Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung  (Read 408217 times)

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1140 am: 31.03.2025 21:12 »
Bei Tarifverträgen müssen es mind. 34h sein, ohne Tarifvertrag 40h, die als Vollarbeitszeit gelten. Im TVÖD sind es 39h. [Aber sollte der TVÖD bald nur noch 34h als Regelarbeitszeit umfassen, so sage ich da garantiert nicht nein. :D Aber ehe gewinne ich wohl im Lotto - ohne zu spielen - als dass ich das noch mal erlebe]



Halte die Umsetzung der Steuerbefreiung aber für nicht so unwahrscheinlich, weil es in die "aktuelle Zeit", bzw. politische Diskussion passt. Aber ja. Aktuell ist da noch rein gar nichts in trockenen Tüchern.

Na, der Staat (und damit auch eine Regierung) hat ja schon auch den Mittelzufluss (hier EkSt.) im Auge - jegliche Form der Arbeit oberhalb von 34h steuerfrei zu stellen soll womit konkret kompensiert werden?

Im Schnitt arbeitet der Vollzeitarbeitnehmer in Deutschland trotz diverser "Premium-Tarifverträge" immer noch gut 40h/Woche.

"Zeitgeist" ist immer so eine trügerische Sache: Man erinnere sich an die Lichterketten der Friedens- und Abrüstungsbewegung ...

btw: In der politischen Diskussion steht auch die Abschaffung eines gesetzlichen Feiertages ;)

Na ganz klar durch die Reduzierung des Bürgergelds  ;)

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1141 am: 31.03.2025 21:20 »
Wobei da „NEUE“ Tabelle steht. Es bleibt spannend :)

Ich denke auch, dass damit die neue Tabelle gemeint ist! Daumen drücken!
[/quote]

Ihr hängt den TVöD dann echt immer weiter ab. Wir kommen da jetzt schon nicht annähernd mit.
Die meisten Positionen, die der TV-V Betrieb ebenfalls hat, sind auch noch bei uns zumindest gleich eingruppiert (Controller, Recruiter, Sachbearbeiter Forderungsmanagement, Bauingenieur) kann ich hier als Beispiele anführen.
Und bei einer gleichen Eingruppierung ist die Tabelle jetzt schon wesentlich besser.

Offiziell ist ja eigentlich dort schlechter eingruppiert, aber in der Praxis hier nicht bei den Berufsbildern, die beide haben

Vielleicht wird ja mal was passendes bei uns im TV-V frei  ;D

Pfandflaschensammler

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1142 am: 31.03.2025 21:23 »
Wobei da „NEUE“ Tabelle steht. Es bleibt spannend :)

Ich denke auch, dass damit die neue Tabelle gemeint ist! Daumen drücken!

Ihr hängt den TVöD dann echt immer weiter ab. Wir kommen da jetzt schon nicht annähernd mit.
Die meisten Positionen, die der TV-V Betrieb ebenfalls hat, sind auch noch bei uns zumindest gleich eingruppiert (Controller, Recruiter, Sachbearbeiter Forderungsmanagement, Bauingenieur) kann ich hier als Beispiele anführen.
Und bei einer gleichen Eingruppierung ist die Tabelle jetzt schon wesentlich besser.

Offiziell ist ja eigentlich dort schlechter eingruppiert, aber in der Praxis hier nicht bei den Berufsbildern, die beide haben

Vielleicht wird ja mal was passendes bei uns im TV-V frei  ;D
[/quote]

Verstehe ich es richtig, dass dann im TV-V geplant sein soll, alle Stufen einmal nach links zu verschieben (Also Stufe 4 wird zur Stufe 3 etc.) und gegebenenfalls zusätzlich die prozentuale Erhöhung? Das wäre für den TV-V ein sehr starkes Ergebnis..

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1143 am: 31.03.2025 21:55 »
Absolut richtig. Und da wo er sich etwas leisten will, muss er auch das notwendige Personal angemessen bezahlen.

Die große Preisfrage lautet nun: Wo ist dieses "da", und wer entscheidet darüber? ;)

"Da" ist, wo Gesetze erlassen werden, die ja irgendwie umgesetzt werden sollen. Wenn ich dazu Personal brauche, muss ich das bezahlen. Wenn ich dazu zusätzliche Personal brauche, muss ich sehen, wie ich dieses beibringe. Ohne IT keine Digitalisierung, ohne Ingenieure, keine renovierte Infrastruktur, ohne Lehrer keine bessere Bildung, ohne Sachbearbeiter kein breiter aufgestelltes Sozialsystem, keine schnellen Asylverfahren u.s.w.

