Autor Thema: Beamte Rentenkasse  (Read 13146 times)

Zock

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Beamte Rentenkasse
« am: 09.05.2025 23:54 »
Guten Abend zusammen,

mich schockieren die (unwissenden) Aussagen von Frau Bas.
Sie kündigt an, dass kurzfristig auch Beamte in die Rentenkasse einzahlen und daraus versorgt werden müssen. Dazu werden Stammtischparolen posaunt und Vergleiche von Pensionen und Durchschnittsrenten angestrengt. Mal wieder ohne zu berücksichtigen, dass hier Äpfel und Birnen verglichen werden.

Das wird wohlmöglich die nächste Großbaustelle, wenn bei den aktiven Beamten Pensionen fallen und von unserem jetzigen sowieso unteralimentierten Brutto auch noch 18.6 % Rentenbeiträge fällig werden.

P.S.
Mich würde es nicht wundern, wenn dies die einzusetzende Kommission jetzt relativ zügig durchdrückt und man dann auf Klageverfahren wartet.

Alexander79

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #1 am: 10.05.2025 06:11 »
Das wird wohlmöglich die nächste Großbaustelle, wenn bei den aktiven Beamten Pensionen fallen und von unserem jetzigen sowieso unteralimentierten Brutto auch noch 18.6 % Rentenbeiträge fällig werden.
Selbst wenn es so kommen sollte, von unserem unteralimentierten Brutto werden nicht 18,6% abezogen, sondern wenn dann aktuell "nur" 9,3%.

Knecht

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #2 am: 10.05.2025 06:56 »
SPD halt. Aktionismus und Ideologie ohne Sinn und Verstand vor allem anderen. Hoffe da kommt mal mehr als ein kleiner Gegenwind, sonst kann man aus der Urkunde bald wirklich nen Papierflieger machen und diesen dann direkt im Rektum des Chefs parken.

A9A10A11A12A13

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #3 am: 10.05.2025 07:43 »
Guten Abend zusammen,

mich schockieren die (unwissenden) Aussagen von Frau Bas.
Sie kündigt an, dass kurzfristig auch Beamte in die Rentenkasse einzahlen und daraus versorgt werden müssen.
Falsch, in den Medien wird nur von einer einseitigen Abgabe der Beamten gesprochen: Also nur "Beamte sollen in die Rentenversicherung einzahlen."  und daraus versorgt werden steht da nicht!
Zukünftig hat die Mehrverdienerbeamtenfamilie sich nicht nur mit dem Partnereinkommen selbst zu versorgen, sondern hat zusätzlich noch zwei Rentner mit am virtuellen Tisch.

GeBeamter

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #4 am: 10.05.2025 08:01 »
Frau Bas ist nicht dumm. Wenn es solche Überlegungen gäbe, weiß sie genau, dass das nicht für bestehende Beamte gelten kann.

Was sie sicherlich auch weiß, ist, dass ein solches Vorgehen nicht die langfristigen, durch die Demographie bedingten Probleme der Rentenkasse lösen wird. Denn alle Einzahler erwerben Ansprüche.

Was sie vielleicht nicht weiß, ist, dass die nach beruflicher Qualifikation vergleichbar gezahlten Bruttobezüge bei Beamten niedriger sind. Wenn der ÖD für gut qualifiziertes Personal nicht noch unattraktiver werden will, muss da etwas passieren.

