Hallo Ihr Lieben,
im Rahmen von aktuell anstehenden Vorstellungsgesprächen habe ich mich auf eine Stelle als Mitarbeiterin für Büromanagement und Sekretariatsaufgaben in einem Institut beworben.
In der Stellenausschreibung steht die Stelle mit 70% ausgeschrieben - Tarif E5 TVöD-Bund.
Es wird sicher eine Einstufung in Stufe 3 seitens des Personalers vorgeschlagen - aber da ich über 30 Jahre Berufserfahrung in genau diesem Themengebiet der Stelle aufweisen kann, werde ich Stufe 5-6 fordern.
Grundsätzlich würde ich bei positivem Verlauf des VG die Stelle gern annehmen, die Chancen stehen zumindest nicht ganz schlecht, da mein Profil top auf die Stelle passt und ich sehr gerne dort arbeiten würde.
Ich muß natürlich bei einer 70% Stelle dann ganz schön rechnen - zumal im ÖD wohl kein Fahrtkostenzuschuß oder z.B. eine Sachkarte zum Tanken, wie in der freien Wirtschaft recht üblich, gewährt werden.
Ich überlege somit hin und her, ob sich das bei täglich mit dem Auto 30 km hin und 30 km zurück wirklich rechnet.
Kann man denn noch über eine Zulage (20% von Stufe2) verhandeln oder wäre das vermessen, da ich ja schon eine höhere Einstufung in 5 oder 6 für eine Einstellung voraussetze?
Laut Durchführungshinweisen nach §16 Bund 7.2.4. vom 30.5.2024 wäre das eventuell schon möglich....
Hat das schon einmal jemand probiert oder Erfahrung damit?
Danke