Man versucht quasi ein Haus zu erreichten ohne Geld, ohne Architekt, ohne Maurer, Elektriker, Dachdecker u.s.w. und wundert sich über windschiefes Zusammengeklopftes.

Das es dabei eine Schieflage zwischen den Staatsebenen gibt, macht es nun auch nicht besser. Dann wird "da" erst recht nicht dort sein, wo entschieden wird.

DerSehende

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« Antwort #1144 am: 31.03.2025 22:03 »
Ich kann dann ja meine rund 300 Überstunden/Überzeiten die nächsten 2 Jahre mit der 3 Stunden Mehrarbeit Regelung abfeiern :-)

Wird bei euch nicht gestrichen? Mehr als 100 geht bei uns nicht, Rest wird gecancelled.

Aber ich könnte mir vorstellen, dass die klammen Kommunen eher sagen "Kein Geld für da, dann bleibt die Arbeit eher liegen, bevor wir in Stunden 39-42 noch mehr als das normale Entgelt zahlen müssen."

Wobei die VKA ja gerne sowas wollte mit Mehrarbeit... aber wahrscheinlich eher unentgeltlich  :D

Grundsätzlich wird gekappt. Ja. Dann stellt man nen Antrag und die Stunden sind wieder da. Thats it. Man macht sie Stunden ja nicht aus Spaß.

Menschenfreund

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1145 am: 31.03.2025 22:15 »
Wobei da „NEUE“ Tabelle steht. Es bleibt spannend :)

Ich denke auch, dass damit die neue Tabelle gemeint ist! Daumen drücken!

Ihr hängt den TVöD dann echt immer weiter ab. Wir kommen da jetzt schon nicht annähernd mit.
Die meisten Positionen, die der TV-V Betrieb ebenfalls hat, sind auch noch bei uns zumindest gleich eingruppiert (Controller, Recruiter, Sachbearbeiter Forderungsmanagement, Bauingenieur) kann ich hier als Beispiele anführen.
Und bei einer gleichen Eingruppierung ist die Tabelle jetzt schon wesentlich besser.

Offiziell ist ja eigentlich dort schlechter eingruppiert, aber in der Praxis hier nicht bei den Berufsbildern, die beide haben

Vielleicht wird ja mal was passendes bei uns im TV-V frei  ;D

Verstehe ich es richtig, dass dann im TV-V geplant sein soll, alle Stufen einmal nach links zu verschieben (Also Stufe 4 wird zur Stufe 3 etc.) und gegebenenfalls zusätzlich die prozentuale Erhöhung? Das wäre für den TV-V ein sehr starkes Ergebnis..
[/quote]


Vielleicht gibt es auch einfach eine komplett neue Tabelle?! Von einer Linksverschiebung war doch bisher nie die Rede? Oder hab ich was verpasst?

Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1146 am: 31.03.2025 22:20 »
"Zeitgeist" ist immer so eine trügerische Sache: Man erinnere sich an die Lichterketten der Friedens- und Abrüstungsbewegung ...

btw: In der politischen Diskussion steht auch die Abschaffung eines gesetzlichen Feiertages ;)
ganz genau. Ein Feiertag soll weg. Außerdem wird auch immer wieder die Erhöhung des Renteneintrittsalters diskutiert.
Was haben all diese "tollen Ideen" miteinander gemein? Richtig: die Idee, dass die Leute länger arbeiten.

[Etwas worauf ich übrigens mal so überhaupt gar keinen Bock habe.]

Und genau deshalb ja der Vorschlag der Union mit der Steuerfreiheit für Überstunden. Es soll Anreize schaffen, dass die Leute länger arbeiten. Das ist aktuell der politische Zeitgeist.

Und genau hierein würde dann auch die Steuerentlastung der extra 3h passen. Wenns nicht gemacht wird, auch fein. Dann sind sie halt selber Schuld. Bei nem Grenzsteuersatz von 42% bringt mir auch diese tolle Zulage von 10% (gekappt auf Erfahrungsstufe 3) herzlich wenig. Ich habe keine Zeit zu verschenken.
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

NelsonMuntz

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« Antwort #1147 am: 31.03.2025 22:47 »
Absolut richtig. Und da wo er sich etwas leisten will, muss er auch das notwendige Personal angemessen bezahlen.