Die ewige Neiddebatte zwischen Renten und Pensionen ist übrigens ohnehin Unsinn. Pensionen sind nur mit Renten inkl Betrieblicher Altersvorsorge vergleichbar. Dazu müssen Vergleiche immer um die berufliche Qualifikation bereinigt werden. Der übliche mediale Vergleich zwischen Durchschnittspension und Eckrentner ist einfach Unfug. Es gibt nur zwei Bereiche, wo Pensionen tatsächlich objektiv besser gestellt sind, als Renten: die Bemessungsgrundlage ist mit max. 71% vom letzten Sold deutlich höher, als bei den Rentnern mit 48% vom durchschnittlichen Gehalt des gesamten Arbeitslebens. Aber Obacht: bei vielen Rentnern kommt die betriebliche Altersvorsorge dann noch hinzu und gleicht den Unterschied oft auch aus.
Der zweite Unterschied ist die Deckelung der Rente. Die gibt es bei der Pension nicht. Ein Abteilungsleiter in einem großen Unternehmen erhält als Rentner 3500€, ein B3 AbtL aus einer großen Behörde
 erhält dann 6600€ (beides jetzt der Einfachheit halber vor Steuern). Aber sind das die Vergleiche, am Ende die Beschwerden am Stammtisch ausmachen? Und wenn man in dieser Gruppe das Stammtischjammern anfinge, muss man halt auch sehen, dass das deutlich höhere Gehalt in der freien Wirtschaft im Arbeitsleben ermöglicht, sich für die Altersvorsorge ein zweites Standbein z.B. durch Immobilien aufzubauen. Der zukünftige AbtL B3 ist in der Rush Hour des Lebens froh, wenn er von A14 je nach Region das eigene Heim überhaupt finanziert bekommt.

Der Dienstherr kann auch froh sein, dass Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden. Sonst hätte er sicher schon längst eine Klage am Hals, wie es sein kann, dass er sich um 10 Milliarden pro Jahr zu sparen um eine verfassungskonforme Reform der Besoldung drückt, gleichzeitig von den Steuern auch der Beamten aber die Rentenkasse jährlich mit 120 Milliarden Euro pampert (Tendenz steigend).

GeBeamter

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #5 am: 10.05.2025 08:07 »

Falsch, in den Medien wird nur von einer einseitigen Abgabe der Beamten gesprochen: Also nur "Beamte sollen in die Rentenversicherung einzahlen."  und daraus versorgt werden steht da nicht!
Zukünftig hat die Mehrverdienerbeamtenfamilie sich nicht nur mit dem Partnereinkommen selbst zu versorgen, sondern hat zusätzlich noch zwei Rentner mit am virtuellen Tisch.

Das kann aber dann nur ein Fehler sein, sonst müsste man Frau Bas tatsächlich nach ihrer Eignung für das Amt fragen. Die Rentenversicherung ist nun einmal eine Versicherung. Eine Abgabe in diese Versicherung zu verlangen, ohne Ansprüche zu erwerben, geht logisch nicht.
Mithin leisten Beamte ja schon eine Einzahlung in die Rentenkasse ohne den Erwerb von Ansprüchen: die Steuer, die für den größten Haushaltseinzelposten des Bundes verwendet wird: die Stützung der Rentenversicherung mit jährlich 120 Milliarden.

Zock

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #6 am: 10.05.2025 08:39 »
Absolut richtig. Sie hätte aber auch wissen können, dass es Pensionsfonds gibt, viele Jahre 0,2 Prozent Abschläge bei Besoldungserhöhungen, Einbehalt von Teilen des Weihnachtsgeldes.

Dass es nur mit Rente für Beamte auch nicht getan sein kann, sondern dann zusätzliche Betriebsrente oder Altersversorgung durch den Dienstherrn erfolgen muss, analog VBL.

Stattdessen wird etwas herausposaunt, was Unsicherheit schafft.

Natürlich bekommt ein Bundeshaushalt Freiheiten, aus haushalterischer Sicht, wenn man letztendlich das Ziel hat die Ansprüche der Beamten (auch die, die sich bereits im Pensionsbezug befinden zu halbieren oder zu dritteln.

Ob das geht wird gar nicht beleuchtet... nur Stimmung geschürt. Was Besorgnis schürt, dass die einfach macht und die Konsequenzen mal wieder wir ausbaden und jahrzehntelange Klageverfahren drohen?

