Hallo,
ich war bzw. bin noch seit einem Jahr aufgrund einer schweren Erkrankung noch krank. Ich werde bald mit der Wiedereingliederung beginnen.
Erst vor Kurzem wurde eine neue Kollegin eingestellt, die die Aufgaben der anderen Kollegin peu a peu übernehmen soll. Die andere Kollegin hat in meiner Abwesenheit hauptsächlich meine Aufgaben erledigt und die eigenen, die weniger Prio hatten halt sekundär.
Nun hat man die neue Kollegin erst einmal für ein Jahr eingestellt. Ist absolute Quereinsteigerin und beginnt bei Null.
Jetzt komme ich halt bald wieder und habe schon mal im Hause Hallo gesagt und da saß die neue Kollegin an meinem Platz gegenüber der anderen Kollegin.
Meine ganzen Sachen wurden in Kisten gepackt und die neue Kollegin hat sich den Arbeitsplatz für sich eingerichtet.
Als die Stelle ausgeschrieben wurde, es zu Vorstellungsgesprächen kam und schließlich zur Einstellung war noch nicht klar, was mit mir ist und wird wegen Rückkehr usw.
Mein Arbeitsplatz ist jetzt der Arbeitsplatz der neuen Kollegin und es wurde so begründet, dass 1. nicht absehbar war, was mit mir ist, 2. es bzgl. der Einarbeitung der neuen Kollegin deutlich mehr Sinn macht, wenn die neue Kollegin direkt gegenüber der anderen Kollegin sitzt und nicht jedes Mal zum Hörer greifen oder einmal den Flur rauf- und runterlaufen muss, wenn sie Fragen hat und 3. ich eben nicht eingearbeitet werden muss und alleine sitzen kann.
Ich soll jetzt zusammen in einem Büro mit den Azubis sitzen und mich dort einrichten.
Ich möchte aber sehr gerne an meinen alten Arbeitsplatz wieder zurück.
Habe ich da irgendwelche Rechte oder welche Gründe könnte ich anführen, um da wieder zu sitzen?
Immerhin bin ich stellvertretender Abteilungsleiter, der im Nachbarbüro des Abteilungsleiters saß.
Und die andere Kollegin saß vorher mir gegenüber. Und die ist auf meinen Posten heiß, zumal ich bereits in max. 3 Jahren in Rente gehe.
Darf man mich einfach so umsetzen?
Dankeschön.
GLG