Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
MUSS ein Mitarbeiter eine Freizeit begliten?
monkey:
Mit ein wenig "Eier" könnte man es ja drauf ankommen lassen und die Sache dadurch eskalieren und zur Klärung bringen.
Nicht mitfahren trotz Anweisung > Abmahnung kassieren > gerichtlich dagegen vorgehen > gewinnen oder verlieren > Sache ist für Zukunft geregelt
clarion:
Oder es mal im Guten klären. Andere Kollegen sind wahrscheinlich nicht jedes Jahr mitgefahren. Das kann man auch mal in einer Teamsitzung ansprechen.
Thomber:
--- Zitat von: monkey am 04.03.2025 15:09 ---Mit ein wenig "Eier" könnte man es ja drauf ankommen lassen und die Sache dadurch eskalieren und zur Klärung bringen.
Nicht mitfahren trotz Anweisung > Abmahnung kassieren > gerichtlich dagegen vorgehen > gewinnen oder verlieren > Sache ist für Zukunft geregelt
--- End quote ---
Kann man machen, gibt aber auch Menschen, die Angst um ihren Job haben, aus der Wirtschaft kommen und gelernt haben "zu schlucken". Die Vorgesetzten sollten diese Eier haben, um diese Missstände zu beseitigen.
SozPädinJH:
Da braucht man sich nicht wundern, wenn einem die MA weglaufen im sozialen Bereich.
Wir machen auch jedes Jahr eine Ferienfreizeit mit unseren Jugendlichen, aber ich würde nie auf die Idee kommen, einen MA dazu zu ZWINGEN, diese zu begleiten. Wenn sich keiner findet, der mit fahren möchte, fällt die Freizeit halt aus.
Natürlich kann man das mit allen Beteiligten besprechen, dafür ist man doch Führungskraft.
Ich würd es als MA drauf ankommen lassen und ggfs. die Abmahnung kassieren.
Thomber:
Der Grundproblem ist die fehlende offene und ehrliche Kommunikation.
Dass Geringverdiener im öD nebenher ab und zu mal hauswirtschaftliche Tätigkeiten verrichten sollen, mag grundsätzlich kein Beinbruch sein, und, dass diese Kollegen und Kolleginnen schlechter Urlaub nehmen können als Lehrkräfte, mag halt in der Natur der Sache liegen, ABER WARUM sagt man es den Bewerbern nicht vorher?
"Ja, natürlich können Sie eine Woche Urlaub im April bekommen...."
"Urlaub im April? Äh...ja, okay,aber dann fehlen Ihnen ja diese Tage, um die Schließzeiten der Einrichtung abzudecken....." Habe bisher noch keine Kommune gesehen, wo man fair mit den kleinsten Beschäftigten umgeht.
Hauptsache neues Personal anlocken und einstellen und, wenn denen dann etwas, was sie hinterher erfahren nicht passen sollte.... sie können ja kündigen.... Hätte früher nicht geglaubt, dass es in Deutschland so einen Umgang im öD mit Beschäftigten gibt.
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