Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Keine Tätigkeiten
Tagelöhner:
--- Zitat von: Britta2 am 18.06.2025 09:53 ---LOL. Mir wurde das "Sterbezimmer" am Ende vom Flur gegenüber dem Männer-Klo zugewiesen. Versenden von Emails und Briefpost untersagt, konstante Kontrolle Anwesenheit - ohne jeden Arbeitsauftrag - für die letzten 3 Jahre vor Renteneintritt. Begründung: der AN möge bitte selbst kündigen und verschwinden. Nein, Sturheit siegt.
Altersrente erreicht und mit 4 erhobenen Mittelfingern gegangen. Jetzt sinnvoller "Nebenjob" 30 Wochenstunden anderswo. Keine Abschläge Altersrente und VBL.
Was ich bereue? Überhaupt jemals dort einen unbefristeten Vertrag unterschrieben zu haben vor (zu) vielen Jahren.
--- End quote ---
Glückwunsch! Durchhaltevermögen wird belohnt, aber viele gehen daran auch zu Grunde und der Betroffene kündigt irgendwann doch oder verschwindet in die Dauererkrankung, was bei Tarifbeschäftigten dann nach 6 Wochen kein finanzielles Problem mehr des Arbeitgebers ist (von der Blockade einer haushalterischen Planstelle mal abgesehen).
oberhaeo:
Ich arbeite in einem Rathaus, welches in den 70-ern voin einem berühmten Architekten genaut worden ist. Es ist ein Betonbunker, in den aber mittelalterliche Türme und Mauern integriert worden sind.
In einem der Türme, dort oben im 3. Stock, dort gibt es ebenfalls ein solches Zimmer. Viele wurden dort schon geparkt bis zur Altersrente. Vielleicht werde ich ja irgendwann dort auch freiwillig einziehen, wenn es mir in meiner Abteilung zu bunt wird? :) Solch ein Zimmer kann auf Hoffnung spenden ... :)
Carla:
Habe die Beiträge gerade erst gelesen. Es ist wirklich unglaublich mit welcher Gutsherrenart manche Vertreter des AGs agieren, obwohl sie tw. selber nur Angestellte im Rahmen des TVÖD sind. Ich habe selber reichlich Inkompetenz, tarifwidriges Verhalten, Ignoranz und Arroganz erleben dürfen und kann nur jedem raten eine Rechtschutzversicherung abzuschließen (die es schon für unter 20 Euro monatlich gibt), weil sich eben diese Inkompetenz der Vertreter der AG-Seite dann auch vor Gericht bestätigt. Man muss nur durchhalten und durchziehen was in kleineren Kommunen aufgrund des "ständigen Aufeinandertreffens" aller Beteiligten sicher nicht einfach ist. Und darauf spekulieren die Vertreter der AG-Seite auch ganz offen, indem es direkt ausgesprochen wird: Dir passt was nicht, dann klage halt! Die meisten geben dann leider auf.
BAT:
Tarifwidriger Verhalten des AG ist nicht immer ein Nachteil für den AN ;)
Flying:
--- Zitat von: Carla am 07.08.2025 10:17 ---Habe die Beiträge gerade erst gelesen. Es ist wirklich unglaublich mit welcher Gutsherrenart manche Vertreter des AGs agieren, obwohl sie tw. selber nur Angestellte im Rahmen des TVÖD sind. Ich habe selber reichlich Inkompetenz, tarifwidriges Verhalten, Ignoranz und Arroganz erleben dürfen und kann nur jedem raten eine Rechtschutzversicherung abzuschließen (die es schon für unter 20 Euro monatlich gibt), weil sich eben diese Inkompetenz der Vertreter der AG-Seite dann auch vor Gericht bestätigt. Man muss nur durchhalten und durchziehen was in kleineren Kommunen aufgrund des "ständigen Aufeinandertreffens" aller Beteiligten sicher nicht einfach ist. Und darauf spekulieren die Vertreter der AG-Seite auch ganz offen, indem es direkt ausgesprochen wird: Dir passt was nicht, dann klage halt! Die meisten geben dann leider auf.
--- End quote ---
Bin ich grundsätzlich bei dir - wobei es nicht immer nur der AG ist.
Was manche AN hier im Forum von sich geben, da wundere ich mich bei dem ein oder anderen auch nicht, wenn er ins "Sterbezimmer" verlegt wird..
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