Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
Fragmon:
--- Zitat von: Faunus am 28.05.2025 16:17 ---
--- Zitat von: troubleshooting am 28.05.2025 14:17 ---
--- Zitat von: Faunus am 28.05.2025 13:13 ---
Muss sich um einen der beiden "Freistaate" bei den Bundesländern handeln - möglicherweise sogar beide ;)
--- End quote ---
Musste grad Schmunzeln - sorry. Rechnest Du Bayern schon gar nicht mehr dazu? Ich denk ja, Du meinst Sachsen und Thüringen mit den beiden. Würde von der Aussage her passen.
--- End quote ---
Nö, ich meinte tatsächlich Freistaat Bayern und wird aber etwas anders als in Sachsen gehandhabt:
- keine Besetzung von freiwerdenden Stellen (Sachsen)
=> Streichung von 5000 Verwaltungsstellen und weitere Streichung von Stellen im ....(Bayern)
- keine Leistungsprämien (Sachsen)
=> Leistungsprämien nur nach folgenden angepassten Kriterien (nahezu unerfüllbar) und zu beschränken auf XXX EUR (Bayern)
- keine Höherstufungen auch bei anspruchsvoller werdender Tätigkeit bzw. Verschiebung der Zeitanteile Sachsen: neu
=> / Bayern: das war schon immer so!)
- keine Zulagen (gab es vorher auch nur in absoluten Ausnahmen) (Sachen...
=> & Bayern sind sich vollumfänglich einig)
- keine Weiterbildungen, die nicht zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit zwingend notwendig sind (Sachsen)
=> Bayern nur auf eigene Kosten in der Freizeit
--- End quote ---
Die Profis wissen ja, dass dies eine tarifwidrige Handlung ist und jederzeit durch das Arbeitsgericht korrigiert werden würde.
DiVO:
--- Zitat von: Vollender am 31.05.2025 08:03 ---
--- Zitat von: Tagelöhner am 28.05.2025 18:53 ---
--- Zitat von: Vollender am 28.05.2025 16:16 ---...
Wie kann man sich hier als Arbeitnehmer hinsichtlich der zu erwartenden massiven Zusatzbelastung optimal vorbereiten oder absichern?
...
--- End quote ---
Siehe mein Vorredner. Wer sich im ÖD dadurch zusätzlichen Druck machen lässt, hat die Welt nicht verstanden in der er da lebt. Der Arbeitgeber erhält das was ihm zusteht, Arbeitsleistung mittlerer Art und Güte, und ein geringeres Stresslevel als in der freien Wirtschaft ist in den lausigeren Löhnen halt eingepreist. Also auf Durchzug stellen, seine Arbeit abliefern wie gewohnt und Arbeitgeberprobleme Arbeitgeberprobleme sein lassen.
--- End quote ---
Das stimmt. Die Umsetzung in der Praxis ist teils aber nicht so einfach. Jedenfalls für mich. Es gibt Stellen wie meine mit sehr breit gefächertem technischem Aufgabenspektrum. Da landen naturgemäß viele Probleme automatisch bei uns. Auch wenn Kollegen wieder mal krank sind. Aber ja. Man muss hier umdenken...
--- End quote ---
Die Umsetzung ist einfach. Bei uns haben in den letzten drei Monaten im Team zwei Leute gekündigt und einer wurde gekündigt. Ich arbeite 40 Stunden pro Woche, gerne auch mal mehr. Wenn ich allerdings merke, dass es mri zu viel wird, nehme ich zwischendurch wieder einen oder mehre Tage frei und höre an einzelnen Tagen deutlich früher auf. Werde ich darauf angesprochen, lautet meine Antwort: "Habe da Arzttermine, die ich nicht verschieben kann." Zack - keine Nachfragen mehr.
Faunus:
--- Zitat von: Fragmon am 02.06.2025 08:24 ---
--- Zitat von: Faunus am 28.05.2025 16:17 ---
- keine Höherstufungen auch bei anspruchsvoller werdender Tätigkeit bzw. Verschiebung der Zeitanteile Sachsen: neu
=> / Bayern: das war schon immer so!)
--- End quote ---
Die Profis wissen ja, dass dies eine tarifwidrige Handlung ist und jederzeit durch das Arbeitsgericht korrigiert werden würde.
--- End quote ---
Wie viele lassen sich einschüchtern mit z.B. "nicht wirksam übertragen". Wird ja im Forum auch ständig gebetsmühlenartig wiederholt. Außerdem werden die wenigsten TB ein (sehr) gutes Arbeitsverhältnis auf Spiel setzten wollen und mit dem "Arbeitsgericht winken".
Organisator:
--- Zitat von: Faunus am 02.06.2025 09:51 ---
--- Zitat von: Fragmon am 02.06.2025 08:24 ---
--- Zitat von: Faunus am 28.05.2025 16:17 ---
- keine Höherstufungen auch bei anspruchsvoller werdender Tätigkeit bzw. Verschiebung der Zeitanteile Sachsen: neu
=> / Bayern: das war schon immer so!)
--- End quote ---
Die Profis wissen ja, dass dies eine tarifwidrige Handlung ist und jederzeit durch das Arbeitsgericht korrigiert werden würde.
--- End quote ---
Wie viele lassen sich einschüchtern mit z.B. "nicht wirksam übertragen". Wird ja im Forum auch ständig gebetsmühlenartig wiederholt. Außerdem werden die wenigsten TB ein (sehr) gutes Arbeitsverhältnis auf Spiel setzten wollen und mit dem "Arbeitsgericht winken".
--- End quote ---
Kann denn ein Arbeitsverhältnis gut sein, wenn der direkte Vorgesetzte unbezahlte Sonderleistungen verlangt? Soll er doch zu den Beamten damit gehen - da geht das ;)
Faunus:
--- Zitat von: Organisator am 02.06.2025 09:57 ---
--- Zitat von: Faunus am 02.06.2025 09:51 ---
--- Zitat von: Fragmon am 02.06.2025 08:24 ---
--- Zitat von: Faunus am 28.05.2025 16:17 ---
- keine Höherstufungen auch bei anspruchsvoller werdender Tätigkeit bzw. Verschiebung der Zeitanteile Sachsen: neu
=> / Bayern: das war schon immer so!)
--- End quote ---
Die Profis wissen ja, dass dies eine tarifwidrige Handlung ist und jederzeit durch das Arbeitsgericht korrigiert werden würde.
--- End quote ---
Wie viele lassen sich einschüchtern mit z.B. "nicht wirksam übertragen". Wird ja im Forum auch ständig gebetsmühlenartig wiederholt. Außerdem werden die wenigsten TB ein (sehr) gutes Arbeitsverhältnis auf Spiel setzten wollen und mit dem "Arbeitsgericht winken".
--- End quote ---
Kann denn ein Arbeitsverhältnis gut sein, wenn der direkte Vorgesetzte unbezahlte Sonderleistungen verlangt? Soll er doch zu den Beamten damit gehen - da geht das ;)
--- End quote ---
Ein Arbeitsverhältnis kann auch gerade wegen der "vertrauensvollen" Überlassung höherwertiger Arbeit (sehr) gut sein. Aber um das ging es mir nicht (kann man hier sowieso nicht ändern), sondern um diese Aussage:
--- Zitat ---Wie viele lassen sich einschüchtern mit z.B. "nicht wirksam übertragen". Wird ja im Forum auch ständig gebetsmühlenartig wiederholt.
--- End quote ---
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version