Moin zusammen,
das ist mein erster Beitrag hier, ich bitte also um Nachsicht bei etwaigen Fehlern.
Mein Chef fragte mich gestern nach meinen Ambitionen bzgl. einer Verbeamtung. Ich (37) bin seit 20 Jahren in der Behörde als Tarifbeschäftigter in der IT tätig und habe auch meine Ausbildung hier gemacht. 2019 wurde ich dann aufgrund eines nicht vorhandenen Studiums als "sonstiger Angestellter" in der E10 und 2023 in der E11 eingruppiert, auf der ich auch jetzt noch sitze.
Aus der Nachfrage meines Chefs ergeben sich für mich mehrere Fragen:
1. Er sagte zur Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst müsste ich einen "Lehrgang" besuchen. Was genau habe ich mir darunter vorzustellen? Suchen haben nur ein Studium an der Hochschule des Bundes ergeben was ich jetzt nicht unbedingt vor hatte.
2. Als Einstiegsamt wird wohl A10 angesetzt. Bleiben meine Erfahrungsstufen aus dem TVöD erhalten (aktuell Stufe 4, nächster Aufstieg 2026)?
3. Lohnt sich der Aufwand der Verbeamtung überhaupt bei diesen Vorraussetzungen? Ich bin mit meinem Gehalt so eigentlich zufrieden, habe allerdings aktuell auf der E11 wenig Perspektiven außer die Stufenaufstiege.
Danke schonmal für eure Antworten und viele Grüße,
Tony