Mario12

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #7 am: 10.05.2025 08:45 »
Es geht darum, der breiten Bevölkerung zu signalisieren, wie toll die neue Regierung ist und dass sich etwas ändern soll. Denn der Großteil der Bevölkerung würde das sicherlich befürworten. Die faulen Beamten machen nichts und kriegen eine viel zu hohe Pension.

2strong

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #8 am: 10.05.2025 08:48 »
Dazu steht nichts in Koaltionsvertrag. Ist also kein Projekt dieser LP.

Tagelöhner

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #9 am: 10.05.2025 08:49 »
...dass das deutlich höhere Gehalt in der freien Wirtschaft im Arbeitsleben ermöglicht, sich für die Altersvorsorge ein zweites Standbein z.B. durch Immobilien aufzubauen...

Wenn dann sollten sich Beamte wohl eher mit Tarifbeschäftigten im gleichen Sektor, also im ÖD vergleichen und nicht mit wertschöpfenden Leistungsträgern der Privatwirtschaft, die sich im härter werdenden internationalen Wettbewerb einer globalisierten Welt mit Lohnempfängern aus China, Indien, Pakistan usw. messen müssen und wie man aktuell sieht ihr Arbeitsplatz einer Verlagerung ins Ausland zum Opfer fallen kann, wenn die betriebsbedingte Kündigung oder die Insolvenz des Betriebes droht.

Und da sieht die Rechnung in aller Regel (Einzelfallkonstellationen ausgenommen) ein wenig anders aus. Durch das meist lebenslang höhere Nettoentgelt, lässt sich eher Immobilieneigentum aufbauen, woraus später zusätzliche Mieteinnahmen erzielt werden können.

Außerdem wird gerne unter den Tisch fallen gelassen, dass die sonstigen "Privilegien", Vorteile oder wie auch immer man sie nennen will, wie z.B. volle Weiterzahlung der Bezüge auch bei langwierigen Krankheitsfällen, Verzicht auf zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung, die ein Ausfall der Arbeitskraft abdämpfen soll und aus dem meist geringeren Nettolohn zu bestreiten ist usw., günstigerer Zugang zum besseren Teil der Gesundheitsversorgung (PKV), volle lebenslange Jobgarantie ohne Risiko lückenhafter Erwerbsbiografien, Alimentation der Kinder usw. letztendlich auch sowas wie ein "geldwerter Vorteil" sind, der in die Rechnung eigentlich reingehört.

Dies gilt in besonderem Maße, wenn in manchen Behörden in der Praxis kein wirklicher Unterschied zwischen den Aufgaben von Beamten und Tarifbeschäftigten gemacht wird, beide zum Teil also hoheitliche oder auch weniger hoheitliche Aufgaben übernehmen usw.

TheBr4in

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #10 am: 10.05.2025 09:06 »
Von mir aus sollen sie gern das Beziehen der Bezüge bei Krankheit reduzieren. Dagegen kann man sich sehr günstig auch selbst versichern. Das kann im Übrigen auch jeder Arbeitnehmer für ein paar Euro im Monat tun.

Das Mehr an Netto, welches Du als Basis für Schaffung von Reichtümern ansprichst, wird übrigens noch um die Beiträge zur PKV reduziert. Am Ende bleibt ein marginaler Mehrbetrag, der noch füt den Ausgleich von 2 Stunden Mehrarbeit pro Woche, keine LOB, kein Weinhnachtsgeld, kein Streikrecht, keine automatische Übernahme der Tarifverhandlungen, etc. pp. herhalten muss.

Zumal das Brutto aller Beamten um den Beitrag zu den Sozialversicherungen steigen müsste, da sich das der Staat derzeit ja logischerweise spart.

Am Ende ist es eine Milchmädchenrechnung, genau richtig für alle die aus Neid und Unwissen solchen Quark fordern.

GeBeamter

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #11 am: 10.05.2025 09:10 »
Ich verstehe den Punkt, Tagelöhner, aber ist nicht der Ansatz, dass der Dienstherr die Entgelte der Tarifbeschäftigten der Entwicklung am Arbeitsmarkt anpassen müsste?