Die große Preisfrage lautet nun: Wo ist dieses "da", und wer entscheidet darüber? ;)

"Da" ist, wo Gesetze erlassen werden, die ja irgendwie umgesetzt werden sollen. Wenn ich dazu Personal brauche, muss ich das bezahlen. Wenn ich dazu zusätzliche Personal brauche, muss ich sehen, wie ich dieses beibringe. Ohne IT keine Digitalisierung, ohne Ingenieure, keine renovierte Infrastruktur, ohne Lehrer keine bessere Bildung, ohne Sachbearbeiter kein breiter aufgestelltes Sozialsystem, keine schnellen Asylverfahren u.s.w.

Man versucht quasi ein Haus zu erreichten ohne Geld, ohne Architekt, ohne Maurer, Elektriker, Dachdecker u.s.w. und wundert sich über windschiefes Zusammengeklopftes.

Das es dabei eine Schieflage zwischen den Staatsebenen gibt, macht es nun auch nicht besser. Dann wird "da" erst recht nicht dort sein, wo entschieden wird.

Da hast Du absolut Recht - aber welcher Politiker geht denn nach vorn und fordert höhere Gehälter für eine bessere Besetzung des öDs? Frau Welge (Kommunen) und Frau Faeser (Bund) sind es jedenfalls nicht! ;)

Und: Gäbe es einen solchen Politiker, würde er mit einer solchen Idee denn auch gewählt?

blanket

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1148 am: 31.03.2025 22:49 »
"Zeitgeist" ist immer so eine trügerische Sache: Man erinnere sich an die Lichterketten der Friedens- und Abrüstungsbewegung ...

btw: In der politischen Diskussion steht auch die Abschaffung eines gesetzlichen Feiertages ;)
ganz genau. Ein Feiertag soll weg. Außerdem wird auch immer wieder die Erhöhung des Renteneintrittsalters diskutiert.
Was haben all diese "tollen Ideen" miteinander gemein? Richtig: die Idee, dass die Leute länger arbeiten.

[Etwas worauf ich übrigens mal so überhaupt gar keinen Bock habe.]

Und genau deshalb ja der Vorschlag der Union mit der Steuerfreiheit für Überstunden. Es soll Anreize schaffen, dass die Leute länger arbeiten. Das ist aktuell der politische Zeitgeist.

Und genau hierein würde dann auch die Steuerentlastung der extra 3h passen. Wenns nicht gemacht wird, auch fein. Dann sind sie halt selber Schuld. Bei nem Grenzsteuersatz von 42% bringt mir auch diese tolle Zulage von 10% (gekappt auf Erfahrungsstufe 3) herzlich wenig. Ich habe keine Zeit zu verschenken.


Ich hab nach jetzigem Stand noch gut 20 Jahre zu arbeiten, will auch nicht länger, andererseits macht mir der Gedanke in der Rente mit viel weniger Geld auszukommen auch Muffe. Daher ist der Gedanke weiter zu arbeiten bei mir nicht ganz aus dem Kopf.

Einfach Rente abschaffen und einem die Kohle jeden Monat lassen, dann kann jeder selbst entscheiden was er damit macht.




Aleksandra

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« Antwort #1149 am: 31.03.2025 22:55 »
Ja, würde auch nur wegen Vorsorge fürs Alter auf die Idee kommen mehr zu arbeiten.
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

NelsonMuntz

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« Antwort #1150 am: 31.03.2025 22:56 »
"Zeitgeist" ist immer so eine trügerische Sache: Man erinnere sich an die Lichterketten der Friedens- und Abrüstungsbewegung ...

btw: In der politischen Diskussion steht auch die Abschaffung eines gesetzlichen Feiertages ;)
ganz genau. Ein Feiertag soll weg. Außerdem wird auch immer wieder die Erhöhung des Renteneintrittsalters diskutiert.
Was haben all diese "tollen Ideen" miteinander gemein? Richtig: die Idee, dass die Leute länger arbeiten.

[Etwas worauf ich übrigens mal so überhaupt gar keinen Bock habe.]

Und genau deshalb ja der Vorschlag der Union mit der Steuerfreiheit für Überstunden. Es soll Anreize schaffen, dass die Leute länger arbeiten. Das ist aktuell der politische Zeitgeist.

