Wir wissen nicht welche Art von Techniker du bist.
Schau bitte in den TV, ob für deine Fachrichtung Einschlägiges in der Entgeltordnung geregelt ist.
Als erste Orientierung lies Seite 70.
https://www.vka.de/assets/media/docs/0/Tarifvertr%C3%A4ge/230422_TV%C3%B6D_V_AEV_18_Lesefassung_Stand_01_08_2023_WS.pdfGanz grob kann man sagen, aber einer gewissen - geringen - Zahl an Unterstellen, verdient der Vorgesetzte eine Stufe höher, als die unterstellten Mitarbeiter. Für "mehr" muss die die Tätigkeit besondere Anforderungen aufweisen.
Die Größe des Teams spielt ab der geringen Zahl und bei der genannten Größe von 5-15 kaum noch eine Rolle. Ab einer gewissen Teamgröße und je nach konkreter Aufgabe, wird man aber eine Zwischenstufe einführen.
10 halbwegs eigenständig arbeitende Mitarbeiter, bedeuten wenig Arbeit für den Vorgesetzten. Bei 20 sieht das schon anders aus und man würde entweder 2 Teams bilden oder eine Zwischeninstanz einführen, bspw. einen 1. Sachbearbeiter oder Hauptsachbearbeiter.
Das Bilden mehrerer Teams ist ab einer gewissen Größe oftmals die sinnvollste Lösung. Man muss bedenken, dass die nächst höhere Instanz - dann wohl Abteilungsleiter - auch mehr Geld will, wenn er Vorgesetzter von E14ern sein soll.
Da ich jetzt aber keine Lust auf deutlich mehr Verantwortung mit nur Zulagen oder in E 13 habe (weil das einfach kaum oder gar nicht mehr Geld bedeutet)
Hast du dir den Mehrverdienst mal angesehen? Der Unterschied zwischen E12 zu E13 ist bei geringer Erfahrungsstufe verhältnismäßig deutlich größer, als in den Entgeltgruppen darunter. Bei höheren Erfahrungsstufen ist der Mehrverdienst allerdings unattraktiv (bspw. E12-5 zu E13-5 = 130 € Brutto).
Im Übrigen wird Führung mit steigender Entgeltgruppe immer einfacher. Die Personen arbeiten stark eigenständig.