Ich bringe- weil ich das beurteilen kann - immer das Beispiel des BauIng, den die Bundesverwaltung in einigen Dienststellen ja braucht (FBA, EBA, Bundeswehr,...). Hier reden wir von Einkommen über 100k für Ing mit etwas Berufserfahrung in der Wirtschaft. Zum Teil wird sowas aber auch schon als Einstiegsgehalt angeboten. Weder im Tarifangestellten Bereich noch mit der Aussicht auf Übernahme ins Beamtenverhältnis bekommen wir da heute noch neue Leute. Selbst unter Berücksichtigung der vermeintlichen "Privilegien" scheint der Angebot also noch zu unattraktiv zu sein. Was wir bekommen sind vornehmlich junge Frauen kurz vor Familienplanung, die dann gerne die uneingeschränkten Möglichkeiten der Teilzeitarbeit im ÖD in Anspruch nehmen. Es muss sich in Mangelberufen also im Tarif und im Beamtenverhältnis etwas tun.

Tagelöhner

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #12 am: 10.05.2025 09:20 »
Ich verstehe den Punkt, Tagelöhner, aber ist nicht der Ansatz, dass der Dienstherr die Entgelte der Tarifbeschäftigten der Entwicklung am Arbeitsmarkt anpassen müsste?

Müssen tut er viel, aber wenn die finanziellen Spielräume dafür nicht da sind, oder diejenigen, die die finanziellen Weichen dafür stellen, andere Prioritäten bei der Finanzplanung haben, ist es halt wie es ist. Am Ende lassen sich viele Stellen mit mehreren Anläufen plötzlich doch besetzen, weil wieder jemand mit der "richtigen Einstellung" morgens aufgestanden ist und jetzt froh ist, dass er einen recht stressfreien sicheren Job hat.

Ich vertrete eher die Auffassung, dass die Staatsquote zu stark gestiegen ist und man zurück zu einem schlanken effizienteren Staat müsste, der sich auf seine Kernaufgaben besinnt und hier dafür die Weichen richtig stellt.

Die Entwicklung in vielen Behörden/Ministerien ist doch seit langer Zeit eher gegenteilig, es werden für immer mehr Aufgaben, die keinen oder nur einen fragwürdigen Nutzen haben, immer mehr Leute eingestellt. Der Apparat verwaltet sich irgendwann in weiten Teilen selber. Zu viele Bullshitjobs halt, die nicht interessieren, wenn sie nicht erledigt werden. Im Großen und Ganzen eine Abwärtsspirale, die in Gang gesetzt wird und der Kuchen, der zum Verteilen gebacken wird, muss auf zu viele auch unproduktivere Leute verteilt werden. Am Ende ist der Mantel des Staates halt eng, aber er gibt warm und in dieser Rolle, lehnen sich dann immer mehr zurück, richten sich ein und schauen dem Treiben in Dienst nach Vorschrift Manier zu.

Schnarchnase81

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #13 am: 10.05.2025 09:21 »
...dass das deutlich höhere Gehalt in der freien Wirtschaft im Arbeitsleben ermöglicht, sich für die Altersvorsorge ein zweites Standbein z.B. durch Immobilien aufzubauen...

Wenn dann sollten sich Beamte wohl eher mit Tarifbeschäftigten im gleichen Sektor, also im ÖD vergleichen und nicht mit wertschöpfenden Leistungsträgern der Privatwirtschaft, die sich im härter werdenden internationalen Wettbewerb einer globalisierten Welt mit Lohnempfängern aus China, Indien, Pakistan usw. messen müssen und wie man aktuell sieht ihr Arbeitsplatz einer Verlagerung ins Ausland zum Opfer fallen kann, wenn die betriebsbedingte Kündigung oder die Insolvenz des Betriebes droht.

Und da sieht die Rechnung in aller Regel (Einzelfallkonstellationen ausgenommen) ein wenig anders aus. Durch das meist lebenslang höhere Nettoentgelt, lässt sich eher Immobilieneigentum aufbauen, woraus später zusätzliche Mieteinnahmen erzielt werden können.