Und genau hierein würde dann auch die Steuerentlastung der extra 3h passen. Wenns nicht gemacht wird, auch fein. Dann sind sie halt selber Schuld. Bei nem Grenzsteuersatz von 42% bringt mir auch diese tolle Zulage von 10% (gekappt auf Erfahrungsstufe 3) herzlich wenig. Ich habe keine Zeit zu verschenken.

Jepp, da hast Du einen Punkt. Mehr und/oder länger Arbeiten ist jedenfalls das Gebot der Stunde (und vielleicht angesichts des demographischen Wandels auch unvermeidbar). Wichtig ist, es wirklich schmackhaft zu machen. Aktuell habe ich mit grob 42h/Woche neben meinem Urlaub noch 20 zusätzlich freie Tage im Jahr. Dank 95% HomeOffice bin ich zeitlich auch nicht übermäßig belastet. Passt - Auch in der E12/6.

Ob Mehrarbeit/Überstunden steuerlich wirklich großzügig bessergestellt werden, sehe ich dennoch skeptisch - Wir werden sehen, was die Zukunft da so bringt.

NelsonMuntz

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« Antwort #1151 am: 31.03.2025 23:03 »
Einfach Rente abschaffen und einem die Kohle jeden Monat lassen, dann kann jeder selbst entscheiden was er damit macht.

Kann auch nach hinten losgehen. Ein falsches Invest oder Du wirst 100 Jahre alt, dann ist auch schnell Schicht mit dem auskömmlichen Ruhestand.

Aber ja: Die Rente hätte vor Jahrzehnten neben der reinen Umlage von einem wachsenden Staatsfond flankiert werden müssen.

Kai

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« Antwort #1152 am: 31.03.2025 23:05 »
Hallo Zusammen!

Ich habe zwei Fragen.

1)   Die Berechnung der 42 Stunden Woche: Ich bin in E9a S5 und mittlerweile völlig verwirrt von Kollegen und Bekannten, was die Berechnung betrifft. Könnte mir da einer freundlicherweise aushelfen?

2)   Ich habe gerade die News des dbb bzgl. der Schlichtung gesehen. (https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-nach-der-schlichtung-liegt-vor.html)
Dort wird u.a. von einem Langzeitarbeitskonto gesprochen. Ich habe da von Verdi in dieser Richtung noch nichts gelesen. Was ist also dran? Ist ein Langzeitkonto überhaupt noch Gesprächsgegenstand?


Vielen Dank!

Umlauf

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #1153 am: 31.03.2025 23:06 »
Einfach Rente abschaffen und einem die Kohle jeden Monat lassen, dann kann jeder selbst entscheiden was er damit macht.

Kann auch nach hinten losgehen. Ein falsches Invest oder Du wirst 100 Jahre alt, dann ist auch schnell Schicht mit dem auskömmlichen Ruhestand.

Aber ja: Die Rente hätte vor Jahrzehnten neben der reinen Umlage von einem wachsenden Staatsfond flankiert werden müssen.

Im Alter schön auf Sozialhilfe, weil alles vorher verjubelt.
Das soziale Mindestmaß hat Verfassungsrang.

Umlauf

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« Antwort #1154 am: 31.03.2025 23:09 »
Hallo Zusammen!

Ich habe zwei Fragen.

1)   Die Berechnung der 42 Stunden Woche: Ich bin in E9a S5 und mittlerweile völlig verwirrt von Kollegen und Bekannten, was die Berechnung betrifft. Könnte mir da einer freundlicherweise aushelfen?

2)   Ich habe gerade die News des dbb bzgl. der Schlichtung gesehen. (https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-nach-der-schlichtung-liegt-vor.html)
Dort wird u.a. von einem Langzeitarbeitskonto gesprochen. Ich habe da von Verdi in dieser Richtung noch nichts gelesen. Was ist also dran? Ist ein Langzeitkonto überhaupt noch Gesprächsgegenstand?


Vielen Dank!

Wenn die Redaktionsverhandlungen zu einer eventuellen Tarifeinigung abgeschlossen sind, kann das auf Heller und Pfennig für jede erdenkliche Konstellation berechnet werden.

Für die allgemeine Betrachtungsweisen bräuchte es mindestens eine Tarifeinigung. Bis jetzt gibt es grobe Züge für einen Schlichtungsvorschlag.