Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten

Beamte Rentenkasse

<< < (23/80) > >>

clarion:
Zurück in die Zukunft (achtziger Jahre). Ich kann nachvollziehen, wenn Eltern entscheiden, dass man Kinder erst später in den Kindergarten gibt. Nicht verstehen kann ich Aussagen wie die Beziehung zur Mutter ist so einzigartig, dass sie in den ersten drei Jahren zu Hause bleiben muss.

Ich kenne im übrigen tolle junge Menschen aus der Nachbarschaft und Verwandtschaft, die trotz KiGa / Tagesmutter ab dem ersten Lebensjahr gesunde, höfliche, lebensfrohe und leistungsbereite junge Leute geworden sind. Es muss halt passen.

A Propos meine Geschwister (ich habe mehrere) und ich bekamen in den Siebziger und Achtziger Jahren Fläschchen mit definierter Menge und nach Uhrzeit. Keiner hat Allergien oder ernährungsbedingte Krankheiten. Und unsere Schlafsäcke wurden auch noch im Gitterbettchen angebunden, die Schlafsäcke hatten dafür extra Ösen. Wie konnten wir das bloß ohne größere Schäden überleben?

Fragmon:
Können wir die anekdotische Evidenz bitte wieder in die Schublade legen und zurück zum Thema kommen?

Organisator:

--- Zitat von: xap am 30.05.2025 22:12 ---Er hat eben zu sehr vielen Themen einen gut (gemeinten) Rat. ;)

--- End quote ---

Ich hatte gehofft, dass der Hinweis auf "nicht notwendiges tägliches Einkaufen" schon genug Ironie ausstrahlt.

Im Zweifel hätte ich auch ursprünglich sagen können - Ja, so ist nunmal das Leben mit Kindern. Sollen sich jetzt Millionen darüber beschweren?

Organisator:

--- Zitat von: AlxN am 01.06.2025 17:19 ---Leider findet das Thema psychologischer Effekt / Beziehung Eltern zum Kind in der Debatte nie wirklich Platz. Wer Kinder hat, weiß auch, dass eine Mama immer hoch im Kurs ist und die Bindung zur Mutter einfach anderer Natur ist als die zum Vater.

--- End quote ---

Die Debattenlage gibt es schon. Allerdings wird sie duch Beträge die beginnen mit "Wer Kinder hat, weiß..." im Keim erstickt.

Kurzer Spoiler: Aktueller Stand der Wissenschaft ist, dass es im Wesentlichen auf die Qualität der Zeit ankommt, die man mit seinen Kindern verbringt, und weniger auf die Quantität.

Insofern ist es gut, dass tatsächlich jedes Elternpaar entscheiden kann, wie es möchte. Nicht gut ist, dass der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz manchmal schwer zu verwirklichen ist.

HochlebederVorgang:
Das die Frau zuhause bleibt, ist halt ein Privileg. Aus diesem Grund kann es natürlich nicht allen zugute kommen. Die Frauen der gut situierten Herren aus Politik und Wirtschaft, die vehement fordern, dass Frauen möglichst viel arbeiten sollen, arbeiten schließlich auch alle zu 100%.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version