Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Interner Stellenwechsel auf E13 - Verluste bei der Jahressonderzahlung
BAT:
Ist ja nichst neues, dass E12 auf E13 nicht viel bringt, deswegen sehe viele AG davon ab, diese Gruppe für Nichtakademiker zu vergeben.
Als es noch die einheitliche E9 gab und keine stufengleiche HG hätte es damals für mich bei einer Höhergruppierung auf E10 (zwei bzw. Gruppen mehr) den Garantiebetrag von 40 € gegeben, netto für vier Jahre 18 € monatlich mehr! Das waren noch Zeiten ::)
Jahrhundertwerk TVÖD ;)
Kubus:
--- Zitat von: BAT am 19.05.2025 10:05 ---Ist ja nichst neues, dass E12 auf E13 nicht viel bringt, deswegen sehe viele AG davon ab, diese Gruppe für Nichtakademiker zu vergeben.
Als es noch die einheitliche E9 gab und keine stufengleiche HG hätte es damals für mich bei einer Höhergruppierung auf E10 (zwei bzw. Gruppen mehr) den Garantiebetrag von 40 € gegeben, netto für vier Jahre 18 € monatlich mehr! Das waren noch Zeiten ::)
Jahrhundertwerk TVÖD ;)
--- End quote ---
man vergisst aber schnell dabei, dass die (angesparte) Stufenlaufzeit flöten geht. Daher lohnt sich das meistens nicht. Bei S6 sowieso nicht.
Selbst bei den o.g. 1800 Brutto - cmon, das sind 150 brutto mehr pro Monat = ca 85€ netto. Ist zwar nett... aber nicht wirklich ausschlaggebend (1,5% mehr Netto).
Ich habe die 13er Angebote immer ausgeschlagen und bin direkt von 12->14. Und selbst das ist nicht weltbewegend für das, was man da mehr arbeiten/verantworten muss. Leistung oder Wissen lohnt sich kaum ab E12.
BAT:
Natürlich lohnt es sich nicht. Aber das ist ja in vielen Konstruktionen der Fall in der Entgelttabelle.
Leider wurde es bei Einführung des TVÖD versäumt, ein einigermaßen lineare Tabelle zu schaffen. Vor 2005 habe ich mich auf Stellen beworben, die mich interessieren, seitdem auf Stellen, bei denen die Tabelle "gut greift".
Organisator:
Geld ist eine Sache - die veränderte Tätigkeit jedoch auch.
Insofern kann es auch ein Gewinn sein, von der ehemals "Spitzenposition des gehobenen Angestellendienstes" auf einen Job zu wechseln, der neben einem wiss. Hochschulstudium keine weiteren tariflichen Anforderungen beinhaltet und dabei noch nicht mal Geld zu verlieren.
ITheini:
Wie man es dreht und wendet: kannst nix gegen machen und ist leider ein Fall für "wenn man einen Antrag stellt, sollte man sich der Konsequenzen bewusst sein"...
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