Außerdem wird gerne unter den Tisch fallen gelassen, dass die sonstigen "Privilegien", Vorteile oder wie auch immer man sie nennen will, wie z.B. volle Weiterzahlung der Bezüge auch bei langwierigen Krankheitsfällen, Verzicht auf zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung, die ein Ausfall der Arbeitskraft abdämpfen soll und aus dem meist geringeren Nettolohn zu bestreiten ist usw., günstigerer Zugang zum besseren Teil der Gesundheitsversorgung (PKV), volle lebenslange Jobgarantie ohne Risiko lückenhafter Erwerbsbiografien, Alimentation der Kinder usw. letztendlich auch sowas wie ein "geldwerter Vorteil" sind, der in die Rechnung eigentlich reingehört.

Dies gilt in besonderem Maße, wenn in manchen Behörden in der Praxis kein wirklicher Unterschied zwischen den Aufgaben von Beamten und Tarifbeschäftigten gemacht wird, beide zum Teil also hoheitliche oder auch weniger hoheitliche Aufgaben übernehmen usw.

Da ist er wieder, der Beamtenfeind vom Stammtisch! In deinen Augen sind wir eh alle überbezahlt, faul und unfähig! Deine Einstellung hast du hier schon zur genüge dargestellt! Ich frage mich nur immer wieder, was du hier, im Beamtenforum, zu suchen hast... du bist doch nur zum stänkern hier...und um deine Missgunst und deinen Neid darzustellen!

Zum Thema: bevor ich auch nur einen Cent in die Rentenkasse einzahle, hätte ich gerne meine ca. 15 % Besoldung zurück, die dem Beamten im Laufe der Beamtengeschichte als Ausgleich für die Rentenbeiträge genommen wurde. Stichwort "Eckmannvergleich (7%)" und "Bundesbesolungsgesetzt aus den 50ern (7%)" , sowie die Abzüge bei Übernahme von Tarifergebnissen.
Man kann doch nicht einer Gruppe als Ausgleich für etwas das Einkommen senken, dann lange genug Gras darüber wachsen lassen und dann so tun, als ob das nie passiert wäre! Zumindest die Politik sollte doch genau wissen, dass es Unsinn ist, dass der Beamte nicht für seine Pension zahlt! Im Gegenteil: er zahlt mehr, als der Rentner (15% zu 9,3%) und bekommt dementsprechend auch mehr! Ich zahle doch nicht doppelt!!!

Tagelöhner

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Antw:Beamte Rentenkasse
« Antwort #14 am: 10.05.2025 09:26 »

Da ist er wieder, der Beamtenfeind vom Stammtisch! In deinen Augen sind wir eh alle überbezahlt, faul und unfähig! Deine Einstellung hast du hier schon zur genüge dargestellt! Ich frage mich nur immer wieder, was du hier, im Beamtenforum, zu suchen hast... du bist doch nur zum stänkern hier...und um deine Missgunst und deinen Neid darzustellen!


Da macht es sich jetzt mal wieder jemand ziemlich "einfach" mit meinen sachlichen Argumenten umzugehen, und dafür meldet er sich hier auch noch extra im Forum neu an (vermutlich mit Zweitaccount).

Ich habe mit vielen Beamten in meinem Umfeld eher Mitleid, besonders mit denjenigen, die täglich ihren Kopf für viele negative Entwicklungen in diesem Land hinhalten müssen. Höre mir daher auf, mit dieser billigen "Neidkeule" um dich zu schlagen.

Ich wüsste außerdem nicht, warum es nicht gestattet sein soll, auch hier im Beamtenbereich seine Meinung zu äußern bzw. Erfahrungen zu teilen. Beamte sind ja auch herzlich eingeladen, sich im Tarifbereich einzubringen. Kann es sein, dass du die "Zweiklassengesellschaft" im ÖD schon ziemlich verinnerlicht hast?