Hallo!
Ich bin Beamtin im mittleren Justizverwaltungsdienst (Justizfachwirtin). Ich bin seit diesem Jahr auch auf Lebzeit verbeamtet.
Mein jetziger Dienstherr ist das Ministerium der Justiz des Saarlandes. Nun habe ich eine neue Stelle in der Stadtverwaltung in Rheinland-Pfalz. Ebenfalls im mittleren Dienst.
Das Ministerium hat nun allerdings der Versetzung nicht zugestimmt wegen Personalmangel. Die neue Behörde ist zur "Raubübernahme" bereit, kann dies allerdings nicht durchführen, da die ADD in Trier sagt, dass ein Laufbahnwechsel zu erfolgen hat und das kann nur im Wege einer Versetzung geschehen. Ich komme doch jetzt auch aus einem Verwaltungs"zweig" und verstehe nicht so ganz, wieso die ADD nicht zustimmt. Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht? Kolleginnen von mir haben die Justiz auch verlassen und wurden von den neuen Behörden (auch Stadt- oder Kommunalverwaltungen) raubübernommen. Da gab es gar kein Problem. Die neue Behörde hatte mir nun unter anderem die Möglichkeit genannt nochmals als Anwärterin im mitterlen Dienst die zweijährige Ausbildung zu absolvieren... das wäre für mich aber nur der aller letzte Ausweg.
Gibt es von euch Erfahrungsberichte, welche mir weiter helfen könnten? Vielen Dank im voraus !