank machen, weil ich bei Beiden lange vorher einschreiten würde 8)

Deshalb finde ich die Idee mit der DV eigentlich ganz brauchbar und die Anmerkungen von @johann kann ich nur unterstützen.

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