Einige Steuerprogramme biete eine Prognose für das aktuelle Steuerjahr an. Für das Netto zählt dabei alleine das Jahreseinkommen, dabei ist es völlig irrelevant, ob es JSZ oder Monatsgehalt ist, selbst die Steuerklasse ist praktisch ohne Bedeutung. Außerdem zählen weitere individuelle steuerliche Sachverhalte, die man sich auch auf die Steuerkarte eintragen lassen kann. Dann reduziert der Arbeitgeber bereits den steuerlichen Abzug.
Das monatliche Gehalt ist nur für einen Sachverhalt wichtig. Das Monatsgehalt prognostiziert als 12-fachen Wert, reduziert um den Arbeitnehmerfreibetrag, die Grundlage für die Berechnung der Vorauszahlung der Lohnsteuer jeden Monat, dabei entscheidet die Steuerklasse die Höhe der Vorauszahlung.
Am Jahresende wird ein kleiner Teil bereits durch den AG ausgeglichen. Der große Rest wird über die Einkommensteuererklärung ausgeglichen.
Wenn die Vorauszahlung niemals zu gering sein kann, ist es Kl. 1 bzw. 4. Wenn es Kl. 3/5 ist, kann die Vorauszahlung oftmals zu niedrig sein.
Im ersten Fall lohnt sich die freiwillige Einkommensteuererklärung. Im zweiten ist man verpflichtet eine Einkommensteuererklärung abzugeben.
Das was hier die ganze Zeit als Vorauszahlung bezeichnet wird, ist dein steuerlicher Abzug jeden Monat.
Daher ist es egal, wie das Gehalt reinkommt, ob als JSZ oder als monatliche Zahlung.
Somit verliert deine Frage einen Großteil ihres Sinnes.