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Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung im öffentlichen Dienst

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bebolus:
Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.

Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.

Eukalyptus:

--- Zitat von: bebolus am 25.04.2025 18:10 ---Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.

Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.

--- End quote ---

Das überrascht mich nicht.

Ich hatte vor einigen Monaten ein Gespräch mit einem alten Schulkameraden, der sich als Grünen-Anhänger bekannte. In der Diskussion tauchten dann so Glaubenssätze auf wie: "Die CDU [und sonst keiner] hat die Atomkraft abgeschafft", "Die Strompreise sind nicht wegen der Abschaffung der Atomkraft so hoch, sondern weil die CDU a) nicht genügend Stromautobahnen gebaut hat b) Deutschland nicht in zwei Preisregionen unterteilt hat", "Habeck hat vor vier Jahren freiwillig zugunsten von Baerbock auf die Kanzlerkandidatur der Grünen verzichtet, sonst wäre er Kanzler geworden/die Grünen hätten viel mehr Stimmen bekommen", "Das Heizungsgesetz hat es gar nicht als solches gegeben, es stimmt gar nicht was in den Zeitungen stand dass man hätte ab dem bevorstehenden Jahreswechsel keine Gasheizungen hätte mehr einbauen dürfen, es war alles nur ein Entwurf der selbstverständlich noch angepasst worden wäre...".

Und so weiter mit den intellektuell unredlichen Halbwahrheiten. Oder vielleicht wäre "gefühlte Wahrheiten" präziser, denn insbesondere die Grünen sind ja eine Gefühlspartei. Das nicht so gefühlige, aber tatsächliche Resultat ist dass seit dem "Heizungsgesetz" (bzw. gerade als Reaktion darauf) unzählige neue Gasheizungen verbaut worden sind, und durch die grüne Anti-AKW Bewegung Deutschland keine CO2-sparende Kernkraft mehr hat. Selbst eine fundamental veränderte Sicherheitssituation in Europa (oder einfach nur die Offensichtlichkeit dessen seit 2022) konnte die Grünen nicht stoppen, die letzten AKW abzuschalten. Mein Fazit: Wer Klimaschutz tatsächlich will, darf keinesfalls Bündnis90/Die Grünen wählen.

Warnstreik:

--- Zitat von: Eukalyptus am 25.04.2025 17:59 ---Nach Lesen des Originalzitates von Paul Stanley im Kontext wird übrigens deutlich, dass er von seinen eigenen Erfahrungen in seiner Behörde spricht. Ich wüsste nicht, wie man gegen so etwas argumentieren kann. So nach dem Motto: "Was du in Deiner Behörde erlebt hast, kann gar nicht stimmen. Weil: Bei mir in meiner Behörde ist es nicht so!".

--- End quote ---

Wenn du das tatsächlich so siehst, bist du des verständigen Lesens nicht mächtig. Es gibt solche Fälle sicherlich - in dem zitierten Post gibt es aber eine generelle Aussage - sogar" kategorisch" lehnen "Sie" das ab.

Jetzt sinds die NGOs - es ist euch nichtmal zu blöd die billigsten rechten Erzählmuster wegzulassen. Ich nehm mir jetzt mein antifa-Demogeld und kauf mir ne Pizza - am Cetralpark natürlich und dann schlürf ich mit den Clintons ein wenig Säuglingsblut ;-)

clarion:

Wir bekommen noch nicht mal in einer vernünftigen Zeit eine schnöde Bahnlinie oder Autobahn erweitert oder gar neu gebaut. Bei der A 30 um Bad Oeynhausen herum (Lückenschluss zur A2) hat es ja nur schlappe VIERZIG Jahre gedauert, bis die fertig war. Der Lückenschluss zwischen A1 und A33 bei Osnabrück ist bestimmt mindestens schon im zwanzigsten Planungsjahr, die Planungen der A20 und A39 sind m.W. nicht viel jünger, die A26 zwischen Stade und Hamburg wurde auch um die vierzig Jahre geplant, da sind die letzten Abschnitte aktuell in Bau. Die Eisenbahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover müsste dringend um ein oder zwei Gleise erweitert werden. Da redet man schon über dreißig Jahre darüber. Das sind die großen Verkehrsprojekte in den letzten Jahrzehnten allein in Niedersachsen bzw. Ostwestfalen. In den anderen (west)deutschen Bundesländer gibt es bestimmt weitere Projekte mit unendlichen Planungszeiten.

Und wie soll man bei dem Planungsrecht ein AKW planen können???

Kein einziger der großen Stromkonzerne würde eine derartige Planung anstoßen! Und wer will so eine AKW denn in der Nachbarschaft haben?

Wenn man eine Vollkostenrechnung einschließlich Kosten für die Endlagerung durchführt, ist Atomstrom auch alles andere als billig.

Mir stellt sich wirklich die Frage, welche Glaubenssätze hier so mancher hat.

MoinMoin:

--- Zitat von: bebolus am 25.04.2025 18:10 ---Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.

Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.

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Wo war ich unsachlich?

Ich gehöre keine NGO an, sondern gehöre ein  Kaste an, die versucht auf Basis objektiver und nachprüfbarer Zahlen ideologiefreie Gedanken zu machen. Und die wenn jemand mit anekdotischen Erfahrungen kommt, diese mit eigenen anekdotischen Erfahrungen garniert.
 

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