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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
Mellizande:
--- Zitat von: MF Beat am 05.04.2025 21:29 ---
--- Zitat von: NIPA am 05.04.2025 20:40 ---Habe eine Umfrage erstellt zur Schlichtung.
So kann man direkt sehen wie das Meinungsbild im Forum ist. 😊
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Grazie mille 👍 vielen Dank auch an die "Abstimmenden" hier - nachdem alle mit b) votierten, habe ich meine Hoffnung auf das richtige Ergebnis im Falle der Urabstimmung noch nicht aufgegeben..... 🙌❤️
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Herzl:
--- Zitat von: martin92 am 05.04.2025 21:01 ---
--- Zitat von: Herzl am 05.04.2025 20:41 ---4 Monate seit der Tarifvertrag ausgelaufen ist und noch immer kein Ergebnis. Mehr muss man zu Verdi garnicht wissen… so etwas gibts bei keiner anderen Gewerkschaft.
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Du hast nicht allzu viel Ahnung von Tarifverhandlungen, gerade im Nicht-Industriesektor, oder?
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Man muss nun wahrlich kein Experte sein, um zu erkennen, dass das alles nichts weiter als ein riesengroßes Kasperltheater ist.
Andere Gewerkschaften haben ein Ergebnis BEVOR die Laufzeit endet. Im ÖD streckt man es über 4-5 Monate NACHDEM die Laufzeit geendet ist. Auf Kosten von millionen betroffenen Arbeitnehmern. Allein dieser Umstand ist schon ein absolutes NoGo.
Oikos:
--- Zitat von: AlterSchwedeMUC am 05.04.2025 19:28 ---Laut diesem Artikel hier, klemmt es hauptsächlich der 42 Stunden-Regelung:
--- Zitat ---Dennoch blieb in Potsdam Gesprächsbedarf. Umstritten war dem Vernehmen nach vor allem der Vorschlag der Schlichter, ab 2026 die wöchentliche Arbeitszeit auf freiwilliger Basis auf bis zu 42 Stunden zu erhöhen.
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https://www.merkur.de/politik/zaehe-letzte-runde-fuer-den-oeffentlichen-dienst-zr-93668131.html
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Ich würde es als sehr irritierend empfinden, wenn es vor allem daran hängt.
Das hieße ja, dass die Gewerkschaften eine Tarifeinigung an einer freiwilligen Stundenerhöhung scheitern lassen würde... es würde ja niemand schlechter gestellt. Niemand, der nicht mehr arbeiten will, muss mehr arbeiten.
Coffee86:
--- Zitat von: Oikos am 05.04.2025 22:00 ---
--- Zitat von: AlterSchwedeMUC am 05.04.2025 19:28 ---Laut diesem Artikel hier, klemmt es hauptsächlich der 42 Stunden-Regelung:
--- Zitat ---Dennoch blieb in Potsdam Gesprächsbedarf. Umstritten war dem Vernehmen nach vor allem der Vorschlag der Schlichter, ab 2026 die wöchentliche Arbeitszeit auf freiwilliger Basis auf bis zu 42 Stunden zu erhöhen.
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https://www.merkur.de/politik/zaehe-letzte-runde-fuer-den-oeffentlichen-dienst-zr-93668131.html
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Ich würde es als sehr irritierend empfinden, wenn es vor allem daran hängt.
Das hieße ja, dass die Gewerkschaften eine Tarifeinigung an einer freiwilligen Stundenerhöhung scheitern lassen würde... es würde ja niemand schlechter gestellt. Niemand, der nicht mehr arbeiten will, muss mehr arbeiten.
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Ich glaube das Problem ist nicht die Freiwilligkeit, sondern dass man die Option eröffnet und man langfristig dann schlecht gegenargumentieren kann, wenn man in 2-5 Jahren weniger Arbeitsstunden fordern will. Es öffnet eher das Fenster für eine langfristige Arbeitszeiterhöhung die irgendwann nicht mehr freiwillig ist.
Doom:
--- Zitat von: Oikos am 05.04.2025 22:00 ---
--- Zitat von: AlterSchwedeMUC am 05.04.2025 19:28 ---Laut diesem Artikel hier, klemmt es hauptsächlich der 42 Stunden-Regelung:
--- Zitat ---Dennoch blieb in Potsdam Gesprächsbedarf. Umstritten war dem Vernehmen nach vor allem der Vorschlag der Schlichter, ab 2026 die wöchentliche Arbeitszeit auf freiwilliger Basis auf bis zu 42 Stunden zu erhöhen.
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https://www.merkur.de/politik/zaehe-letzte-runde-fuer-den-oeffentlichen-dienst-zr-93668131.html
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Ich würde es als sehr irritierend empfinden, wenn es vor allem daran hängt.
Das hieße ja, dass die Gewerkschaften eine Tarifeinigung an einer freiwilligen Stundenerhöhung scheitern lassen würde... es würde ja niemand schlechter gestellt. Niemand, der nicht mehr arbeiten will, muss mehr arbeiten.
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Würde mich sehr wurmen, wenn die 42h nicht kommen würden. Ich würde gerne ein wenig mehr arbeiten.
Das sind die Gründe:
1. Ich mache meine Arbeit wirklich gerne. Ich sehe die Arbeit nicht als Belastung.
2. Ich mag meine Kollegen total gerne.
3. Selbst 42 Stunden wären mit dem Privatleben für mich locker vereinbar.
4. Mehr Geld
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