Guten Morgen miteinander,
ich bin seit fünf Monaten bei einem neuen Arbeitgeber (Amt mit 25 Stellen). Doch vor zwei Monaten wurde eine zwei Stufen höhere Stelle in einem anderen Gebiet ausgeschrieben, die sehr gut zu meinem bisherigen beruflichen Background passt. Deswegen habe ich mich darauf beworben und in der ersten Runde des Vorstellungsgesprächs mit den beiden stellvertretenden Amtsleitern überzeugt, sodass ich die Einladung für die zweite Runde bekommen habe - es ist wohl nur noch ein weiterer (externer) Konkurrent im Rennen. Da das ganze drumherum wie Vorstellung des Amtes und der Arbeitsgebers weggefallen ist, war das erste Vorstellungsgespräch war von einem rund 25-minütigen Monolog geprägt, wo ich die beiden aber auch gut mit eingebunden habe.
Die zweite Runde wird jetzt vom Amtsleiter (bei dem ich vor neun Monaten mein Vorstellungsgespräch hatte), einem der stellvertretenden Amtsleitern, der gleichzeitig Gebietsleitung der neuen Stelle ist, sowie mit der MAV stattfinden.
Ansonsten habe ich bislang keine weiteren Infos erhalten. Der grobe Zeitrahmen wird 60 Minuten sein.
Also vom Prinzip her kennt man sich, aber es gibt eben trotzdem diese zweite Runde - ob aus Prinzip oder weil tatsächlich noch keine Entscheidung getroffen ist, weiß ich natürlich nicht.
Wie kann ich mich jetzt für die zweite Runde vorbereiten?
Sollte ich diesen Monolog jetzt nochmal vortragen, etwas oder komplett überarbeiten?
Würdet ihr die Teilnehmer ansprechen, auf was ich mich einstellen sollte und falls ja, wen (Amtsleiter/Gebietsleiter/MAV)?
Was würdet ihr erfragen?
Bringt es etwas, wenn ich im Vorstellungsgespräch anbieten würde für die Einarbeitungszeit "nur" eine Stufe höher (10% Gehaltserhöhung statt 20%) zu nehmen?
Es ist eine Stelle, die für Beamte und Angestellte ausgeschrieben ist - mir ist beides recht - soll ich das im Vorstellungsgespräch nochmal explizit ansprechen oder warten ob sie das Thema ansprechen?
Eine weitere Sache ist, dass Ende 2025 eine weitere Stelle in dem Amt frei wird, allerdings "nur" eine Stufe höher. Eine Mitglied der MAV (die aus 3 Personen besteht) ist befristet angestellt und für diese Stelle prädestiniert.
Sollte ich der Kollegin klarmachen, dass wenn ich die jetzige Stelle bekomme, logischerweise nicht mehr als potentieller Konkurrent für diese Stelle auftrete oder denkt ihr, dass das eher negativ sein könnte?
Oder denkt ihr die MAV ist hat generell einen so geringen Einfluss und sollte ja auch neutral sein, sodass diese Info im Hinterkopf keine Auswirkungen hat.
Wollt ihr mir sonst noch etwas mitgeben, außer den Infos, die ihr mir in dem Thread gegeben habt, wo ein Kollege schon mehrere Jahrzehnte mit internen Bewerbungen scheitert?
Viele Grüße