Hallo,
ich bin als Sachbearbeiter Bauhof in einer kleineren Kommune unter 25k mit 42 Bauhofmitabeitern beschäftigt. Hört sich viel an, aber wir sind eine sehr große Flächengemeinde 152 qkm. Meine derzeitige Stellenbeschreibung weicht von meiner tatsächlich ausgeführten Arbeit zu 90% ab. Um meine Stelle neu bewerten zu lassen, führe ich seit August 2024 einen täglichen Arbeitsbericht mit allen Arbeitsschritten und der Zeit, die benötigt wird, um die Arbeit auszuführen. Alle arbeiten werden von mir eigenverantwortlich erledigt.
Mein Aufgabengebiet umfasst allgemeine Verwaltungsaufgaben (Büroorganistation u.w.) 20% , Rechnungs- und Haushaltswesen ( davon werden 2 HHst. mit Planung und Mittelüberwachung komplett von mir betreut) 20%, Auftrags und Leistungsdokumentaion 10%, Material und Lagerverwaltung komplett 10%, Einsatzplanung und -koordination des Personals 10%, Betreuung der Telekommunikation vollumfänglich 10%, Bürgerkommunikation (Beschwerden und Schadensmeldungen- Bearbeitung der Anliegen und ggf. Delegation der Aufgaben) 10% und Vergaben von externen Leistungen bis 7500,- € - 10%.
Ich habe volles Direktionsrecht gegenüber unserer Belegschaft und bin nur meinen direkten Vorgesetzten (Bauhofleiter, FBL, FDL und Bürgermeister) Weisungsgebunden.
Bisher bestand meine Stellenbeschreibung nur aus dem Punkt Auftrags und Leistungsdokumentation. Die Stelle Sachbearbeiter Bauhof gab es vor 2019 noch nicht und somit auch keine Stellenbeschreibung. Diese wurde mit Einführung der inneren Verrechnung ausgearbeitet. Unserem Personal-Managment reichte der eine Punkt meiner Stellenbeschreibung für eine Stellenbewertung in der EG5. In letzter Zeit kommen mir aber zweifel ob dies alles so richtig ist! Vielleicht kennt sich hier jemand aus und kann mir Tipps geben, bevor ich die neue Stellenbeschreibung abgebe und wenn sich an der EG nichts verändert, kann ich mir den Aufwand auch sparen. Besten Dank