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Studium HS Bund Erfahrungen
VFA West:
Okay, danke, das klingt interessant.
Man wird zu 48% von der Arbeit freigestellt. Heißt das wirklich jede Woche knapp 20 Stunden? Oder sind damit die jeweils zwei Wochen in Präsenz vor den Klausuren gemeint?
Hat man Online-Vorlesungen während der "Selbstlernphase" oder bekommt man einfach Skripte, die man selbst durcharbeitet?
Und findet das Vollzeitstudium täglich vor Ort statt oder gibt es auch hier Online-Vorlesungen und man muss nur zu den Klausuren nach Brühl?
Und wie ist das mit der Stufenlaufzeit bei Tarifbeschäftigten? Läuft diese weiter oder "pausiert" sie?
DANKE!
conny111:
Ich wurde auch ca. zur Hälfte freigestellt. Hatte die arbeitsfreie Zeit immer geballt vor den Klausuren genommen. Jede Behörden handhabte das für ihre Aufsteiger anders. Manche gingen dann halt täglich früher nach Hause oder ähnliches. Wir bekamen immer am Anfang eines Moduls Skripte und mussten die selbst durcharbeiten. Man konnte die Dozenten anschreiben und bekam halt irgendwann eine Antwort, aber es gab keine Online-Vorlesungen. Vor jeder Klausur gab es dann 1 - 2 Wochen Präsenzvorlesungen.
Das Präsenzstudium fand täglich vor Ort statt. Ich habe diese oft beneidet. Man musste halt die Skripte nicht alleine durcharbeiten.
Ich habe als Beamtin das Fernstudium gestartet, daher weiß ich nicht, wie das mit den Stufenlaufzeit bei Tarifbeschätigten abläuft. Ich hab aber bei einem Kollegen, der vorher Tarifbeschäftigter war, mitbekommen, dass er nach Abschluss des Studiums in A9 Stufe 1 verbeamtet wurde, obwohl er schon viele Jahre als Tarifbeschäftiger tätig gewesen war. Ich wurde damals direkt in A9 Stufe 8 verbeamtet.
VFA West:
Sehr interessant, danke, dass du deine Erfahrungen teilst.
Pacodemias:
Moin,
könnt ihr mir evtl sagen, was gebnau bei dem Zulassungstest abgefragt wird?
Ich find irgendwie im Netz ncihts dazu, auf was ich mich da genau vorbereiten soll.
Textmarker:
Ich habe den Aufstieg berufsbegleitend als TB und mit Unterstützung des Arbeitgebers gemacht. Die Freistellung hatte ich jeweils für die Studienphasen vor Ort und dann eben zur Erstellung der Diplomarbeit. Ansonsten habe ich ganz normal gearbeitet. So konnte/ musste ich mir meine Lernphasen frei einteilen.
Persönlich fand ich die Fernstudienvariante besser (ich habe aber auch keinen Vergleich) da ich mir bei der teilweisen fragwürdigen Organisation vor Ort schon ab und an die Frage gestellt habe wie frustriert ich wäre, wenn ich da jeden Tag hin müsste. Außerdem hätte mein Arbeitgeber das auch nicht mitgemacht in Vollzeit. Da ich das Diplom 2019 abgeschlossen habe gab es keine Onlinevorlesungen. Ich habe die Skripte selbst durchgearbeitet.
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